Der Ergometer: Radtraining in der kalten Jahreszeit

Die Tage werden kürzer, und die kalten Monate sorgen dafür, dass man nur noch mit etwas Zusatzmotivation längere Trainingseinheiten im Freien absolviert. Wer an einem Herbstmarathon teilgenommen hat, befindet sich meist noch in einer Regenerationsphase und verschiebt intensiveres Training evtl. aufs neue Jahr; die Triathleten werden meist auch erst im Frühjahr die nötige Grundlagenausdauer u.a. durch individuell abgestimmtes Radtraining aufbauen wollen.

Doch es gibt immer hartgesottene unter den Sportlern, bzw. auch bei den Radfahrern, die kühn Wind und Wetter trotzen: mit der richtigen Funktionskleidung bleibt auch der Spaß beim Radeln nicht auf der Strecke. Das Angebot an entsprechendem Radfahrer-Equipment wird demnach von Jahr zu Jahr vielfältiger und unübersichtlicher – für verschiedenste Bedürfnisse finden sich mindestens genauso viele Lösungen. Wem selbst das noch zu kalt ist, der kann sich auf den Crosstrainer oder auf´s Ergometer schwingen bzw. auch auf andere Sportarten ausweichen.

Dabei stehen nicht nur bei vielen Hobbysportlern die Geräte von Cristopeit, Kettler & Co. zu Hause für “trockenes� Radtraining bereit: auch viele Profis möchten ausgiebige Trainingseinheiten auf dem Ergometer nicht mehr missen, um sich in den kalten Wintermonaten fit zu halten und die nötige Ausdauer zu erhalten. Wer sich mit einem solchen Heimtrainer ausstatten will, sollte jedoch beim Ergometer-Test ein paar Dinge beachten:

So ist etwa auf eine passende Sitzposition zu achten, um rückenschonend trainieren zu können: es bringt nichts, hunderte von Kilometern auf dem Ergometer zu absolvieren, wenn gleichzeitig die besten Voraussetzungen für einen Rückenschaden geschaffen werden. Standardmäßig sollten u.a. die Herzfrequenz, Trainingszeit, die Wattleistung, der ungefähre Kalorienverbrauch und auch die Trittfrequenz durch das Gerät angezeigt werden können.

Schließlich schlägt die Anschaffung eines solchen Standrads oftmals mit einigen hundert Euro zu Buche – da sollte dann schon auf die Details geachtet werden. Eine Alternative zum Ergometer stellt das Spinning-Bike dar, bei dem sportliches Radfahren noch besser simuliert werden kann: dies wird dadurch gewährleistet, dass es noch mehr auf die eigenen Körpermaße abgestimmt werden kann. Doch ob Spinning-Bike oder Radergometer: mit dem richtigen Gerät steht ausgiebigem Radtraining auch im kalten Winter nichts mehr im Wege!


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