Das Hochbeet für den Garten

Jeder, der sich schon einmal mit dem Gärtnern und Anbauen von Gemüse und Nutzpflanzen beschäftigt hat, wird von der Idee des Hochbeets begeistert sein. Die Ernte fällt nicht nur ertragreicher aus, das Anpflanzen und Pflegen der Pflanzen gestaltet sich einfacher, da sich diese auf einer angenehmen Höhe befinden. Ist das Hochbeet richtig angelegt, kann es sogar Gewächshäusern Konkurrenz machen. Zu dem trägt es zum Verschönern des Gartens bei. Am besten plant man die Beete schon bei der Gartengestaltung ein. Da ein Beet aber eher wenig Platzbedarf hat, kann es auch gut später im Garten untergebracht werden.

Hochbeet aus Holz

Hochbeet aus Holz

Vorteile:

Der Ertrag ist zirka doppelt bis dreifach so hoch wie in einem herkömmlichen Beet. Die Pflanzen sehen zudem noch frischer, knackiger und gesünder aus. Die Arbeitslaune hebt sich, denn anstrengende Bück-Bewegungen kommen nicht mehr vor. Mit zirka 80 cm Höhe, ist die Pflege der Pflanzen nur noch halb so anstrengend. Durch diese Höhe und die richtige Abschirmung, wird das Angepflanzte weniger oder gar nicht von Schädlingen befallen. Dadurch erhält man dann auch richtiges Bio-Gemüse, denn der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln fällt weg. Sogar spezielle Hochbeete für Balkon oder Terrasse werden geboten. Diese ermöglichen dann auch den Anbau auf minimalen Platz.

Der Aufbau:

Um den Zusammenbau eines Hochbeets so einfach wie möglich zu gestalten, existieren vorgefertigte Baukastensysteme. Wer ein individuelles Hochbeet anlegen möchte, sollte zuerst einen Plan erstellen. Hauptsächlich wird hierfür der Baustoff Holz verwendet. Aber auch für dieses Gebiet eher exotische Materialien wie Kunststoff, Kokosmatten und Edelstahl können verwendet werden.
Diese Baustoffe können zum Beispiel unter baustoffe-ruhr.de gefunden werden. Steht erstmal der Mantel des Hochbeets, muss dieses noch in einer bestimmten Reihenfolge befüllt werden. Um das Eindringen von größeren Schädlingen wie Nagetieren zu vermeiden, wird der Boden durch ein engmaschiges Drahtgitter gebildet. Danach folgt eine Schicht aus groben Bestandteilen von Ästen und Sträuchern. Diese sorge für eine bessere Durchlüftung und beschleunigen die Verrottung. Als nächstes folgen Gartenabfälle, Grasschnitt und Stroh. Nun kommt die erste Schicht Erde. Hier kann es sich um normale nicht besonders hochwertige Gartenerde handeln. Zu guter Letzt wird auch noch Kompost und hochwertige Blumenerde aufgetragen.

Der richtige Standort:

Der perfekte Standort ist ein sonniges Plätzchen ausgerichtet in Nord-Süd Richtung. Ein ebener Untergrund ist von Vorteil. Ebenso sollte das Hochbeet von allen Seiten zugängig sein. Dies erleichtert die Arbeiten ungemein. Ein Wasseranschluss in nächster Nähe ist schon fast ein Muss. Denn ein Hochbeet benötigt vor allem im Sommer sehr viel Wasser. Je nachdem welche Pflanzen angebaut werden sollen, können die Ansprüche an den Standort etwas unterschiedlich ausfallen.


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