Bluthochdruck in der Schwangerschaft

Ein überhöhter Blutdruck gehört mittlerweile zu den gängigen Zivilisationszeichen in der westlichen Welt. Dass die eigenen Lebensumstände nicht unwesentlich dazu beitragen, sollte jedem klar sein. Bluthochdruck in der Schwangerschaft stellt jedoch ein noch größeres Problem dar als bei Nichtschwangeren. Warum ein überhöhter Blutdruck in der Schwangerschaft gefährlich ist und was Du dagegen tun kannst, erfährst Du in diesem Artikel.

Wie entsteht Bluthochdruck in der Schwangerschaft?

Bluthochdruck in der SchwangerschaftWeshalb genau es bei einigen Frauen zu Bluthochdruck in der Schwangerschaft kommt und bei anderen nicht, ist noch nicht vollständig verstanden. Allerdings scheint die Vererbung dabei eine nicht unwesentliche Rolle zu spielen. Leidet eine werdende Mutter in der Schwangerschaft unter Bluthochdruck, so ist das Risiko für Bluthochdruck in der Schwangerschaft bei ihrer Tochter um immerhin 25% erhöht.

Welche Folgen hat Bluthochdruck in der Schwangerschaft?

Bluthochdruck kann in der Schwangerschaft unbehandelt für Mutter und Kind schwere Folgen haben. Je nach Schweregrad werden in der Medizin vier unterschiedliche Ausprägungen von Hochdruckerkrankungen in der Schwangerschaft unterschieden:

  • Schwangerschaftshochdruck
  • Präeklampsie
  • Eklampsie
  • HELLP-Syndrom

Wie erkenne ich Bluthochdruck in der Schwangerschaft?

Der ideale Blutdruck liegt bei etwa 120/80 mmHg. Ein schwerwiegender Bluthochdruck liegt vor, wenn der diastolische Wert (der hintere Wert der Blutdruckangabe) bei über 120 mmHg liegt. Die beginnende Bluthochdruckerkrankung erkennt die werdende Mama meist nicht selbst. in der Regel wird sie per Zufallsbefund während der monatlichen Vorsorgeuntersuchungen beim Frauenarzt oder der Hebamme festgestellt.

Nicht immer sind erhöhte Werte bei der Blutdruckmessung besorgniserregend. Auch Aufregung kann den Blutdruck kurzzeitig in die Höhe treiben. Dennoch sollten erhöhte Werte – besonders, wenn sie nach der 20. SSW auftreten – regelmäßig kontrolliert werden. Auch die gefürchtete Präeklampsie verläuft zuweilen asymptomatisch. Zusätzlich zum erhöhten Blutdruck zeigen sich dann jedoch auch vermehrt Wassereinlagerungen in Armen und Beinen sowie Eiweiß-Ausscheidungen im Urin.

Wie kann ich einen erhöhten Blutdruck in der Schwangerschaft natürlich senken?

Es gibt einige Möglichkeiten, den Blutdruck auf natürliche Weise zu regulieren. Diese Möglichkeiten können auch in der Schwangerschaft genutzt werden und sollten immer vor dem Griff zu Medikamenten stehen.

Eine gesunde, basenüberschüssige Ernährung entlastet den Organismus und kann helfen, einen erhöhten Blutdruck in der Schwangerschaft natürlich zu regulieren. Lebensmittel, denen man eine blutdrucksenkende Wirkung nachsagt sind:

  • Buchweizen
  • Kartoffeln
  • Rote Beete
  • Wassermelone
  • Birne
  • Hibiskustee
  • Naturjoghurt
  • Ananas
  • Datteln
  • Knoblauch
  • Probiotika

Regelmäßige gezielte Bewegung und sanfter Sport – bevorzugt im Freien – können helfen, den Blutdruck auf natürliche Weise zu senken. Zu den blutdrucksenkenden Sportarten gehören:

  • Yoga
  • Joggen (Achtung: Nicht übertreiben!)
  • Fahrrad fahren
  • Schwimmen

Bei erhöhtem Blutdruck in der Schwangerschaft ist es besonders wichtig, auf ausreichenden Schlaf zu achten. Dauerhafter Schlafmangel treibt den Blutdruck nachweislich in die Höhe. Fühlst Du Dich erschöpft, so gönne Dir unbedingt mehr Pausen. Ein kurzes Nickerchen in der Mittagspause kann da schon sehr nützlich sein.

Nahrungsergänzungsmittel gegen Bluthochdruck in der Schwangerschaft

Verschiedene Mineralien und Nährstoffe können helfen, den Bluthochdruck in der Schwangerschaft auf natürliche Weise zu senken. Möchtest Du Deine Ernährung nicht gänzlich umstellen, so stehen Dir zahlreiche Nahrungsergänzungsmittel zur Verfügung, die unter anderem auch blutdrucksenkende Eigenschaften haben. Bevor Du ein solches Präparat zu Dir nimmst, solltest Du allerdings Deine Frauenärztin oder Deine Hebamme dazu befragen.

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Blutdrucksenker in der Schwangerschaft

Trotz vielfältiger Untersuchungen gibt es noch immer keine einheitlichen Empfehlungen für die medikamentöse Behandlung von Schwangeren mit Bluthochdruck – weder für den Zeitpunkt des Therapiebeginns, noch für die Auswahl eines geeigneten Medikaments.

Gewiss ist jedoch, dass sich die Therapie während einer Schwangerschaft von einer Therapie außerhalb der Schwangerschaft unterscheidet. Grund hierfür ist die Tatsache, dass einige Antihypertensiva (Blutdrucksenker), wie beispielsweise ACE-Hemmer, das heranwachsende Baby massiv schädigen können.

Medikamente, die in Einzelfällen verschrieben werden, sind:

  • alpha-Methyldopa
  • Nifedipin
  • Urapidil

Generell besteht unter einer medikamentösen Blutdrucksenkung während der Schwangerschaft das Risiko einer Störung des uterofetalen Kreislaufs. Dies geht mit einer Minderversorgung des Babies einher, die unter anderem zu einem verminderten Geburtsgewicht führen kann. Daher sollte eine medikamentöse Blutdrucksenkung in der Schwangerschaft nur im Ausnahmefall gewählt werden.

Sprich im Zweifel Deine Gynäkologin oder Deine Hebamme auf alternative und ernährungsbasierte Therapieformen an.

Mit welchen Mitteln konntest Du Deinen Bluthochdruck in der Schwangerschaft senken?

Teile Deine Erfahrungen mit uns in den Kommentaren.


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