Wenn ich zur Zeit morgens bei Temperaturen um den Gefrierpunkt mit Leni rausgehe, fallen sie mir wieder ganz stark auf: Die Menschen die sich bei Wind und Wetter dick eingepackt auf ihr Rad schwingen und zur Arbeit fahren. Hut ab vor jedem von euch.
Da ich das selbst lange Zeit gemacht habe, muss ich sagen, ich vermisse das schon sehr. Mich morgens schon aufs Bike zu schwingen und egal bei welchem Wetter und welcher Temperaturen den Arbeitsweg hinter mich zubringen war einfach eine tolle Zeit. Klar, hab ich es teilweise auch gehasst, gerade wenn Schnee und Eis den Weg unpassierbar gemacht haben und mir die Kälte, trotz angebrachter Kleidung, bis zu den Knochen kroch. Aber es war einfach ein super gutes Gefühl sich allen “Naturgewalten”, die hier in Mitteldeutschland so auftreten können, zu stellen und zu wissen das man dabei sich und seinem Heimatplanet noch etwas gutes tut.
Wer sich jetzt fragt warum ich nicht weiterhin per Rad zur Arbeit fahre …. nun, zum einen Arbeite ich nach meinem Sturz noch nicht und zum anderen wohne ich seidt Anfang des Jahres 5 Minuten Fussweg von meiner Arbeitstelle entfernt Lohnt sich also nicht wirklich dafür das Bike zu satteln. Und vor der Arbeit ne Runde auf dem Bike zu drehen ist irgendwie nicht das Selbe.