Berufe mit Hunden

Hunde sind Ihre Leidenschaft. Nur zu gerne würden Sie Ihren gesamten Alltag mit Hunden verbringen. Und zwar nicht nur in der Freizeit, sondern auch im Beruf.

Dann wäre es doch ideal, Sie arbeiten beruflich mit Hunden. Geht nicht, denken Sie vielleicht. Doch, denn hier beschreiben wir 19 Berufe mit Hunden. Und wir zeigen Ihnen welche Möglichkeiten Sie haben, um mit Hunden zu arbeiten.

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Hundetrainerin

Immer mehr Hundebesitzer/innen gehen mit ihren Vierbeinern in die Hundeschule. Nicht nur Welpen wird man hier finden, sondern auch erwachsene Hunde. Als Hundetrainerin arbeiten Sie mit Hunden. Vor allem arbeiten Sie mit dem Menschen an der Hundeerziehung.

Sie geben Tipps und Tricks, die der Mensch Zuhause anwenden kann, um einen beschwerdefreien Alltag zu schaffen. Es werden Gruppen- und Einzelstunden angeboten.

Abgesehen von der Erziehung werden in Hundeschulen auch Beschäftigungen für den Hund angeboten. Dazu gehören Hundesportarten wie Agility, Longieren, Treibball, Trick Dog und vieles mehr. Ihre Aufgabe als Hundetrainerin ist es, verschiedene Angebote anzubieten und diese zu betreuen.

Voraussetzungen für den Beruf der Hundetrainerin

  • viel Erfahrung im Umgang mit Hunden
  • kommunikative und psychologische Fähigkeiten für Mensch und Hund
  • Geduld
  • die Arbeit mit dem Menschen sollte Ihnen ebenso Spaß machen, wie mit Hunden
  • Wetter und Wochenendarbeit sollte Ihnen nichts ausmachen

Auch für werdende Hundetrainerinnen gibt es eine Auswahl an Ausbildungen. Diese können als Präsenzunterricht, Praxisstunden oder Fernstudium absolviert werden. Die Kosten für die Ausbildung liegen zwischen 3.500 € bis 6.500 €.

Bisher gibt es in Deutschland keine einheitliche Ausbildung für Hundetrainerinnen. Jedoch muss eine Prüfung abgelegt. Anschließend benötigen Sie einen Nachweis vom Veterinäramt, um Hundetraining anbieten zu können.

Hundesitterin

Sie sind auf der Suche nach einem Nebenjob und möchten andere Hundehalter unterstützen? Dann könnte Hundesitterin der richtige Beruf für Sie sein.

Wenn man einen Vierbeiner zu Hause hat, möchte man ihn auch in Sicherheit wissen, solange man in der Arbeit ist. Viele Hundehalterinnen sind über Unterstützung sehr dankbar. Gerne hätten sie jemanden, der sich während der Arbeitszeit um den Hund kümmert oder Spazier geht.

Voraussetzungen für den Beruf der Hundesitterin

  • Pflichtbewusstsein
  • Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit Hunden
  • Zuverlässigkeit
  • Flexibilität

Wenn Sie als Hundesitterin arbeiten möchten, ist keine Ausbildung nötig. Wollen Sie jedoch gewerblich tätig damit sein, ist eine Rücksprache mit dem Veterinäramt nötig.

Betreiberin einer Hundepension

Absichtlich haben wir den Betrieb einer Hundepension direkt hinter die Information zur Hundesitterin gesetzt. Denn im Endeffekt handelt es sich dabei um die Fortsetzung der Betreuung von fremden Hunden als Rund-Um-Die-Uhr-Betreuung.

Sie kümmern sich um Vierbeiner, wenn die Besitzer in den Urlaub fahren. Oder sich längere Zeit nicht um ihren Hund kümmern können.

Voraussetzungen für den Betrieb einer Hundepension

  • Zulassung des Betriebs durch örtliches Veterinäramt
  • Erfahrungen im Umgang mit fremden Hunden
  • Organisatorisches Talent
  • Betriebswirtschaftliche Grundlagen

Tierärztin

Es ist Ihr Traum, zu helfen und kranke Tiere wieder gesund zu machen? Dann könnte Tierärztin Ihr neuer Traumberuf sein.

Tierärztinnen untersuchen Tiere und diagnostizieren Erkrankungen. Sie führen Impfungen und OPs durch und behandeln Kranke.

Als Tierärztin arbeiten Sie selbstständig oder sind angestellt in Praxen oder Kliniken. Als Tierärztin besteht die Möglichkeit, sich auf Fachbereiche zu spezialisieren, wie Onkologie, Neurologie und vieles mehr.

Voraussetzungen für den Beruf der Tierärztin

  • Approbation als Tierärztin
  • Empathie
  • Liebe zu Tieren
  • physische und psychische Belastbarkeit

Da der Beruf geschützt ist, ist unbedingt eine staatliche Erlaubnis nötig. Das ist die sogenannte Approbation als Tierärztin, also die Zulassung. Das Studium selbst dauert elf Semester.

Um Tierärztin zu werden, benötigen Sie ein sehr gutes Abitur. Der Numerus clausus (NC) liegt bei einem Notendurchschnitt von etwa 1,0 bis 1,5. Der NC wirkt als Zulassungsbeschränkung an Hochschulen und Universitäten. Darüber wird die Zahl der Interessenten eingeschränkt.

Über einen kleinen Umweg können Sie auch mit einer normalen Abiturnote Veterinärmedizin studieren.
Dazu müssen Sie wissen, dass eine Berufsausbildung als sogenannte Wartesemester angerechnet werden. Machen Sie also nach dem Abitur zunächst eine Ausbildung als tiermedizinische Fachangestellte, dann erwerben Sie in dieser Zeit sechs Wartesemester. Und diese Zahl der Wartesemester senkt den Notendurchschnitt Ihrer Abiturnote.

Tierheilpraktikerin

Tierheilpraktikerinnen behandeln ihre tierischen Patienten alternativmedizinisch. Das Tier wird individuell untersucht und behandelt. Die Behandlung soll selbstheilende Fähigkeiten des Körpers aktivieren.

Meist wird mit verschiedenen Methoden gearbeitet, wie zum Beispiel Homöopathie, Aromatherapie, Akupunktur, Bachblütentherapie. Die Behandlung dient als Alternative zur Schulmedizin. Deshalb darf eine Tierheilpraktikerin keine Operationen durchführen oder Rezepte für verschreibungspflichtige Medikamente ausstellen.

Auch als Tierheilpraktikerin können Sie sich weiter spezialisieren. Zum Beispiel auf die traditionell chinesische Medizin, auf klassische Homöopathie oder Psychosomatik.

Als Tierheilpraktikerin arbeiten Sie in Tierheilpraxen, Tierheimen, Zuchtstätten oder Tierhandlungen.

Voraussetzungen für den Beruf der Tierheilpraktikerin

Tierheilpraktikerinnen benötigen keine tiermedizinische Ausbildung. Derzeit gibt es keine gesetzliche Regelung über die Ausbildung zu diesem Berufsbild. Da der Beruf nicht geschützt ist, kann er von jedem ausgeführt werden.

Die Ausbildung können Sie in Fernlehrgängen, Wochenendseminaren oder Vollzeitunterricht abschließen. Die Kosten für die Ausbildung müssen Sie selbst tragen. Je nach Anbieter liegen die Kosten zwischen 1.500 € und 7.000 €.
Nach der Ausbildung ist ein Sachkundenachweis beim Veterinäramt notwendig.

Tiermedizinische Fachangestellte

Als tiermedizinische Fachangestellte sind Sie die rechte Hand der Tierärztin. Sie unterstützen die Ärztin bei Diagnostik, Untersuchung und Behandlung. Dazu gehört unter anderem das Assistieren bei Operationen oder die Durchführung von Röntgenaufnahmen. Auch die Beratung der Tierhalterinnen zu Gesundheit und Vorsorge gehören zum Praxisalltag.

Außerdem sind Sie für jegliche Verwaltungs- und Organisationsaufgaben zuständig. Sie übernehmen die Abrechnung und führen Labortätigkeiten durch.

Spezialisierungen können im Bereich Tierheilpraktik, Ernährung und Physio absolviert werden.

Voraussetzungen für den Beruf als Tiermedizinische Fachangestellte

Wenn Sie tiermedizinische Fachangestellte werden möchten, erwartet Sie eine dreijährige Ausbildung. Die Berufsbezeichnung ist geschützt. Die Ausbildung endet nach drei Jahren mit dem Bestehen der Abschlussprüfung durch die Tierärztekammer.

Zu Ihren größten Stärken sollte natürlich die Tierliebe gehören.
Gleichzeitig benötigen Sie Organisationstalent, Empathie und müssen im Team arbeiten.

Können Sie Blut sehen und sind Sie psychisch belastbar? Das sollten Sie sein, weil Krankheit und Tod in diesem Arbeitsalltag leider unumgänglich sind.

Hunde Physiotherapeutin

Als Hundephysiotherapeutin kennen Sie sich bestens mit Schäden und Verletzungen des Bewegungsapparats von Hunden aus. Zum Aufgabenbereich gehören Massagen, Bewegungstherapien, Kälte- und Wärmeanwendungen, Akupressur und Elektrostimulation.

Sie arbeiten eng mit Tierkliniken, Tierarztpraxen, Hundetrainerinnen und Tierheilpraktikerinnen zusammen.

Voraussetzungen für den Beruf der Hunde Physiotherapeutin

Um Hundephysiotherapeutin zu werden, bieten verschiedene Schulen eine Ausbildung an. Die Ausbildung ist jedoch weder geschützt, noch staatlich anerkannt. Auch hier müssen die Kosten von ca. 4.000 € und 10.000 € selbst getragen werden.

Sie sind einfühlsam und aufmerksam. Sie besitzen Kenntnisse der Hundesprache und haben eine besonders gute Beobachtungsgabe.

Nach der Ausbildung muss eine Anmeldung als Hunde Physiotherapeutin erfolgen. Dazu verlangt das Veterinäramt einen Sachkundenachweis.

Ernährungsberaterin für Hunde

Ernährungsberaterinnen sorgen für eine gesunde und ausgeglichene Ernährung für Hunde. Sie erstellen Ernährungspläne und unterstützen die Gesundheit durch die Ernährung. Dazu müssen Sie sich bestens mit der Anatomie, dem Verdauungstrakt und der Physiologie des Hunds auskennen.

Außerdem besitzen Sie Kenntnisse zu ernährungsbedingten Erkrankungen. Sie wissen, was bei Allergiehunden und Übergewicht zu tun ist. Hierzu beraten Ernährungsberaterin für Hunde andere Hundebesitzerinnen. Außerdem sind Ernährungsberaterinnen zu Themen wie BARF und vegetarische sowie vegane Ernährung geschult.

Voraussetzungen für den Beruf der Ernährungsberaterin

Bisher gibt es keine einheitliche Ausbildung. Sie kann an verschiedenen Ausbildungsstätten erfolgen, daher sind Dauer und Kosten unterschiedlich. Die Kosten liegen bei ca. 500 € bis hin zu 1.200 €.

Tierpflegerin

Als Tierpflegerin findet man Sie häufig in Tierheimen, Zoos, Tierpensionen und Zuchtbetrieben. Daher kommt man auch mit sämtlichen anderen Tieren in Kontakt.

Sie kümmern sich um die Pflege und Fütterung der Tiere. Dazu gehört auch das Reinigen von Käfigen oder Zwingern und die Pflege von Kranken. Die Betreuung von Hunden findet sich vor allem in Tierheimen und -pensionen wieder.

Hier arbeiten Sie eng mit Tierärzten und Tierfachkräften zusammen. Sie beraten Menschen, die einen passenden Hund suchen und sind für die Vermittlung zuständig.

Als Tierpflegerin können Sie auch selbstständig arbeiten, wenn Sie eine eigene Tierpension besitzen. Ansonsten findet man Sie in anderen Betrieben oder Praxen.

Voraussetzungen für den Beruf der Tierpflegerin

  • physische und psychische Belastbarkeit
  • keine Scheu vor Schmutz und Ausscheidungen
  • Empathie

Die Ausbildung dauert drei Jahre und wird durch eine erfolgreich absolvierte Prüfung beendet. Man unterscheidet die drei Spezialisierungsrichtungen:

  • Zootierpflege
  • Forschung und Klinik
  • Tierheim- und Pensionspflege

Für die Ausbildung wird in den meisten Fällen ein mittlerer Bildungsabschluss gefordert.

Viele Tierheime bieten jedoch auch Stellen als Aushilfe an, für die keine Ausbildung nötig ist.

Ausbilderin für Assistenzhunde

Assistenzhunde sind ausgebildete Hunde, die Menschen mit Behinderungen im Alltag helfen. Dazu gehören Hunde für Blinde, psychisch Erkrankte und Menschen mit Autismus sowie viele mehr. Die Hunde werden über einen Zeitraum von zwölf bis 24 Monate ausgebildet.

Als Ausbilderin für Assistenzhunde wählen Sie geeignete Welpen aus. Sie betreuen die Patenfamilien und bringen den Hunden vielerlei Kommandos bei.

Damit helfen Sie Familien, den richtigen Hund zu finden, damit er in der Familie trainiert werden kann. Meist lebt der Hund zuerst ein Jahr bei der Familie, bevor er ausgebildet wird. Es besteht auch die Möglichkeit, einen künftigen Assistenzhund bei sich auszubilden und ihn dann weiterzuverkaufen.

Voraussetzungen für den Beruf der Ausbilderin für Assistenzhunde

  • Empathie
  • Geduld
  • Hintergrundwissen zu diversen Erkrankungen beim Menschen

Die Ausbildung wird häufig als Weiterbildung für Hundetrainer angeboten. Jedoch können auch Quereinsteiger die Ausbildung starten. Die Kosten betragen etwa zwischen 4.500 € und 10.000 €.

Hundeführerin bei der Polizei

Als Hundeführer bei der Polizei arbeiten Sie eng mit Ihrem Diensthund zusammen. Der Alltag wird gemeinsam gemeistert. Nach Dienstende geht der Hund mit zu Ihnen nach Hause.

Als Diensthunde werden häufig Schäferhunde, Malinois, Rottweiler oder geeignete Mischlingshunde ausgebildet. Es sollten Hunde sein, die eine hohe Motivation und besondere physische Eigenschaften besitzen. Sie müssen körperlich belastbar sein und sollten einen guten Geruchssinn haben.

Diensthunde gibt es bei der Polizei für verschiedene Bereiche:

  • Leichenspürhund
  • Rauschgiftspürhund
  • Schutzhund
  • Sprengstoffspürhund
  • Suchhunde für Personen
  • Brandmittelspürhund
  • Geruchsspurenvergleich Hund
  • Geldmittel Spürhund

Voraussetzungen für den Beruf der Hundeführerin bei der Polizei

  • Hilfsbereitschaft
  • körperliche Belastbarkeit
  • Flexibilität

Wenn Sie Hundeführerin bei der Polizei werden wollen, ist zunächst eine 2,5-jährige Ausbildung bei der Polizei erforderlich. Damit müssen Sie sich mindestens für den mittleren Dienst qualifizieren.

Anschließend müssen Sie weitere zweieinhalb Jahre im Streifendienst arbeiten. Erst danach können Sie die Weiterbildung bei einer Hundestaffel absolvieren. Als Zugangsvoraussetzung wird die mittlere Reife verlangt.

Hundeführerin im Sicherheitsdienst

Sicherheitshunde im Security-Dienst bewachen Objekte, Gebäude und Gelände, wenn dort keine Personen mehr anwesend sind. Meist wird Hund vom Arbeitgeber gestellt. Dennoch ist es möglich, mit dem eigenen Hund zu arbeiten. Dafür müssen Hunde im Sicherheitsdienst speziell ausgebildet werden.

Voraussetzungen für den Beruf der Hundeführerin im Sicherheitsdienst

  • Kenntnisse im Umgang mit Hunden
  • Disziplin
  • physische und psychische Belastbarkeit

Die Ausbildung für diesen Beruf dauert in der Regel ca. eine Woche und kostet zwischen 450 € und 900 €.

Hundefriseurin

Als Hundefriseurin verwöhnen Sie Vierbeiner mit einer neuen Frisur. Einige Hunderassen benötigen regelmäßige Fellpflege und müssen geschert, gebürstet und geschnitten werden. Hier kommen Sie als Hundefriseurin ins Spiel.

Voraussetzungen für den Beruf der Hundefriseurin

  • körperliche Belastbarkeit
  • handwerkliches Geschick
  • Geduld
  • Fingerspitzengefühl im Umgang mit Hunden

Die Ausbildung ist rein privat organisiert und nicht staatlich anerkannt. Die notwendigen Kenntnisse erwirbt man bei Züchtern, durch Fachlektüre und in Ausbildungsstätten.

Hundebloggerin

Als Hundebloggerin gehen Sie aktuellen Trends nach und geben Ihr Wissen weiter.

Auf Ihre Webseite schreiben Sie über Erziehung, Ernährung, Hundesport und viele weitere Themen. Sie berichten von Ihren persönlichen Erfahrungen zu jeglichen Themen rund um Ihren Hund.

Voraussetzungen für den Beruf der Hundebloggerin

  • gute Kenntnisse mit dem Internet, Webseiten und Content Management
  • das Schreiben sollte Ihnen liegen

Um Hundebloggerin zu werden, ist keine Ausbildung nötig.

Hunde Influenzerin

Influenzerin gilt als Modeberuf. Natürlich hört es sich auf den ersten Blick fantastisch an. Sie stehen früh auf, fotografieren Ihren Hund oder gehen „live". Ihre Fans lieben Ihre Fellnase.

Bei Insta, Youtube, Twitch oder Telegram kann die Welt gar nicht genug von Ihren Geschichten bekommen. Gratuliere, Sie sind Hunde Influenzerin. Und schon füllt sich Ihr Bankkonto wie von Geisterhand.

In der Realität wird das Berufsbild wohl etwas weniger glamourös erscheinen. Sie werden Veröffentlichungstermine und Themenstrecken im Auge behalten müssen. Und dabei stets an Einnahmeströme sowie Absprachen mit Werbepartnern denken müssen.

Voraussetzungen für den Beruf der Hunde Influenzerin

  • Gutes Wissen über die Vermarktung von Reichweite
  • Kenntnisse über Video-Produktion, Grafik und Text

Hundefotografin

Hundefotografen halten die schönsten Momente mit ihrer Kamera fest. Dies ist in der Natur möglich, wie auch in Fotostudios. Dabei werden Sie nicht nur von Privatpersonen gebucht, sondern auch für Werbezwecke, Literatur und wissenschaftliche Dokumentationen.

Voraussetzungen für den Beruf der Hundefotografin

  • Kenntnisse in der Fotografie und Bildbearbeitung
  • Kamera, Stativ und Objektiv als Ausstattung
  • eventuell Fotostudio
  • Freude im Umgang mit Mensch und Hund
  • Mobilität

Wer sich Hundefotografin nennen möchte, kann eine 3-jährige Ausbildung absolvieren. Die Ausbildung findet dann in Fotoschulen, Studienlehrgängen oder per Fernstudium statt. Die Abschlussprüfung erfolgt bei einer Handwerkskammer.

Seit der Reform der Handwerksordnung gehört Fotografin zu den zulassungsfreien Berufen. Deshalb ist es auch möglich, sich ohne Ausbildung Wissen anzueignen und Bilder zu schießen.

Wenn Sie als Hundefotografin gut sind, werden Sie sich vor Aufträgen kaum retten können. Als selbstständige Hundefotografin benötigen Sie jedoch weitere Kenntnisse zu Buchhaltung und Betriebsführung.

Was macht eine Hundefachwirtin?

Als Hundefachwirtin IHK sind Sie Spezialistin für die Hunde Wirtschaft. Sie besitzen Kenntnisse über Marketing, Recht, Steuern und Buchhaltung. Diese Weiterbildung wird von der Industrie- und Handelskammer (IHK) angeboten.

Hundefachwirtinnen arbeiten häufig in Hundeschulen oder -pensionen, in Tierarztpraxen oder Tierkliniken sowie in der Futtermittelbranche und in Tierfachgeschäften.

Voraussetzungen für den Beruf der Hundefachwirtin IHK

Der Beruf Hundefachwirtin ist eine sogenannte Aufstiegsfortbildung. Zunächst ist eine Ausbildung in einem Wirtschaftszweig zum Thema Hunde und mindestens zwei Jahre Berufserfahrung nötig. Dazu gehören beispielsweise Tierheim Mitarbeiterinnen, Tierpflegerinnen oder Tierarzthelferinnen.

Von der IHK können auch Personen zugelassen werden. Dazu müssen Sie eine abgeschlossene Berufsausbildung und mindestens vier Jahre Berufserfahrung nachweisen.

Die Kosten der Ausbildung bei der IHK müssen selbst getragen werden und liegen bei etwa 4.500 €.

Hundezüchterin

Als Hundezüchterin führen Sie Paarungen von Rassehunden durch. Sie sorgen für die Aufzucht und Haltung der Welpen und helfen Familien dabei, den richtigen Welpen auszuwählen.

In den meisten Fällen haben Züchterinnen mindestens eine Hündinnen und unterstützen sie bei der Geburt. Es ist jedoch auch möglich, Rüden für die Zucht als Deckrüden zur Verfügung zu stellen.

Wenn Sie seriös züchten wollen, sollten Sie sich einem Zuchtverband anschließen. Darüber werden regelmäßige Kontrollen durchführt. Denn immer mehr Menschen legen Wert auf eine seriöse und sichere Zucht. Somit steigt die die Bedeutung der Züchterinnen aus Verbänden.

Falls Sie sich einem Zuchtverband anschließen möchten, müssen Sie bestimmte Auflagen erfüllen. Hierzu gehören Gesundheitstest und die Teilnahme an Ausstellungen.

Voraussetzungen für den Beruf der Hundezüchterin

  • zeitliche Flexibilität
  • ausreichend Platz

Wenn Sie Hunde züchten möchten, benötigen Sie dafür keine spezielle Ausbildung. Allerdings sind Fachkenntnisse über die zu züchtende Hunderasse notwendig und deren Rassemerkmale. Ebenso ist Wissen über die Anatomie der Hunde nötig.

Hierzu können Sie an Fortbildungen der Zuchtverbände teilnehmen und sich durch Fachlektüre weiterbilden. Letztendlich entscheidet eine Genehmigung des zuständigen Veterinäramts.

Hundebestatterin

Als Hundebestatterin sind Sie heutzutage immer häufiger gefragt. Denn viele Menschen wollen ihr verstorbenes Haustier nicht zu einer Tierkörperverwertungsanstalt bringen.

Als Tierbestatterin sind Sie für die Abholung und den Transport der toten Tiere zuständig. Außerdem kümmern Sie sich um die Friedhof- und Grabpflege. Für die Beratung sowie die psychologische Betreuung sind Sie ebenso zuständig.

Die Nachfrage wächst rasant. Denn viele Halterinnen entschieden sich dafür, ihren Hund auf einem Friedhof zu begraben oder einäschern zu lassen. Schließlich hat nicht jeder die Gelegenheit den Hund im eigenen Garten begraben zu können.

Voraussetzungen für den Beruf der Hundebestatterin

  • Kenntnisse über Richtlinien oder Bereitschaft, sich diese anzueignen
  • Empathie und Geduld
  • psychisch belastbar
  • körperliche Kraft

Für diesen Beruf gibt es keine geregelte Ausbildung. Es ist lediglich eine Genehmigung des Amtstierarztes für die Lagerung und den Transport nötig.

Welcher Beruf mit Hund soll es werden?

Haben Sie bereits einen Favoriten unter den Berufen gefunden? Vielleicht scheiden einige Tätigkeiten sofort für Sie aus. Deshalb haben wir zu jedem Hundeberuf die Voraussetzungen aufgeführt.

Und vielleicht können Sie Ihren Hund ganz einfach in Ihrem momentanen Beruf integrieren. Das mag auf den ersten Blick unmöglich erscheinen. Allerdings kenne ich aus meinem Umfeld genügend Beispiele wo es geklappt hat. Seien es Lehrer die Ihren Hund in die Schule mitnehmen, bis zum Handelsvertreter der über seine Hündin einen persönlichen Kontakt zu Geschäftspartnern aufbaut.


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