[Blogtour] Elementar, Watson!

Heute ist bereits der 8. Tag unserer Blogtour zu „Die (beinahe) größte Liebesgeschichte des Universums“ von Sarvenaz Tash. Ich liebe ja nicht nur die Geschichte an sich, sondern vor allem auch die tollen nerdigen Themen, die im Buch eine zentrale Rolle spielen. Und im Rahmen unserer Blogtour erfahrt ihr mehr über all diese Themen. So hat euch gestern beispielsweise Meike etwas über Cosplay erzählt, während es bei mir heute um Intertextualität und Fandoms geht.

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Intertextualität 

Ganz streng genommen bezeichnet der Begriff Intertextualität „[…] die Eigenschaft von Texten, auf andere Texte zu verweisen, untereinander in einem Verhältnis zu stehen oder ineinander verwoben zu sein. Diese Beziehungen können explizit markiert werden oder sind implizit vorhanden.“ (Quelle: poeticon.net)

In diesem Fall geht es allerdings darum, dass die Autorin Sarvenaz Tash innerhalb ihrer Buchhandlung unfassbar viele Anspielungen auf andere Bücher, Serien, Filme, Schauspieler, etc. eingebunden hat. Das beginnt schon damit, dass das erste Kapitel die Überschrift „Einmal im Timelord-Leben“ trägt. Fans der Serie Doctor Who erkennen hier bereits die erste Anspielung – der Doctor ist nämlich ein Timelord, welcher durch die Zeit reist.

Dass es so viele Anspielungen im Buch gibt, ist natürlich eigentlich nicht groß verwunderlich – schließlich sind die Charaktere absolute Fans und allein die Comic Con vereinigt eine riesige und kunterbunte Mischung an Fandoms unter einem Dach. So spielen beispielsweise die John Hughes Filme eine große Rolle in der Geschichte, wodurch es natürlich besonders viele Anspielungen auf seine großartigen Filme gibt, wie Sixteen Candles oder The Breakfast Club. Aber auch die typischen Comic-Helden wie Spiderman, Wonder Woman und das gesamte DC Universum finden alle eine Erwähnung. Wer genau liest, findet außerdem Anspielungen auf neuere Serien wie Walking Dead oder ältere wie Firefly. Dass da Star Wars auch nicht fehlen darf, dürfte ja selbstverständlich sein. Letztendlich findet ihr in „Die (beinahe) größte Liebesgeschichte des Universums“ mehr als 60 verschiedene Anspielungen. Diese alle als solche zu erkennen, ist zwar definitiv eine kleine Herausforderung, da man sicherlich nicht alles kennt, aber es macht großen Spaß! Ich persönlich habe mich nämlich jedes Mal total gefreut, wenn ein mir bekannter Held erwähnt wurde.

[Blogtour] Elementar, Watson!
Meine Lieblingsfandoms

Wer diesen Blog und/oder mir insbesondere auf Twitter schon länger folgt, der wird es bereits erkannt haben: ich bin ein totales Fangirl was so manche Serien und natürlich auch Bücher angeht. Deswegen freue ich mich total, euch gleich meine Lieblingsfandoms vorstellen zu dürfen – doch erst einmal kurz die Erklärung dazu, was eigentlich ein Fandom ist:

„Als Fandom (gelegentlich auch Fantum) wird die Gesamtheit der Fans eines bestimmten Phänomens, zum Beispiel eines bestimmten Autors, eines Films oder eines Genres bezeichnet. Der Begriff wird besonders oft speziell für die Fangemeinden bestimmter Werke aus dem Fantasy- oder Science-Fiction-Bereich verwendet.“ (Quelle: Wikipedia)

So bezeichnen wir Harry-Potter-Fans uns beispielsweise als #Potterhead, die Fans der bereits erwähnten Serie Doctor Who sind ein #Whovian. Zufälligerweise (haha) darf ich mich sowohl als Potterhead als auch als Whovian bezeichnen. Und da man zu beidem in der Handlung tatsächlich mehrmals Anspielungen findet, haben mir diese natürlich am meisten gefallen.

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Einen großen Bestandteil von Comic-Conventions bilden vor allem natürlich die zahlreichen Comic-Helden. Und auch wenn ich zwar kein Comic-Leser bin, so bin ich im Geheimen ein kleines Superhelden-Fangirl. So schaue ich nämlich sehr gerne Serien, in denen Superhelden eine Rolle spielen. Neben Jessica Jones z.B. habe ich letztes Jahr das Arrowverse für mich entdeckt, mit den Serien Arrow, The Flash, DC’s Legends of Tomorrow und seit neuestem auch Supergirl. Das Tollste an diesen Serien, die in einem Universum spielen? Die Crossover-Folgen und Anspielungen in einer Serie über die andere – ihr seht, ich bin ein totaler Fan von Anspielungen. ;-) Auch die Marvel-Filme mag ich sehr gerne. Vielleicht sollte ich also doch mal noch den ein oder anderen Comic lesen…

Und wer mir auf Twitter folgt, der weiß, dass noch eine weitere Serie und ein Fandom absolut nicht fehlen dürfen. Nämlich die #SPNfamily und Supernatural. Hätte man mich vor sieben Monaten noch zu überreden versucht, diese Serie anzuschauen, hätte dieser jemand sicherlich keinen Erfolg gehabt. Ich bin schließlich ein kleiner Angsthase und eine Mystery-Serie mit Geistern und Dämonen ist sicherlich nichts für mich. Tja, so kann man sich täuschen. Da Claudia Balzer selbst ein totaler SPN-Fan ist, hat sie mich schließlich doch dazu überreden können, die ersten Folgen davon zu schauen. Das Ergebnis waren dann 11 Staffeln in 6 Wochen, unzählige GIFs, zig YouTube-Videos und eine neu erweckte Pinterest-Liebe (sowie das Auswendig-Lernen einer bestimmten Fanfiction, aber das ist wieder ein anderes Thema…).

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Aber mal ganz abgesehen davon, dass die Serie meine neue Nummer eins geworden ist, so ist es zudem das dazugehörige Fandom, das mich immer wieder begeistert. Wie die Bezeichnung es nämlich schon sagt, ist das Supernatural Fandom eine einzige große Familie. Das betrifft aber nicht nur die Fans, sondern auch die Schauspieler selbst sowie deren Familien. Auf zahlreichen Conventions trifft sich die #SPNfamily weltweit jährlich wieder, die Schauspieler sind untereinander alle seit Jahren befreundet und das merkt man auch in jedem einzelnen Con-Video. Die gegenseitige Unterstützung innerhalb dieses Fandoms ist überwältigend. Und da Claudia schon länger Teil des Fandoms ist, habe ich sie gebeten, euch die #SPNfamily näher zu beschreiben:

Jeder, egal welcher Herkunft, Hautfarbe oder Religion, findet hier ein Zuhause, in dem er mit offenen Armen empfangen wird. Das Einzige, das von einem erwartet wird, ist der gleiche Respekt, die gleiche Offenheit und Freundlichkeit gegenüber anderen. So lange man diese Punkte verinnerlicht, hat man eine Familie für’s Leben gefunden.tumblr_naqux10gj41sqq3smo1_500

Gewinnspiel

Gemeinsam mit dem Magellan Verlag dürfen wir im Rahmen der Blogtour außerdem zwei Exemplare von „Die (beinahe) größte Liebesgeschichte des Universums“ verlosen. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, benötigt ihr ein Lösungswort, deren Buchstaben ihr in allen einzelnen Stationen der Blogtour findet. Ihr müsst also jede einzelne Frage eines Blogtour-Posts richtig beantworten und die jeweils markierten Buchstaben dieser Lösungswörter ergeben aneinander gereiht das „richtige“ Lösungswort, welches ihr in das untere Formular mit eingebt.

Meine Frage lautet:

Aus welcher Serie stammt der Begriff Timelord?

Antwort:   _ _ _ _ _ _    _ _ _

Über das Buch

Immer an seiner Seite und doch so unerreichbar wie ein ferner Planet – das ist seine beste Freundin Roxy für Graham. Seit Monaten sucht er einen Weg, ihr seine grenzenlose, epische, unsterbliche Liebe zu gestehen. Bei ihrem gemeinsamen Wochenende auf der New Yorker Comic-Convention will er seine Chance endlich nutzen. Leider kommen ihm immer wieder ein gut aussehender Engländer, seine Schüchternheit und die geheimen Liebesgesetze des Universums in die Quere …



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