Deutschlandfunk: CO2-Lügen oder nur Dummheit?

An und für sich darf jeder erwarten, dass nach diesen Wochen der „Greta-Demonstrationen“, der CO2-Debatte im Bundestag, der Berichterstattung der Medien, auch der kontroversen Diskussion im Internet die einfachsten CO2-Zusammenhänge bekannt sein sollten. Weit gefehlt, der „Deutschlandfunk“ verbreitete heute die Lüge, oder war es nur Dummheit (?), dass CO2 ein giftiges Treibhausgas sei.

Die naturwissenschaftliche Falschinformation wurde gegen 6:15 gesendet, wenn die Zuhörenden besonders empfänglich für die „Speicherung“ von Falschinformationen sind. Sollten da die Ängste weiter geschürt werden, weil vor Gift sich jeder schützen will? Das mag der Leser selbst beurteilen. Zur Erinnerung: Auch das ZDF ließ sich wissenschaftlich fundierte „Täuschungs-Techniken“ in Form der „Framing-Broschüre“ mit Handlungsempfehlungen erarbeiten. Ob andere Sender sich die veröffentlichte Broschüre nutzbar gemacht hatten?

Dass CO2 UNGIFTIG, UNSICHTBAR und für Natur und Menschen das LEBEN sicherstellt, sollte endlich auch als Information in die Öffentlichkeit gelangen. Die Desinformation, auch im Greta-Umfeld, sollte endlich ein Ende finden, auch wenn die Wahrheit heute in Mainstream-Medien und Politik Mangelware ist.

Ohne CO2 würde es keine Pflanzen geben und keine Nahrung für die Menschen. Ganz im Gegenteil, die naturwissenschaftlich bezeichneten C3-Pflanzen (Getreide Kartoffel usw.) erfahren bei höherem CO2 eine Ertragssteigerung der Ernte bis auf das Vierfache. Bei den sog. C4-Pflanzen (Tropenwälder usw.) ist immerhin noch eine Steigerung des Wachstums um das Zweifache zu erwarten.

Klar sollte auch sein, dass über die naturgegebene Photosynthese des CO2 die Pflanzen den für die Menschen lebensnotwendigen Sauerstoff erzeugen. Die inzwischen angedachten Ideen, ausgerechnet CO2 chemisch zu binden, erscheint vor diesem Hintergrund geradezu als die Sehnsucht nach dem Selbstmord der Natur und der Menschen.

Dass es vielmehr wichtig wäre, die Untergrenze des CO2-Bedarfes für Natur und Menschen zu beobachten und weiter zu erforschen, ist weder den „Gretas“ noch den Politikern als Erkenntnis aufgegangen.

Das liegt möglicherweise daran, dass beide Gruppierungen teilweise ein mehr als dürftiges Bildungsniveau aufzuweisen haben. Und die oben skizzierten Zusammenhänge sind kein Hexenwerk. Noch in den 50er und 60er Jahren entsprach der Volksschulabschluss nach belastbaren Untersuchungen dem heutigen Bildungsniveau von Gymnasiasten, die etwa 1 Jahr oder etwas mehr vor dem Abitur stehen. Das lässt darauf schließen, dass das Bildungsniveau in einigen Fächern (Physik, Naturkunde) völlig unzureichend ist. Und das in einem Land, das auf die „Kopf-Leistungen“ angewiesen ist.

Auch deshalb sind die ehemaligen Volksschüler geradezu entsetzt, dass heutzutage die einfachsten Zusammenhänge von den jungen Leuten nicht mehr verstanden werden. Gute Lehrer hatten damals auch die Grundkenntnisse über Kausalität und Modell vermittelt, auf Begriffe wie Annahme eines Zusammenhanges (Ausgangsthese, Axiom) und den experimentellen Nachweis im Sinne zulässiger Aussagen (Fakten, Tatsachen) hingewiesen, solange sie nicht widerlegt werden können. Das versteht von den „Greta-Gläubigen“ niemand mehr, da geht es nach den Erklärungen von Greta selbst und anderen gelenkten Schülern oder Studenten NUR um den Glauben. Als ob die Wissenschaft der „Mehrheitsmeinung“ neuerdings folgen sollte, auch weil die naturwissenschaftlich belegten Gegenbeweise, die normalerweise die bisherigen Aussagen konterkarieren, abgeschafft und ausgeblendet werden sollen.

Aber das betrifft nicht nur die „Greta-Gläubigen“, sondern noch mehr die Bundestagsabgeordneten, die trotz der bekanntgewordenen naturwissenschaftlich gesicherten Einwände dennoch an ihrer Auffassung, dass weltweite durchschnittliche Temperaturanstiege NUR durch das menschengemachte (industrielle) CO2 verursacht werden, festhalten wollen. Eine verlogene und aus naturwissenschaftlicher Sicht nicht haltbare Aussage.

Bereits die allseits unbestrittene Tatsache, des es in vorindustriellen Zeiten in den Warmzeiten, die im Wechsel mit den Eiszeiten feststellbar waren, weitaus höhere Temperaturen und CO2 gab, widerlegt geradezu die Annahme, dass ALLEINE das industrielle CO2 für den Temperaturanstieg in den letzten Jahrzehnten verantwortlich sein könnte. Dennoch wird daran festgehalten, auch um Ängste bei den Bürgern zu erzeugen, um die beabsichtigte Einführung der CO2-Steuer durchzusetzen.

Die durchschnittliche Erderwärmung bzw. deren Anstieg von Temperaturen war zu allen Zeiten feststellbar, wenn eine Eiszeit endete, wie die zuletzt bekannte kleine Eiszeit (1550 bis 1850). Dass der UN-Weltklimarat (IPPC) geradezu die Aufgabe hat, die Beweisführung  des menschengemachten Temperaturanstieges zu führen, damit die erwünschten industriellen Veränderungsprozesse von vielen Staaten bzw. deren Bürgern klaglos finanziert werden, liegt auf der Hand. Die Umverteilungspolitik verschlingt dabei jährlich hunderte Milliarden. Alleine die gerne zitierten 3000 „IPPC-Wissenschafts-Anhänger“ müssen mit ihren Instituten finanziert werden, eine Art riesiges weltweites CO2-Geschäftsfeld, einhergehend mit der gezielten Ausgrenzung der Kritiker mit ihren unerwünschten naturwissenschaftlich belegten Widersprüchen!

Dass dann die zum Teil gefälschten Datenreihen und Berechnungen in den letzten Jahren wieder zurückgenommen werden mussten, wird den Bürgern geradezu verschwiegen, auch wenn sich in den letzten Monaten Widerstand regt, bis hin in die Bundestagsausschüsse. Aber die werden von breiteren Teilen der Bevölkerung nicht wahrgenommen, und die Medien weigern sich geradezu, solche Themen angemessen aufzunehmen. Viele Journalisten fühlen sich verpflichtet bzw. berufen, die Bürger mit der Politik zu lenken. Die (naturwissenschaftliche) WAHRHEIT, basierend auf Fakten, bleibt dabei häufig auf der Strecke; die Wahrheit ist geradezu lästig.

Und wer will schon dafür die Verantwortung übernehmen, dass die völlig absurde „Energiewende-Politik“ mit ihren industriellen Verwerfungen, den fehlgeleiteten Milliarden bis hin zur Beschädigung der Leistungsfähigkeit der Volkswirtschaft und der fortschreitenden Verarmung der Bürger offenkundig wird. Allerdings ahnen viele Bürger die Schieflage, ansonsten würden sich nicht rd. 2/3 gegen die CO2-Steuer aussprechen. Viele Bürger dürften besser informiert sein als Abgeordnete, die bei den wichtigen Zukunftsthemen im Plenarsaal fehlen, von den Anwesenden ganz zu schweigen.

Wenn die LÜGE bzw. die politischen Fehlentscheidungen zu weit fortgeschritten sind wird es schwierig, die WAHRHEIT zuzugeben, selbst wenn immer mehr Bürger die LÜGEN längst wahrgenommen haben. Da wirkt es schon peinlich, wenn die Umweltministerin der SPD, Svenja Schulze, die Lügen und Halbwahrheiten weiter verbreiten muss.

Die ELITEN in der Politik und in den Konzernen sind seit geraumer Zeit nicht mehr willens, ihre ureigensten Aufgaben wahrzunehmen, nämlich „Fehlsteuerungen“ und „Fehlentscheidungen“ offen anzusprechen und sich bei Widerstand zu weigern, den erkennbar falschen Weg zu beschreiten. Das ist eine Frage des Charakters und des Selbstverständnisses. Prof. Peter Sloterdijk hatte bereits in den 80er Jahren in zwei Rowohlt-Bänden mit dem Titel: Kritik der zynischen Vernunft auf die Schieflage in der Gesellschaft hingewiesen. Nach seinen Beobachtungen arrangierten sich viele Eliten mit Zielsetzungen, die ihnen geradezu zuwider waren, weil sie an ihre Familie und die Hypotheken bzw. die eigene herausgehobene Stellung Rücksicht nahmen bzw. diese nicht verlieren wollten. Die zynische Vernunft, die sich in den folgenden Jahren geradezu inflationär ausweitete, wurde durch eine Art „Selbstrechtfertigung“ im Journalismus ganz allgemein ergänzt. Das latent beschädigte „Unrechtsempfinden“ bei Ausübung der zynischen Vernunft fand dadurch ein Stück Beruhigung, damit sich das schlechte Gewissen seltener meldet und an die Oberfläche des Bewusstseins gelangt.

Fatal ist allerdings, dass die dadurch entstanden politischen Fehlleistungen, wie beispielsweise die Energiewende, die nach „Fukushima“ lediglich die GRÜNEN davon abhalten sollte, in der Bevölkerung mehr Zustimmung zu erhalten, zig Milliarden Euro jährlich verschlingen. Die Wahrheit, dass der GRÜNE STROM aus Windkraft und Photovoltaik geradezu fossile Kraftwerke erfordert, bis eine finanzierbare Stromspeicherung unter Beachtung der Sicherstellung der benötigten täglichen Spitzenlasten vorhanden ist, wird geradezu in der Öffentlichkeit totgeschwiegen.

Es wird so getan, dass die Kohle- und Gaskraftwerke sofort abgeschaltet werden könnten. Das ist an Täuschung kaum zu überbieten, weil dauerhaft funktionierende und finanzierbare alternative Speichertechnologien erst erforscht werden müssten. Die derzeitige „Abschalt-Politik“ ist c.p. ein „Blindflug“ mit dem Risiko steigender Versorgungsunterbrechungen. Alleine die erkennbare EILE, absurde politische Entscheidungen bei anhaltender politisch befeuerter Angst der Bevölkerung durchzusetzen, solange die Furcht bzw. CO2-Hysterie anhält, stellt die Grundlagen einer seriösen Politik mehr als in Frage. Die politischen Entscheidungen werden zunehmend unter Nutzung der wahrheitsfernen „Framing-Techniken“ herbeigeführt, auch weil die Macht erhalten werden soll, die bei Aufdeckung der Wahrheit bzw. der Fehlentscheidungen in der Vergangenheit zu anderen Machtverhältnissen im Bundestag führen könnten.

Deshalb wird nach wie vor die LÜGE verbreitet, als ob der „Klimaschutz“ möglich wäre. Die Wahrheit ist, dass das KLIMA mit vielen bisher unbekannten Einflussfaktoren ein „nichtlineares chaotisches Phänomen“ ist, das sich weitgehend der erkennbaren „Kausalität“ (Ursache – Wirkung – Beziehung) entzieht. Etwa 96 % der CO2-Menge werden aus den Ozeanen durch die Sonneneinstrahlung und beispielsweise aktive Vulkane emittiert. Nur 4 % entfallen auf industrielles CO2. Das Zahlen-Bild, 4 Moleküle industrielles CO2 bei iW 10 Tsd. Molekülen „Sonnen- und Vulkan-CO2“, verdeutlicht, dass die 4 Moleküle kaum einen großen Einfluss auf die Temperatur haben können, so jedenfalls die Aussagen von Physikern aus dem Fachbereich „Thermodynamik“.

Die der aktuellen CO2-Politik widersprechenden Erkenntnisse ließen sich noch vielfach ergänzen; das würde den Rahmen dieser Veröffentlichung sprengen.

Es bleibt festzuhalten, dass sich die Altparteien darum bemühen, die seit Jahren verfehlte Energiewendepolitik zu verschleiern und Angst und Schrecken zu verbreiten. Da war „Greta“ geradezu willkommen.

Die Regierungskoalition könnte sogar die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft nachhaltig beschädigen, weil die Fehlsteuerung der Milliarden unübersehbar geworden ist. Mit derzeit max. in Höhe von 3 % feststellbaren deutschen industriellem CO2-Anteil weltweit soll die gesamte übrige WELT (97 % CO2-Anteil) gerettet werden, während große Teile der übrigen Welt (China, Russland, USA, …) genau die gegenteilige Politik betreiben, nämlich den weiteren Ausbau von z.B. Kohlekraftwerke. Derzeit sind 1500 Kohlekraftwerke in Planung bzw. stehen relativ kurz vor der Inbetriebnahme.

Ein Unterfangen, das eigentlich dazu führen sollte, die REALITÄT zur Kenntnis zu nehmen und daraus sinnvolle politische Entscheidungen abzuleiten. Aber das würde voraussetzen, dass das vorherrschende Lügengebäude zum Einsturz gebracht wird.


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