Commerzbank: Kein Geld für die Schwächsten

Commerzbank: Kein Geld für die SchwächstenDie Commerzbank hat ihre Computer nicht im Griff: Ausgerechnet die Kunden mit P-Konten der Bank haben seit der Nacht zum Mittwoch technische Probleme mit ihren Pfändungsschutz-Konten, die zu massiven Behinderungen der Ärmsten der Armen führen können.

Commerzbank: Kein Geld für die SchwächstenDie Commerzbank musste eingestehen, daß „bei einem Teil unserer Pfändungsschutz-Konten nicht alle Zahlungseingänge wie geplant gebucht“ wurden. Ausgerechnet solche Konten sollen den Schwächsten in der Gesellschaft ja trotz möglicher Schulden ein Minimum an Geld bereitstellen, und das auch vor einer möglichen Pfändung schützen.

Vorgeschmack auf die Abschaffung des Bargeldes

Commerzbank: Kein Geld für die SchwächstenDeshalb dürften die betroffenen Commerzbank-Kunden also dringend auf das Geld angewiesen sein und sofort und direkt die fehlenden Zahlungseingänge spüren.

Der Vorfall ist aber auch für alle Menschen so etwas wie ein Vorgeschmack auf die Abschaffung des Bargeldes, die von Banken, Politikern und internationalen Konzernen nicht nur in China, sondern auch hier in der EU massiv betrieben wird.

Dazu hat die ARD in derselben Nacht! in ihrer sehr empfehlenswerte Dokumentation „Welt ohne Geld“ gezeigt, wie Banken, Politiker, globale Konzerne und auch die EU an der Abschaffung des Bargeldes arbeiten, um die höchste mögliche Stufe der Ausspähung und Beeinflussung der gesamten Bevölkerung endlich in Form einer finanz- und gesinnungsgesteuerten Überwachungsgesellschaft zu realisieren.

Commerzbank will Kunden mit der Übernahme von Gebühren trösten

Nach eigenen Angaben arbeitet die Commerzbank an dem technischen Problem und hat in der letzten Nacht angeblich „Fortschritte gemacht„. Die fehlenden Zahlungseingänge würden jetzt gebucht und bis heute Mittag sollten alle Betroffenen endlich ihr dringend gebrauchtes Geld haben.

Vorher war ihnen die Möglichkeit eingeräumt worden, in einer Filiale bis zu 1000 Euro abzubuchen, auch wenn noch kein Geld gutgeschrieben war, berichtete das Handelsblatt.  Davon hätten aber nicht alle Gebrauch gemacht. Die Kosten für fehlgeschlagene Lastschriften und eventuelle Mahngebühren will die Commerzbank übernehmen.


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