Jeder kennt das: Nach einem langen oder harten Training haben wir alle Hunger. Wer morgens trainiert, futtert sich durch den restlichen Tag ohne Pause durch, wer abends Gas gibt, spürt das Verlangen nach mehr Kalorien am nächsten Morgen. Prinzipiell ist das auch gut so – der Körper braucht nach dem Sport mehr Nährstoffe, um sich wieder fit zu regenerieren, Muskeln aufzubauen und einen Trainingseffekt zu erzielen. Entziehen wir ihm diese, holt er sie sich von der Substanz – unserem Körper. Also ist genüssliches Reinhauen angebracht. Denn entscheidend für einen fitten, gesunden und langfristig schlanken Körper ist nicht das WIEVIEL wir essen. Die Krux liegt im Detail – nämlich darin, WAS wir essen. Hier ein Kekslein aus der Büro-Dose, dort ein Stückchen Schoki aus der Schreibtisch-Schublade….so kommen schnell auch ohne Hauptmahlzeiten jede Menge ungesunde Kalorien zu Stande, die nicht nur kontraproduktiv für die Regeneration und den ganzen Stoffwechsel sind, sondern auf Dauer auch auf die Figur gehen. Dann passiert nämlich trotz Sport genau das, was keiner von uns will: Wir nehmen unkontrolliert zu.
Klug ist also derjenige, der selber kocht und backt. Denn dann weiß er immer genau, was drin ist und kann das Verhältnis von Zucker und Fett selbst kontrollieren. Wenn Ihr also schon im Vorfeld wisst, dass ein trainingsintensiver Tag auf euch zukommt, an dem Ihr jede Menge Kalorien rückführen müsst und spätere Hungerattacken beinahe vorprogrammiert sind, sorgt vor!
Oder aber Ihr investiert 10 schnelle Minuten in der Küche und bereitet euch diese kleinen Power- und Regenerationsbomben vor, welche Ihr völlig ohne schlechtes Gewissen auch unterwegs genießen könnt. Alle Fitness-Foodies werden sich freuen, denn: Ohne Mehl, ohne Butter, ohne Zucker, ohne Gluten, ohne Geschmacksverstärker und auch noch vegan
Für 8 bis 10 große Hafercookies braucht Ihr:
- 100 Gramm Hafermehl (oder auch Dinkel-VK, Grünkern-VK, Leinsamenmehl, Mandelmehl, etc.)
- 70 Gramm Haferflocken
- 30 Gramm Vanille-Proteinpulver
- 100 Gramm (ja, Gramm!) warmes Wasser
- Etwas Zimt
- Optional:
- 2 EL Trockenfrüchte, z.B. Rosinen
- 2 EL Nüsse (z.B. Walnüsse)
- 1 EL Kokosflocken
- 1 EL Honig oder Agaven- bzw. Ahornsirup
Einfach alles miteinander mit den Händen oder dem Löffel verrühren, Cookies formen und auf ein Backblech mit Backpapier auslegen. Bei 220 Grad Umluft-Grill für ca. 10 Minuten backen. Am besten warm genießen!
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