Das war der “Minopolis Day 2011 – Kinder helfen Kindern”

Foto: Heidi Grün

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Viel Prominenz, strahlende Kinderaugen, großartige Unterhaltung und ein hoher Spendenertrag für notleidende Kinder in Kalkutta – die Geburtstagsfeier zum sechsjährigen Bestehen von Minopolis und der dritte „Minopolis Day – Kinder helfen Kindern“ am 15. Oktober in Wien war eine grandios erfolgreiche Veranstaltung!

Ö3-Moderatorin Kati Bellowitsch führte beschwingt und fröhlich durch den Samstagnachmittag. Zu Beginn stellte sie den Kindern und den anderen Besuchern die sich zahlreich eingefundenen Prominenten aus Kunst, Medien, Musik, Sport und Wirtschaft vor. Diese kamen für eine gute

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Sache: Das Projekt „Streetwork“ des Vereins Zukunft für Kinder (ZUKI) für eine bessere Zukunft der Straßenkinder in Kalkutta. „Ich werde in zwei Wochen wieder nach Kalkutta reisen, um dort die Spenden vom diesjährigen Minopolis-Day persönlich abzugeben“, erklärte die Obfrau von ZUKI und Ö3-Moderatorin Claudia Stöckl. Nach ihren bewegenden und Zuversicht gebenden Worten gab es eine Torte zum sechsjährigen Bestehen von Minopolis. Das Geburtstagsständchen für Fridolin, dem Maskottchen der Stadt der Kinder, sang der Stargast des Minopolis-Day: Mehrzad Marashi

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Nach der Eröffnung gingen die Prominenten an die verschiedenen Stationen in der mehrgeschossigen Minopolis. Andi Seidl, Moderator bei PULS 4, übte sich als Pizzakoch in der Pizzeria. Dabei wurde er tatkräftig von der ebenso sichtlich gut gelaunten Sängerin Eva K. Anderson beim Belegen der Pizzaböden unterstützt.

Der für sein Lachen bekannte Sänger und Entertainer Matthias „Mat“ Schuh stellte sich hinter den Bankschalter der Kinder-Filiale der Raiffeisenbank, um die kleinen Besucher zu beraten, wie sie ihr Taschengeld gut anlegen können.

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Tipps für die Gesundheit gab es für die Kinder in der Apotheke von ORF-Moderatorin Barbara Karlich, der dabei der Vizepräsident der Apothekerkammer Wien, Mag. Max Wellan, kollegial über die Schulter blickte. Styling-Ratschläge gab es im Styling-Studio von der amtierenden Miss Austria 2011, der charmanten Carmen Stamboli, die den jungen Mädchen zeigte, worauf man beim Schminken achten sollte und mit Natürlichkeit überzeugen kann. 

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Heiß wurde es in der Kinder-Feuerwehr-Station mit Karina Sarkissova, Solotänzerin der Wiener Staatsoper und Jurorin der ORF-Castingshow „Die Große Chance“, die von ihrem Sohn begleitet wurde. Als kleine Helfer vom gegenüberliegenden Krankenhaus vorbei kamen, stellte sich die reizende Tänzerin gerne zur Verfügung, um sich von ihnen verarzten zu lassen.

Clemens Doppler, Beachvolleyballer, und sein Freund und Ex-Partner Nik Berger spielten mit den Kids im Wii-Fitnesscenter. Beim Play mit den Kindern mussten die beiden Profi-Beachvolleyballer erkennen, dass ein Controller bei den Wii-Spielen eine eigene Herausforderung ist.

Einblick in die Pressewelt gab Martin Gantner, Wien-Chef der Tageszeitung Kurier. Er erklärte

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den Kleinen, wie Nachrichten entstehen, was beim Aufbau einer Zeitung zu beachten ist und was einen guten Pressejournalisten ausmacht.

Mode-Designerin Niko Fechter leitet die Kunstakademie. Die fröhliche Designerin und Mutter betreute die Zeichnen- und Malen-begeisterten Kids und war verblüfft von der Phantasie und Kreativität der jungen Künstlerinnen und Künstler.

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Wer kann guten Kuchen backen – dieser Frage ging Ex-Schwimmerin Mirna Jukic in der Ströck-Bäckerei nach. Die mehrfache Gold-Medaillen-Trägerin kümmerte sich liebevoll um Buben und Mädchen, die sich eifrig an Kekse und andere süße Köstlichkeiten wagten.

Weitere Prominente waren Comedian Ciro de Luca im Nachbau eines ÖBB-Zugabteils, Pro7 Austria News Moderator Jürgen Peindl im TV-Studio, ORF Sportmoderator Rainer Pariasek und Ö3 Moderatorin Elke Lichtenegger im Fahrbereich der Stadt der

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Kinder, Ex-Skirennläuferin Alexandra Meissnitzer in der Polizeistation sowie viele andere. Während die Prominenten in den Stationen ihre Arbeit mit Kindern und für Kinder machten, konnte man in den Straßen von Minopolis Lose für die große Tombola kaufen.

Das Highlight der Veranstaltung war der Auftritt von Mehrzad Marashi. Das von Fridolin und seinen Freunden eingestimmte junge Publikum begrüßte den sympathischen Sieger der 7. Staffel der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar, DSDS“

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mit einem frenetischen Applaus. Der Sänger begeisterte jung und alt mit Songs aus seinem aktuellen Album „Change Up“. Die Titelauswahl passte genau zum Thema des Minopolis-Day, handelten die Lieder doch von einer wunderbaren Welt und von Hoffnung. Fröhlich machten die Kinder mit, schwenkten die emporgestreckten Arme im Takt der Musik. Man spürte, sah und hörte, dass die Kinder und auch die Erwachsenen den liebenswerten Sänger und seine Musik ins Herz geschlossen haben.

Nach dem grandiosen Auftritt von Mehrzad Marashi gab es die große Tombola-Verlosung unter

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Leitung der ZUKI-Obfrauen Claudia Stöckl und Marlies Steinbach. Von den Partnerfirmen zur Verfügung gestellte Preise wie ein dreiteiliger Rapid-Dress, ein Mountain-Bike, ferngesteuerte Modellautos, Thermen- und Hotel-Gutscheine sowie der Hauptpreis – eine Woche im Club Magic Life Kalawy Imperial in Ägypten – wurden von den glücklichen Gewinnern mit großer Überwältigung auf der Bühne entgegengenommen. Wessen Los nicht gezogen wurde, konnte dennoch einen Gewinn bei der Los-Einlösestelle erhalten.

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Der Erlös aus den Losverkäufen und des Tageskartenverkaufs ging an das Projekt „Streetwork“, um notleidenden Kindern in Kalkutta zu helfen. Mit großer Spannung wurde die Bekanntgabe der Summe erwartet. „Das hätte ich mir nie träumen lassen“, zeigte sich Claudia Stöckl mehr als überrascht, als ihr und Marlies Steinbach Minopolis-Geschäftsführerin Louisa Böhringer den Scheck in der Höhe von 11.055,00 Euro überreichte. Mit diesem Geld, für das sich die ZUKI-Obfrau bei allen Besuchern und Mitwirkenden des dritten Minopolis-Days herzlich bedankte, wird ein wesentlicher Beitrag geliefert, um den Kindern in Indien vor Ort eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen.

Mit einer ausgelassenen Afterwork-Party gingen der sechste Geburtstag der Stadt der Kinder

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und der dritte Minopolis-Day zu Ende. Es war eine abwechslungsreiche Veranstaltung. Jeder hatte viel Spaß und konnte mit einem guten Gefühl nach Hause gehen, etwas beigetragen zu haben, dass für viele Kinder, die tausende Kilometer entfernt in einer der ärmsten Regionen der Welt leben, die Welt ein bisschen schöner wird.

Fotos, Recherche und geschrieben: Heidi Grün


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