Heute war es endlich soweit: Nach einem Jahr als "nur Hausfrau und Mutter" bin ich zurück ins "wirkliche Leben", habe meinen Mama-Jogger (vorübergehend) gegen den Business-Hosenanzug getauscht und meinen müden Hintern zu unchristlichsten Zeiten ins Büro geschleppt. Punkt acht Uhr war für mich die Babypause zu Ende und ich zurück am Schreibtisch.
Zugegeben: ich hatte ganz schön Muffesausen vor dem ersten Arbeitstag. Klar habe ich mich auch gefreut, aber die Vorstellung, mein Kind nun nicht mehr rund um die Uhr für mich zu haben, mich mit anderen, erwachsenen, Sachen beschäftigen zu müssen, wieder einen (erwachsenen) Chef zu haben, der mir sagt, was ich machen muss, hat mir irgendwie ein bisschen Angst eingejagt. Ein ganz besonderer Lebensabschnitt ist heute zu Ende gegangen, und das hat mich wehmütig und traurig gestimmt.
Dennoch bin ich tapfer in Regen und Sturm und mit dem Rad ins Büro gefahren und habe mich der Herausforderung gestellt. Gespannt, was und wer mich dort erwarten würde. Wer? Ganz ehrlich, niemand! Bis auf einen, hatten alle meine Kollegen noch Urlaub. So war mein Arbeitsstart ziemlich einsam. Netterweise hatte eine Kollegin vor ihrem Urlaub mein Büro mit Luftballons und Luftschlangen dekoriert, so war es dort wenigstens schön bunt. Ich nutzte die Zeit, um mich in Ruhe einzuleben, meine Sachen einzuräumen, mich einzulesen und mich gaaaanz langsam wieder an die neue Umgebung zu gewöhnen. Ach ja, und für eine ausgiebige Frühstücks- und Mittagspause mit dem ebenso einsamen Kollegen.
Letztendlich war der erste Arbeitstag halb so schlimm, ja geradezu gemütlich, Und als ich am Nachmittag nach Hause kam, wurde ich von einem freudig quiekendem Mäuschen und einem genervt dreinschauendem Papa begrüßt. Ist halt nicht so einfach, so allein mit Kind... Den Nachmittag mit der Kleinen habe ich dann in vollen Zügen genossen und ausgiebig mit ihr herumgealbert.
Jetzt ist zum Glück erst einmal Wochenende. So eine Ein-Tag-Woche hat schon was Gutes. Dennoch, irgendwie freue ich mich schon wieder ein kleines bisschen auf Montag.
Zugegeben: ich hatte ganz schön Muffesausen vor dem ersten Arbeitstag. Klar habe ich mich auch gefreut, aber die Vorstellung, mein Kind nun nicht mehr rund um die Uhr für mich zu haben, mich mit anderen, erwachsenen, Sachen beschäftigen zu müssen, wieder einen (erwachsenen) Chef zu haben, der mir sagt, was ich machen muss, hat mir irgendwie ein bisschen Angst eingejagt. Ein ganz besonderer Lebensabschnitt ist heute zu Ende gegangen, und das hat mich wehmütig und traurig gestimmt.
Dennoch bin ich tapfer in Regen und Sturm und mit dem Rad ins Büro gefahren und habe mich der Herausforderung gestellt. Gespannt, was und wer mich dort erwarten würde. Wer? Ganz ehrlich, niemand! Bis auf einen, hatten alle meine Kollegen noch Urlaub. So war mein Arbeitsstart ziemlich einsam. Netterweise hatte eine Kollegin vor ihrem Urlaub mein Büro mit Luftballons und Luftschlangen dekoriert, so war es dort wenigstens schön bunt. Ich nutzte die Zeit, um mich in Ruhe einzuleben, meine Sachen einzuräumen, mich einzulesen und mich gaaaanz langsam wieder an die neue Umgebung zu gewöhnen. Ach ja, und für eine ausgiebige Frühstücks- und Mittagspause mit dem ebenso einsamen Kollegen.
Letztendlich war der erste Arbeitstag halb so schlimm, ja geradezu gemütlich, Und als ich am Nachmittag nach Hause kam, wurde ich von einem freudig quiekendem Mäuschen und einem genervt dreinschauendem Papa begrüßt. Ist halt nicht so einfach, so allein mit Kind... Den Nachmittag mit der Kleinen habe ich dann in vollen Zügen genossen und ausgiebig mit ihr herumgealbert.
Jetzt ist zum Glück erst einmal Wochenende. So eine Ein-Tag-Woche hat schon was Gutes. Dennoch, irgendwie freue ich mich schon wieder ein kleines bisschen auf Montag.