CDU/FDP: Die Lüge “Fachkräftemangel”

LÜGEN haben kurze Beine, sagt der Volksmund. Aber wen wundert es heute noch, wenn der plumpe Regierungsfunk ARD und so manch andere Medien tagein, tagaus an und für sich nur das nachbeten, was ihnen die Wirtschaft und die sie tragenden Taugenichtse der UNION und der FDP, voran die Kanzlerin und der Herr mit der “spätrömischen Dekadenz” vorbeten.

Nach näherem Hinschauen hat SPON aus einer Studie des DIW endlich vernommen, dass es anscheinend doch keinen Fachkräftemangel gibt, jedenfalls nicht so, wie es der neoliberale Zeitgeist wahrheitswidrig so gerne verbreitet.

Zugegeben, einige ewig Gestrige, wie ZEIT ONLINE behaupten nach wie vor “auftragsgemäß” stramm, dass es einen enormen Bedarf geben würde. Die Wahrheit ist aber, dass man die in die Arbeitslosigkeit geschickten Fachkräfte, weil sie “zu teuer” waren, nicht einstellen will. Da ist mehr die GIER und ABZOCKERMENTALITÄT der Vater des Gedankens, wie eigentlich immer in der dekadenten Welt der Zeitgenossen, die sich fälschlicherweise zu den Eliten zählen.

Es sind die “Eliten” der Wirtschaft, die das Finanzchaos geschaffen haben und weiter fortsetzen; das Casino wurde nie geschlossen.

Es geht der WIRTSCHAFT in Wirklichkeit darum, billigste FACHLEUTE einzukaufen, die mit der Hälfte an Salär zufrieden sind, was normalerweise bezahlt werden müsste. Das ist der Grund, warum das Regelwerk für den “Fachkräfte-Tourismus” auf 40.000 Euro/a abgesenkt werden kann, damit sich auch die Absolventen an deutschen Hochschulen an die niedrigen Gehälter gewöhnen können.

Aber in der Journaille gilt, dass die LÜGEN nicht primitiv genug sein können, damit die Bürger zumindest die “halbe Wahrheit” glauben wollen, die verbreitet werden soll, damit das “Wahlergebnis” stimmt und das Casino weiter geöffnet bleiben kann.

Denn die Realwirtschaft und der Rest der noch arbeitenden Bürger sollen die hohen, weit überzogenen Zinsen bedienen können, damit sich das Karussell der Spekulationen weiter drehen kann.

Da braucht es dann billige und billigste Arbeitskräfte, damit das Gehaltsniveau auch bei den höher qualifizierten Mitarbeitern trefflich abgesenkt werden kann. Es sollte noch nicht in Vergessenheit geraten sein, dass vor wenigen Jahren der Abbau einer ganzen Unternehmensebene an qualifizierten Mitarbeiter erst abgeschlossen hatte, weil man den Profit steigern wollte. Gleichzeitig wurde versucht, die “anspruchsvollen Aufgaben” nach unten zu delegieren oder einfach einzusparen. Natürlich dauerte es ein paar Jahre bis man nicht mehr verheimlichen konnte, dass diese absurde Politik des “Know-How-Abbaus” gescheitert war. Der Rückgang der angemeldeten “Patente” und “Gebrauchsmuster” usw. ist nur ein Indiz von vielen, das diese Entwicklung charakterisiert.

Nicht wenige Unternehmen haben sich dadurch beinahe selbst abgeschafft, weil der Kern des Erfolges, nämlich “Alleinstellungsmerkmale” so langsam schwinden. Würde man den “Exportweltmeister” bezogen auf solche Erfolgsfaktoren einmal näher untersuchen dann wird deutlich, dass auf Sicht niemand auf die Produkte aus Deutschland angewiesen sein wird, weil sie überall in ähnlicher Qualität produziert werden können. Und selbst US-Präsident Obama hat inzwischen begriffen, dass nur “eigene Produkte”, die in den USA selbst produziert werden, dem Land insgesamt helfen kann.

Mit der desolaten, von Gier und Abzockermentalität beherrschten Industriepolitik wurde der Technologievorsprung in vielen Bereichen aufgegeben bzw. begrenzt, weil man die “Know-How-Träger” nicht mehr angemessen bezahlen wollte. Die Konzentration auf die “Finanzjongleure” in der Unternehmenspolitik hatte den Blick für den Ursprung des Erfolges in vielen Fällen verstellt. Übrig geblieben sind ein paar KONZERNE die sich erlauben können, die wegbrechende Zukunftsfähigkeit durch Firmenzukäufe zu kaschieren. Aber das war und ist nur von mäßigem Erfolg. Nur aufgrund der enorm ansteigenden Nachfrage des zukünftigen “Exportriesen” China wurde die tatsächliche Entwicklung in Deutschland weitgehend verdeckt; das nennt man auch “Scheinerfolge”, die keine Zukunft haben.

Die “billige-Jakob-Politik” ist bereits jetzt zum Scheitern verurteilt, auch weil nicht wenige Unternehmen das Wissen darüber verloren haben, warum sie überhaupt (noch) im Markt bestehen können / konnten.

Und die Taugenichtse der UNION und der FDP fördern nach Kräften weiterhin die Gier und die Abzockermentalität, die an und für sich den wesentlichsten Erfolgsfaktor in Deutschland beinahe unbemerkt niedergerungen hat. Und wer den elementarsten Erfolgsfaktor nicht kennt, bei dem ist eh Hopfen und Malz verloren.

Aber einen kleinen Hinweis will ich doch geben: Ludwig Poullain, der ehemalige Chef der WestLB, hatte einmal feinstreifig zwischen “Banker” und “Bankier” unterschieden. Das ist zumindest ein Teil der Antwort.



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