Buch-Rezension: Erzählungen vom Dunkelelf

Erzählungen vom Dunkelelf


Buch-Rezension: Erzählungen vom Dunkelelf
Autor: R. A. Salvatore
Titel: Erzählungen vom Dunkelelf
Untertitel: /
Verlag: Blanvalet
Seitenanzahl: 416
Genre: Fantasy
Gelesen als: Print, Taschenbuch
ISBN: 978-3442269150
Autor
Robert A. Salvatore wurde 1959 in Massachusetts geboren, wo er aktuell noch wohnt. Bereits sein erster Roman "Der gesprungene Kristall" machte ihn bekannt und legte den Grundstein zu seiner weltweit beliebten Romanserie um den Dunkelelf Drizzt Do´Urden.
Inhalt
12 Kurzgeschichten über die Charaktere und die Welt des Dunkelelfen Drizzt Do`Urden, packend in einem Buch zusammen gefasst. Viele dieser Kurzgeschichten sind bereits zu früherer Zeit im amerikanischen Anthologien und Zeitschriften erschienen. Nun hat Salvatore in "Erzählungen vom Dunkelelf" die Nebenstränge und das Hindergrundwissen zu der Saga von Drizzt in einem Buch zusammen gefasst. Geschichten wie "Die erste Kerbe", wo es um den noch jungenhaften Zwerg Bruenor Heldenhammer geht. Oder die Geschichte "Das eigensinnige Schwert" von dem Meuchelmörder Artemis Entreri und seinem kurzzeitigen Begleiter dem Dunkelelf Jarlaxle. Es gibt auch eine Geschichte,  die die Herkunft vom Panther Guenhwyvar erzählt. Alle Geschichten vermitteln Hintergrund und Tiefe. Wie ist Entreri aufgewachsen? Was hat das magische Schwert Khazid`hea mit  Tos`un vor, nachdem es lange im Besitz von Drizzt gewesen ist? Salvatore füllt mit den Kurzgeschichten die letzten Lücken in der Geschichte um Drizzt und seinen Gefährten.
Erster Satz
"Habt ihr alles?", fragte der stämmige junge Zwerg.
Cover
Das Cover ist sehr dynamisch und ist eines der Cover von Drizzt, die ich am liebsten mag. Die Zeichnung finde ich wirklich gelungen.
Schreibstil und Sprache
Ja, man merkt schon dass es Kurzgeschichten sind, denn jede Geschichte ist irgendwie anders geschrieben. Und doch merkt man Salvatores Stil. Seine Art die Kampfszenen zu beschreiben und den Leser mit hinein zu ziehen, sind einzigartig.
Ganz persönliche Meinung und Fazit
Da ich ich riesen Fan von Drizzt bin, liegt dem Nahe dass ich auch die Kurzgeschichten super finde. Es gibt schon hier und da Szenen, die waren jetzt nicht so interessant für mich, weil mich der Charakter nicht interessierte, aber es gab überwiegend Geschichten, die mich fesselten. Besonders heiß war ich auf die Geschichte von dem schwarzen Panther, der Gefährtin von Drizzt. Wie wurde die große Katze zu dem, was sie in den Romanen war? Und eins habe ich ebenfalls festgestellt: Ich muss unbedingt die anderen Teile der vergessenen Welten lesen. Damals bin ich über das Hörspiel von Lausch zu Drizzt gestoßen und habe mir erst danach die Bücher geholt. Ich weiß also nicht, wie es nach dem großen Kampf mit den Dunkelelfen weiter geht. Wenn man das, wie ich, nicht weiß, fallen einem einige Spoiler im Buch auf, aber mich störte es nicht. Denn es handelt sich bei den Kurzgeschichten um eigenständige Geschichten, die es in den Romanen so nicht gibt. Wer bereits die Romane durchgelesen hat, für den ist es ein sehr interessantes Spezial. Ich bin mir sicher, dass man einiges mehr versteht, wenn man den entsprechenden Roman dazu gelesen hat.
Bewertung
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