Bombenbauer Ahmed
Eigentlich wollte Ahmed (14) nur eine Uhr bauen, aber unversehns tickte das Ding, und so führte man ihn in Handschellen ab und er wurde zum Tee mit Barack Obama verurteilt.
Das denkt Amerika:
„Cleverer Kerl! Sobald ich Präsident bin, werfen wir seine Bombe gleich auf den Islamischen Staat. Dann hat die Welt wieder Respekt vor Amerika. Das ist wie in der Wirtschaft: Ihr oder wir. Nur eine Terrorgruppe kann der Marktführer sein! Ahmed wird dann mein Außenminister. Der hat nämlich Eier – im Gegensatz zu Hillary Clinton!“ (Donald Trump, Diplomat)
„Das bedrückende an dieser Geschichte ist, dass es auch ich selbst hätte sein können. Ich hätte Trayvon Martin sein können oder irgendein anderer erschossener Schwarzer. Ich hätte auch Ahmed sein können – nur dass ich nie smart genug war, eine Uhr zu erfinden (lacht). 95 Prozent der Amerikaner denken sowieso, ich bin ein Muslim, bin in Kenia geboren und habe im Oval Office ein Bild von Osama bin Laden hängen! Dabei bin ich ein genauso amerikanisch wie alle anderen auch!! Allein im letzten Jahr habe ich mehr Leute in Guantanamo gefoltert als George W. Bush während seiner ganzen Amtszeit! God bless America!“ (Barack Obama, Friedensnobelpreisträger)
„Warum muss der Junge aber auch Bomben bauen? Warum spielt er nicht mit Maschinengewehren wie normale Kinder?“ (Sarah Palin, Hockey Mom)
„…aus den Materialien, die Ahmed Mohamed am 17. Juli 2015 um 12:01 Uhr sowie am 22. Juli 2015 um 17:32 Uhr bei Amazon bestellt hat (Bestellnr. 04777239644 und 04777373991), kann man gar keine Bombe bauen…“ (Michael S. Rogers, National Security Agency)
„Wow, das ist die Zukunft! In zehn Jahren werden wir alle selbsttickende Bomben als Implantat im Gehirn haben! Wenn Ahmed einen Job bei Google X möchte, kann er sich jederzeit bewerben!“ (Larry Page, Visionär)
