Vor 5 Jahren am 06. Juni 2006 starb der am 02. September 1946 in Houston geborene Soulmusiker Billy Preston.
Der Pianist und Organist hat in seiner langen Karriere mit vielen Superstars der Popmusik zusammengearbeitet. So u.a. mit den Beatles, den Rolling Stones, Bob Dylan, Sam Cooke oder Sammy Davis jr.
Bereits Mitte der 1950er Jahre begleitete er die Gospelsängerin Mahalia Jackson während einer Fernsehshow auf der Orgel.
1962 trat er mit den seinerzeit noch unbekannten Beatles im legendären Hamburger Star Club auf.
Auch als Solointerpret machte Preston von sich reden.
Schallplattenerfolge waren u.a. in den 1970er Jahren „Nothing from Nothing“ oder „Will it go round in circles“.
Mit den Beatles war der Musiker auf den Alben „Let it be“ und „Abbey Road“ zu hören; die Stones begleitete er u.a, auf „Sticky Fingers“ und „Exile on Main St.“.
Seine ungesunde Lebensweise und Drogen- sowie Alkoholmissbrauch schwächten Preston immer weiter, so dass er in den 1990er Jahren kaum noch arbeiten konnte.
Im November 2005 fiel er ins Koma, aus dem er nicht mehr erwachte.