Den Ehemann auf den Schneeberg geführt (16.08.2012)

Mein lieber Ehemann Johnny, ein gebürtiger Steirer, war noch nie auf dem Schneeberg! Das geht aber gar nicht, wenn wir in Niederösterreich wohnen! Also haben wir beschlossen, wir ändern das. Gar nicht so leicht, weil wir nicht von unten raufgehen, sondern die Zahnradbahn benützen. Bestellung der Karten im Vorhinein übers Internet via NÖ-Card – meine geht ja, aber seine nicht, da erst kürzlich gekauft. Per Telefon dann abgeklärt und Karten so reserviert.

Wir sind zeitig genug dort, um in aller Ruhe die Karten holen zu können. Mit der ersten Bahn um 9 Uhr – unter der Woche leider nicht früher – fahren wir bis zur Station Baumgartner. Dort ist weiter umgebaut worden, u.a. gibt es jetzt im Freien mehr Sitzplätze, dafür leider das Holzdach nicht mehr. Von hier gehen wir auf dem gelb markierten Weg Richtung Bergstation.

Den Ehemann auf den Schneeberg geführt (16.08.2012)

Salamander "kriecht" herauf (im Hintergrund die Bodenwiese)

Kurz vor dem nächsten Zug kommen wir dort an und müssen uns somit nicht in die Schlange Richtung Damböckhaus einreihen. Bald nach diesem verlassen wir die breite Schotterstraße und gehen direkt Richtung Gipfel.

Rax, im Vordergrund Ottohaus und Jakobskogel

Rax, im Vordergrund Ottohaus und Jakobskogel

Der letzte Steilanstieg fordert mir wieder einmal alles ab (natürlich muß ich genau hier einen Wallungen-Anfall kriegen – akute Schwäche). Oben wird gerade gebaut, die letzten Meter des Weges sind versperrt, aber zum Kreuz kann man. Rasch ein Beweisfoto von meinem Mann, dann gehen wir rüber zur Fischerhütte.

Beweis - er war oben!

Beweis - er war oben!

Dort ist viel los, aber wir warten nur kurz auf Suppe und Getränk. Auch ein Kuchen geht sich noch gemütlich aus, bevor wir uns an den Abstieg machen. Zuerst muß man die grausliche Straße benützen, später kann man auf einen steilen Wiesenhang ausweichen und auch dort, wo es wieder flach ist, daneben über die Wiesen gehen.

Wir lassen das Damböckhaus rechts liegen und gehen leicht bergauf in den Sattel unter dem Waxriegel und drüben runter zur Bergstation. Mit der 14.30 Bahn fahren wir schon wieder runter. Das Wetter war recht gut, zwar hohe Wolken, aber die haben die Sonne ein bissl abgehalten, sonst wärs wohl heiß geworden.

So, jetzt war er oben am Schneeberg – so richtig begeistert ist er nicht, aber der Schneeberg bietet halt oben nicht viel. Einige der Anstiege wären interessanter – vielleicht geh ich so einen ein anderes Mal mit ihm. Z.B. Fadenweg und Schauerstein, das tät ihm sicher gefallen. Gebraucht haben wir 2:25 rauf (bis Fischerhütte) und 50 min. runter (bis Bergstation). 710 Höhenmeter und 9 km stehen im Tourenbuch.

Blick zur Rax (Lechnermauern) Tiefblick ins Puchberger Becken Deutscher Enzian (?) Den Ehemann auf den Schneeberg geführt (16.08.2012) Rax, im Vordergrund Ottohaus und Jakobskogel Beweis - er war oben! Eisenhut

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