Buchgeschichte “Dem Tabu ein Ende bereiten” zu “Interview mit dem Tod”

Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich das Buch noch nicht gelesen habe. Ich bin auf den Autor in der Talk-Show “Hart aber fair” gestoßen, in der die Gäste über das Thema “Sterbehilfe” gesprochen haben. Sicherlich, ich kannte Jürgen Domian und seine Radiosendung vom Hörensagen, mehr aber auch nicht. Erst in dieser Talkrunde erfuhr ich, was Domian dort eigentlich macht und was er vorallem auch oft leistet. Und ich bin begeistert. Jemand, der sich so mit dem Thema “Tod und Sterben” auseinandersetzt, der Menschen in schwierigen Situationen Trost bietet, der verdient meinen größten Respekt.
Mir fällt es schwer, die Endlichkeit zu akzeptieren. Sicherlich, sie ist unausweichlich, aber muss sie manchmal so brutal zuschlagen? Und genau da setzt Domian an, er – wie einige andere sicherlich auch – dass die Gesellschaft sich wieder mehr mit dieser Endlichkeit auseinandersetzt. Ein Leben ohne den Tod gibt es nicht, er ist das Sicherste in unserem Leben.
Dies aufzuzeigen und Menschen, die ihrem Ende nahe sind, beizustehen, und sei es nur für ein paar Minuten, das ist das, was Domian leistet und vor davor ziehe ich meinen Hut.


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