[Comic] Bis zum bitteren Ende

Es ist mal wieder Zeit für einen Western. Ein Genre, was mir in Filmen und Serien eher weniger zusagt, gefällt mir im Gaming und bei Comics umso mehr. Bei einem abgeschlossenen Band kann man sicher nicht viel falsch machen, oder?

Dieser Comic wurde mir vom Splitter Verlag als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.

Der Plot

Ein Mann kommt an einem einsamen Haus, auf der Suche nach einer Martha, an. Ein Junge kommt ihn entgegen und sagt das seine Mutter im Haus schläft, seit 3 Tagen. Der Mann wird hellhörig und kann dem Jungen keine guten Nachrichten überbringen.

  • [Comic] Bis zum bitteren Ende(c) Splitter Verlag
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Da der Junge – der auf den Namen Bennett hört – bereits seinen Vater verloren hat, bleibt dem Mann keine Wahl, er muss ihn mitnehmen. Der Cowboy heißt Russell und ist besser als Two Colts bekannt. Einige Zeit ist vergangem und Bennett hat sich ein wenig in der Gruppe eingelebt.

Russell ist Viehtreiber und das Geschäft steht kurz vor dem Ende, die Eisenbahn macht alles kaputt. Also heißt es noch einen Job zu Ende bringen und dann sich zur Ruhe setzten. Auf dem Weg in das neue Leben machen sie Halt in Sundance, und dieser wird alles verändern.

Mein Comic Senf

Der Einstieg in diesem Comic ist eiskalt und packt einen direkt in den Sattel. Viel besser kann ein Comic nicht den Lesenden abholen. Dieses Gefühl der Begeisterung bleibt auch weiterhin erhalten. Auch der Zeitsprung – der einen erst in die „richtige“ Geschichte führt – stört nicht.

Die Zeit kurz bevor der wilde Westen vorbei ist, scheint mir besonders gut zu gefallen. (Red Dead Redemption, ich meine auch dich). Das Leben wie man es kannte, ist nicht mehr lange so, egal ob man sich das erhofft hat oder eben nicht. Russell geht mit der Situation sehr reif um.

  • [Comic] Bis zum bitteren Ende(c) Splitter Verlag
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Dass dieser letzte Ritt einer zu viel sein könnte, war schon mit dem Titel recht klar. Dass der Name des Comics so treffend ist, ist schon fast ein Spoiler. Überraschend – vor allem in der Deutlichkeit – kommt er dennoch. Denn vieles läuft schockierend.

Mit Bis zum bitteren Ende macht man wahrlich nichts falsch, ganz im Gegenteil. Man macht verdammt viel richtig, wenn man sich die Stiefel anzieht und ein letztes Mal aufs Pferd steigt und den Staub versucht abzuschütteln. Das ist großes Kino!

[Comic] Bis zum bitteren Ende Meine letzten Worte:

Ganz großes Kino

Review


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