°°° BLOGTOUR °°° Sommer 2013... und ein Hummer namens Howard!

Heute ist es soweit! Mein Beitrag zur Buch-Talk Community Blogtour ist heute an der Reihe und hier ist er. Das Motto der Tour heißt Sommer, Sonne, Strand und Meer – Welches Buch drückt diese Gefühle am Besten aus?
Insgesamt nehmen 14 Blogs über 14 Tage an der Blogtour teil. Gestern hat Andrea von Angels Bücherecke ihren Sommer-Post veröffentlicht und heute folge ich. Los geht es mit der
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Mika Abey  / pixelio.de


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Sommer, Sonne, Strand und Meer – Welches Buch drückt diese Gefühle am Besten aus? – Da kam mir sofort ein bestimmter Titel in den Sinn, der gerade erst, also im Sommer 2013, im Goldmann Verlag erschienen ist und einfach wie die Faust auf's Auge passt. 

Die Zeitschrift Für Sie schreibt, dass dieser Titel eine "federleichte Sommerkomödie" sei und genau so ist es. Mich hat das Buch überzeugt und das nicht zuletzt wegen der sympathischen Autorin. Mein Sommer-Buch 2013 ist:


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vonTanja Wekwerth°°° BLOGTOUR °°° Sommer 2013... und ein Hummer namens Howard!

Innerhalb weniger Tage habe ich das Buch abends bei schönem Wetter und einem leckeren Drink genossen und kann es nur jedem empfehlen, der eine unbeschwerte, humorvolle und und dennoch mit Tiefgang gespickte Komödie lesen möchte.Am besten lässt sich Ein Hummer macht noch keinen Sommer im Liegestuhl in der Sonne mit den Füßen im Gras oder Sand lesen. Reine Erfahrungssache... ;-)Da dies mein hochoffizieller Sommer 2013-Beitrag ist, habe ich es mir nicht nehmen lassen, ihn mit einem buten Allerlei zu befüllen. Es erwarten euch:

DieRezensionzum Buch

Ein Interview mit Tanja Wekwerth

Mein Sommer-Gewinnspiel, bei dem ihr ein signiertes Exemplar des "Hummers" gewinnen könnt & ein paar kleine Überraschungen.

Und los geht es:



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Verlag: GoldmannErscheinungstermin: 17.06.2013Bindung: TaschenbuchSeitenzahl: 288ISBN: 978-3-442-47812-5Preis: 8,99 Euro
Hier beim Verlag bestellen

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Einsame Herzen, heimliche Hauptstadthelden und ein Hummer namens „Howard“
Natalie Schilling ist knapp über vierzig, Moderatorin einer Büchersendung, Kochkolumnistin, Single – und in der Sinnkrise. Jetzt kann nur noch der Psychiater helfen. Doch wie es das Schicksal will, verliebt sich die Unglückliche prompt in ihren schwulen Therapeuten Theodor. Und der gehört eigentlich selbst auf die Couch: Seine Patienten nerven ihn, und sein Lebensgefährte – ein Maler in der „Hummerphase“ – will die Trennung. Verständlich, dass es ihm schwerfällt, sich auf die Sorgen anderer zu konzentrieren. Macht nichts, denn schließlich hat Natalie die Erkenntnis: Jeder ist seines Glückes Schmied. Und das Glück wiederum kommt in den seltsamsten Formen. Manchmal auch in der eines Apothekers oder eines kleinen Mopses. °°° BLOGTOUR °°° Sommer 2013... und ein Hummer namens Howard!Schon im Februar durfte ich ein Interview mit Tanja führen und zu diesem Zeitpunkt kam die Sprache natürlich auch auf das im Sommer erscheinende neue Buch der Autorin. Ein Hummer macht noch keinen Sommer hat damals, schon allein wegen des außergewöhnlichen Titels, meine Aufmerksamkeit erregt und ich beschloss, dass ich dieses Buch im Sommer 2013 unbedingt lesen muss... Das Cover des Buches kann auf keinem Büchertisch übersehen werden. Knallpink und mit Mops Feivel (der später noch seine genauere Erwähnung findet) präsentiert sich die Sommerkomödie dem Leser. Im Hintergrund lässt die Silhouette Berlins bereits erahnen, welchen Schauplatz Tanja Wekwerth für ihre Geschichte gewählt hat. Schon mit dem Lesen der ersten Seite des "Hummers" steht man sofort im Geschehen und lernt Natalie Schilling, eine der Protagonisten/Innen kennen. Macht es den Eindruck, dass Natalie schon in den ersten Zeile direkten Kontakt zum Leser herstellt, wird man eine Seite später "eines Besseren belehrt", denn Natalie spricht zu ihrem Therapeuten Theodor. Diese erste Episode des Buches ist meiner Meinung nach der Grundstein für jede weitere Handlung. Und ich sage bewusst "jede weitere Handlung", denn das Buch ist nahezu episodenartig angelegt und zeigt, wie es mehreren chaotischen, aber dennoch liebenswerten Charakteren in ihrem Umfeld mit ihrem Schicksal ergeht.  
Natalie ist mit ihrem Leben gänzlich unzufrieden: Sie macht einen Job, der zwar mit Kreativität in Verbindung stehen soll und sich dem Lesen widmet, jedoch kann sie nicht im Entferntesten ihre eigene Meinung in die Büchershow einbringen und bekommt diktiert, wie sie Bücher zu bewerten und zu empfehlen hat. Die Chefin hatte relativ schnell alle möglichen Sympathiepunkte bei mir verspielt. Darüber hinaus ist Natalie Single und findet diesen Zustand nicht besonders attraktiv. Zu allem Übel verliebt sie sich dann auch noch in Theodor, der jedoch so gar kein Interesse an Frauen hat. Theodor ist Therapeut und in einer Beziehung mit seiner Langzeit-Großen-Liebe David, ein Maler in der "Hummerphase". Theodor ist Therapeut, steckt aber selbst in einer Krise und ist dementsprechend in seinem Beruf zur Zeit nicht gerade gut aufgehoben. Er analysiert ständig und ungefragt sein Umfeld, verpasst es aber, sich über sich selbst Gedanken zu machen. So dauert es nicht lange und seine Beziehung zu David scheint nach 25 Jahren auf der Kippe zu stehen. David ist Maler aus Leidenschaft, jedoch leider ziemlich erfolglos. Er steht hinter seiner Berufung und  kämpft um Anerkennung und den großen Ruhm. Zudem muss er sich damit beschäftigen, dass Theodor die Beziehung witzigerweise nach 25 Jahren vertiefen will, indem er verlangt, dass sie nun endlich zusammenziehen. David kommt allerdings ziemlich freiheitsliebend daher und sieht in diesem Vorschlag mehr Bedrohung als gemeinsame Zweisamkeit. David befindet sich augenscheinlich in seiner künstlerischen "Hummerphase", die nicht zuletzt durch Howard, den Hummer, ausgelöst wurde. Er sollte eigentlich nur Modell stehen und danach im Kochtopf landen, lebt aber aufgrund von Empathie und Mitleid seines Kurzzeitbesitzers im Berliner Zoo und musste nicht vor sich hin köcheln.  Allein die jeweilige Situationen dieser drei Figuren lieferen schon genug Stoff, um eine rasante Komödie vor dem Hintergrund des bunten und chrillen Berlins zu schreiben. Und trotzdem bereichert Tanja Wekwerth ihr Buch mit weiteren amüsanten und einzigartigen Charakteren, die ich hier nur kurz vorstellen möchte, da meine Rezension sonst ins Unermessliche führen könnte.Hertha, Theodors Mutter und für David eine mehr als enge Freundin und verlässliche Beraterin (gern auch "Vollstreckerin"), besticht durch ihr großes Herz und auch Mundwerk und spricht die Dinge unverblümt und offen an. Ihre Meinung hält sie nicht zurück und sorgt dafür, dass alles in den richtigen Bahnen verläuft.Rudolf, ein Apotheker und Kunstinteressierter mit dem klingenden Nachnamen Euter, erweitertet das Gespann um eine Figur, die unfreiwillig komisch und dennoch tiefgründig daher kommt. Er möchte unbedingt Davids Hummerbilder ausstellen, verpasst es aber zu erwähnen, dass er diese nicht in einer Galerie (so denkt David), sondern in seiner lauschigen kleinen Apotheke hinter dem Teeständer präsentieren will.Rosie ist die Tochter von Rudolf und meiner Meinung nach Hertha mehr als ähnlich. So verwundert es nicht, dass sich die Kleine so gut mit ihrer "Wahl-Omi" versteht. Sie hinterfragt ungeniert und lässt es sich nicht nehmen, ihren Senf zu allem dazu zu geben. Ist Rosie auf dem Schirm, kann ihr Mops Feivel nicht weit sein. Er beeindruckt durch seine Erscheinung und die Tatsache, dass er augenscheinlich Narrenfreiheit hat. Dieses vielfältige und bunte Personal garantiert eine mehr als lustige und herrlich verrückte Handlung. Alle Personen sind problembeladen und kämpfen um ihren Platz unter der Sonne Berlins. Und obwohl es so viel Spannungs- und Dramapotenzial gibt, versteht es Tanja Wekwerth das Buch als lockerleichte Sommerlektüre erscheinen zu lassen, die mehr als einmal für Bauchkrämpfe vor Lachen sorgt. Insbesondere die spezielle Situationskomik geht ihr sehr gut von der Hand. Das Zusammenspiel der Charaktere ist harmonisch und sorgt daher für gute Unterhaltung. Das Buch ist weniger in Kapitel unterteilt, als in Abschnitte, die aber gekennzeichnet sind und so deutlich machen, wo gedanklich eine Episode endet.Besonders schön ist es für mich als Berlinerin natürlich, dass Tanja Wekwerth den Schauplatz Berlin gewählt hat und ich viele Orte kenne, die sie im Buch nennt. Am Ende des Buches listet sie auch alle Schauplätze im Einzelnen auf und macht sie den Lesern schmackhaft.  Ob und wie die Figuren ihre (gemeinsamen) Probleme lösen, erfahrt ihr, wenn ihr euch Ein Hummer macht noch keinen Sommer in der nächsten Buchhandlung gönnt oder einfach bei dem Sommer-Gewinnspiel hier auf meinem Blog (siehe unten) gewinnt.
°°° BLOGTOUR °°° Sommer 2013... und ein Hummer namens Howard!Dieses Buch ist mein absolutes Sommer-Must-Read 2013. Die bunte Mischung aus liebenswerten Figuren, einer lockeren Handlung und die äußerst humorvolle Art Tanja Wekwerths dies alles zu einem Ganzen zu führen, machen den "Hummer" zu einem Highlight unter der sommerlichen Sonne. Genießt das Buch im Freien bei einem leckeren Drink und lasst euch von der Sonne kitzeln. Für alle Berliner: Am besten liest sich die Geschichte wohl am Lietzensee. Vielleicht begegnet man der ein oder anderen Figur aus dem Buch... °°° BLOGTOUR °°° Sommer 2013... und ein Hummer namens Howard! °°° BLOGTOUR °°° Sommer 2013... und ein Hummer namens Howard! °°° BLOGTOUR °°° Sommer 2013... und ein Hummer namens Howard! °°° BLOGTOUR °°° Sommer 2013... und ein Hummer namens Howard! °°° BLOGTOUR °°° Sommer 2013... und ein Hummer namens Howard!
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Homepage von Tanja Wekwerth
Facebook-Seite zum Hummer
10 Fragen an... – Buchsüchtige Interview mit Tanja vom Februar 2013
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Tanja Wekwerth


Tanja war wieder so lieb und stand mir Rede und Antwort. Fünf Fragen zum "Hummer" und auch zum Sommer habe ich ihr gestellt. So könnt ihr den "Hummer" noch intensiver kennen lernen und einen Blick "hinter die Kulissen" werfen.


Tanja, wie bist du auf den Titel gekommen und was steckt dahinter?Um mich nicht mit fremden Federn zu schmücken: den Titel hat meine wunderbare Goldmann-Lektorin Leonora Tomaschoff ersonnen! Uns gefiel die Idee das Wort "Hummer" im Titel zu haben. Das macht neugierig. 

Warum spielt deine Geschichte gerade im Sommer? Ich mag den Sommer einfach am liebsten und  die Leser können sich auch im grauen November ein Stückchen dieses Lebensgefühls herüberretten. Außerdem sind Lebenskrisen im Sommer, mit all der Fröhlichkeit und dem Sonnenschein ringsherum, noch schwieriger zu ertragen. Wie ähnlich ist dir die Figur Natalie? Ich habe schon den Eindruck gewonnen, dass da eventuell eine gute Portion Tanja drinstecken könnte.
Soso, hast du diesen Eindruck gewonnen? Haha, das stimmt schon ein bisschen. Es macht Spaß, einen Protagonisten ein wenig als Projektionsfläche zu benutzen. Aber das geht nur bedingt. Natalie hat ihren eigenen Charakter, ihre ganz persönlichen Macken, die wiederum mit mir nichts zu tun haben. Um ein paar Gemeinsamkeiten zu nennen: ich liebe den Lietzenseepark auch sehr und ich besitze tatsächlich eine lila Handtasche (die zwar namenlos ist, dafür wirft sie sich auch gern von Stuhllehnen). Aber ich habe keine Latex-Allergie und Mittelalterfeste finde ich eigentlich sehr schön :)
Welche Figur ist dir am meisten ans Herz gewachsen und übernimmt vielleicht sogar eine Schlüsselfunktion in deinem Roman?
Ich mag Hertha irrsinnig gern. Sie tut das, was sie für richtig hält (z.B. lernt sie in ihrem hohen Alter französisch), sie sagt die Wahrheit, auch wenn sie sich damit unbeliebt macht und sie hat ein offenes Herz, ist immer offen für Neues, schließt Freundschaften, ist dem Leben gegenüber neugierig und aufgeschlossen geblieben. Sie ist für mich ein Vorbild. In unserer Gesellschaft stehen alte Leute eigentlich nur am Rand und das macht mich sehr traurig. Hertha soll zeigen, dass zu einer funktionierenden, achtsamen Gesellschaft Jung und Alt zusammengehören und voneinander profitieren können. 
Was macht einen perfekten Sommer für dich aus?
Sonne, Berliner Weiße, Lavendel im Garten, dieses nie vergangene Sommerferien-Gefühl. Und ein kleiner Ausflug ans Mittelmeer. 


Liebe Tanja, vielen herzlichen Dank für deine Zeit und das schöne Interview!
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°°° BLOGTOUR °°° Sommer 2013... und ein Hummer namens Howard!Und um mein Sommer-Special im Rahmen der Buch-Talk Blogtour Sommer 2013 komplett zumachen, habt ihr jetzt die Chance, mein persönliches Buchsüchtige-Sommer-Paket zu gewinnen. Es besteht aus einem signierten Exemplar des Titels Ein Hummer macht noch keinen Sommer und vielen kleinen Give Aways, die ein echter Buchsüchtiger braucht. Mit dabei sind Lesezeichen, ein toller Button, Leckereien und vieles mehr. Hier ein kleiner Vorgeschmack in Form von Bildern:


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Extra für einen Buchsüchtigen von Tanja signiert:
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Was müsst ihr tun, um in den Lostopf zu hüpfen?1.) Ihr seid Leser meine Blogs über GFC (Google Friend Connect) oder blogconnect.2.) Ihr habt eine gültige Versandadresse in Deutschland.3.) Ihr seid mindestens 18 Jahre alt oder habt die Erlaubnis eurer Eltern zur Teilnahme.4.) Welches ist euer absolutes Sommer-Buch?Füllt einfach das Formular unten aus. Bis einschließlich zum 26.07.2013 könnt ihr teilnehmen. Den Gewinner ziehe ich dann wenige Tage später und veröffentliche ihn namentlich hier auf meinem Blog (eure restlichen Daten bleiben natürlich absolut diskret).°°° BLOGTOUR °°° Sommer 2013... und ein Hummer namens Howard!


Viel Glück euch und natürlich weiterhin einen wunderbaren, unvergesslichen und lesereichen Sommer!°°° BLOGTOUR °°° Sommer 2013... und ein Hummer namens Howard!... mit herzlichen Grüßen von Tanka Wekwerth und Howard, dem Hummer!

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