Die besten Pulsuhr – Must und Fun Features

Anfänger und Einsteiger müssen sich in einem fast unüberschaubaren Angebot an verschiedenen Pulsuhr-Modellen zu recht finden. Erschwert wird dieses Vorhaben durch die verschiedenen, integrierten Funktionen, deren Zweck oft auf den ersten Blick überhaupt nicht erkennbar ist.

Falls auch Du gerade auf Suche nach der passenden Pulsuhr bist, zeigen und erklären wir Dir in diesem Beitrag, die wichtigsten und beliebtesten Features.

Es gibt einige wenige Funktionen, die eine gute Pulsuhr auf jeden Fall haben sollte und die Dir dabei helfen, Dich nicht zu überfordern, gesundheitliche Schäden zu vermeiden und regelmäßig deutliche Fortschritte zu machen.

Das muss Deine Pulsuhr können

Herzfrequenzmessung

Die Herzfrequenzmessung ist die wichtigste Funktion überhaupt. Egal ob du nun abnehmen oder Deine Fitness steigern möchtest, ist Bewegung und Training im richtigen Pulsbereich die Voraussetzung. Anhand einer Pulsuhr bist während Deines gesamten Workouts immer über Deine aktuelle Herzfrequenz informiert und kannst die Trainingsintensität gegebenenfalls anpassen.

Umso präziser die Herzfrequenzmessung ist, umso effektiver wird auch Dein Training sein. In diesen Zusammenhang empfiehlt sich die Messmethode über einen Brustgurt. Durch die herznahe und ständige Messung werden die qualitativ besten Daten aufgezeichnet.

Maximale Herzfrequenz

Zur Ermittlung der maximalen Herzfrequenz (max.HF.) werden über Pulsuhren sehr oft zwei Methoden angeboten. Bei der ersten Variante wird dieser Wert anhand Deiner biometrischen Daten wie Alter, Geschlecht und Gewicht errechnet. Natürlich handelt es sich dabei nur um einen Annäherungswert.

Bei der zweiten Methode ermittelst Du selbst deine maximale Herzfrequenz und gibst diese manuell in Deine Pulsuhr ein. Wie Du diesen Wert am Besten selbst feststellst wird in unserem Artikel Herzfrequenz – so trainierst Du immer im grünen Bereich ausführlich erklärt.

Die max. HF. ist ein wichtiger Basiswert für verschiedenen andere sehr nützliche Pulsuhr-Funktionen

Pulszonen

Diese Funktion kann je nach Hersteller auch Herzfrequenzbereiche oder Trainingszonen heißen. Es geht aber immer um die Definition von Pulsbereichen, zum Beispiel 60-70% der max HF, die für bestimmte Trainingsinhalte oder Ziele besonders geeignet sind. ( Gewichtsabnahme, Steigerung der Fitness, langsamer Dauerlauf usw.)

Bei Pulsuhren, die speziell für Anfänger konzipiert wurden, wie viele Modelle von Beurer oder Sigma, sind diese Zonen bereits vordefiniert.

Bei Geräten anderer Hersteller lassen sich individuelle Pulsbereiche festlegen. Im Idealfall gibt es auch noch einen akustischen oder Vibrationsalarm, der Dich darauf aufmerksam macht, wenn Du Dich außerhalb des angestrebten Trainingsbereiches befindest.

Codiertes Signal

In Zeiten, in denen praktisch Jeder mit Smartphone, Smartwatch, Fitness Armband oder Pulsuhr unterwegs ist, kann es bei der Fülle von Signalen schon vorkommen, daß Deine Pulsuhr bei der Messung der Herzfrequenz aussetzt oder falsche Daten aufzeichnet. Besonders dann, wenn du mit einem Partner oder Gruppe trainierst. Daher macht es Sinn, wenn Deine Pulsmesser mit codierten Signalen arbeitet.

Diese vier Funktionen sind ein absolutes Muss für Deine Pulsuhr. Fehlen diese Features, besonders die Herzfrequenzmessung, kannst gleich ohne Pulsmesser auch trainieren. Solltest Du Dich wundern, daß wir Stoppuhr oder Uhrzeit nicht anführen, liegt das an der Selbstverständlichkeit beider Funktionen, die eine gesonderte Erwähnung nicht erfordert.

Diese Funktionen machen Spass

Kommen wir nun zu jenen Funktionen, die für ein vernünftiges und zielführendes Training nicht unbedingt Voraussetzung sind, aber trotzdem von vielen Hobbysportlern sehr gerne und intensiv genutzt werden.

GPS-Funktion

Das integrierte GPS bei Pulsuhren hat sich aufgrund der großen Beliebtheit inzwischen bei fast allen Modellen durchgesetzt. Besonders Hersteller wie Polar, Garmin oder TOMTOM haben bei der Verbindungsqualität und Präzision der Standortbestimmung sehr viel Entwicklungsarbeit geleistet und neue Standards gesetzt.

Mittels GPS hast Du die Möglichkeit, Deine Trainingsstrecke inklusive Distanz und Geschwindigkeit aufzuzeichnen. Das funktioniert praktisch bei allen Outdoor-Aktivitäten wie Laufen, Radfahren oder Wandern.

Polar bietet im integrierten GPS Modul bei den Modellen M 400 und RC 3 eine „Back to Start“- Funktion und einen Running Index an. Führt Dich das erste Feature wieder zurück an den Start deiner Trainingsstrecke falls Du Dich verirrt hast, errechnet der Index anhand Deiner Geschwindigkeit und Herzfrequenzmessung Deinen aktuellen Fitnesszustand

Virtuelle Trainingsfunktionen

Besonders Garmin hat sich in Sachen Virtuellem Training Einiges einfallen lassen. So hast Du mit Virtual Partner™ Deinen eigenen Pacemaker, der Dich dabei unterstützt eine Bestzeit zu erzielen. Mit Virtual Racer™ bist Du Dein eigener Gegner und versuchst besonders gute Trainingszeiten im Wettlauf gegen Dich selbst zu unterbieten. Beide Funktionen findest Du zum Beispiel beim Garmin Forerunner 620.

Sicher sind beide Features nicht notwendig, doch bringen Sie Abwechslung in das Training und sorgen für neue Motivation.

Fitness Test

Ebenfalls sehr beliebt ist der bei inzwischen vielen Modellen integrierte Fitness Test. Dabei wird versucht aufgrund durchschnittlicher Herzfrequenz und diverser biometrischer Daten den aktuellen Zustand Deiner körperlichen Fitness zu ermitteln.

Besonders ausführlich passiert das beim Fitness Test der Beurer PM 90. Dabei musst Du zuerst eine Strecke von 1.600 Meter ( 1 Meile ) zurücklegen. Dabei wird der VO2-Max ( maximales Sauerstoff-Atemvolumen), der Kalorien – Grundumsatz bei Ruhe und der Kalorienbedarf bei Aktivitäten errechnet. Natürlich spielen beim Testergebniss auch Puls, Alter, Geschlecht und Gewicht eine Rolle.

Solche Fitness Gadgets sollten aber nicht allzu ernst genommen werden, da viele individuelle Gegebenheiten nicht berücksichtigt werden. Führst Du aber einen solchen Fitness Test regelmäßig durch und erkennst dabei verschiedene Fortschritte, wird Dich das motivieren – was ja auch nicht schlecht ist.

Neben der oben genannten Beurer Pulsuhr sind auch auch bei allen Suunto-Modellen ein Fitness Test integriert.

Webplattformen und Dashboards

Praktisch alle großen Hersteller haben inzwischen eigenen Portale geschaffen, über die der Nutzer seine Trainingsdaten hochladen und auswerten kann. Dabei hat man als Hobbysportler teilweise die Möglichkeit ausführliche und detaillierte Analysen anzustellen, die neue Erkenntnisse zu Trainingsinhalte und Fortschritte liefern. Dazu ist auch die Erstellung aufwändiger Grafiken möglich.

In den dazugehörigen Communities findet man viele Gleichgesinnte mit denen man sich austauschen und Trainingsleistungen vergleichen kann. Außerdem kann man Workouts auch mit seinen Freunden via Sozialer Medien teilen und sich für seine sportlichen Leistungen das eine oder andere Like abholen.

Nachteil ist die Verpflichtung zur Registrierung um diese Portale nutzen zu können, was von einigen Nutzern aus Datenschutzgründen abgelehnt wird.

Fazit

Wie bereits eingangs erwähnt gibt es einige Funktionen, die Deine Pulsuhr unbedingt haben sollte. Darüber hinaus werden seitens der Hersteller eine Reihe von Features angeboten, über deren Sinnhaftigkeit oder Notwendigkeit diskutiert werden kann.

Doch ist man wirklich objektiv, so bieten viele dieser Funktionen neue Anreize, steigern die Motivation und bringen einfach Abwechslung in das regelmäßige Training. Zusätzlich ergeben sich aus der Nutzung dieser Funktionen auch Rückschlüsse zur Steigerung der Trainingseffizienz oder Fitness.

Oder das eine oder andere Feature macht einfach nur Spass und das ist ja auch nicht ganz unwichtig

Die beliebtesten Pulsuhren für Hobbysportler


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