Bekannte Fälle des Burnout-Syndroms

Als Burnout-Syndrom wird ein Erschöpfungszustand bezeichnet, welcher auch als eine Art von Depression bezeichnet wird. Eine der Ursachen dieser Erkrankung liegt in der Überbelastung am Arbeitsplatz. Die Betroffenen möchten ihre Arbeit besonders gut machen, damit sie besser sind als andere Kollegen. Andere Werktätige haben sich auch zu viel Arbeit an Land gezogen und merken zu spät, dass der Berg der Vorgänge gar nicht zu bewältigen ist. Irgendwann kann der Körper den großen Anforderungen nicht mehr gerecht werden und es kommt zum Burnout. Damit den Patienten wirkungsvoll geholfen werden kann, ist unbedingt eine fachliche Beratung beim Psychologen notwendig.

Im Jahr 2009 kam es bei dem Nationaltorwart Robert Enke zum dramatischen Verlauf der Krankheit. Am Ende sah der Fußballer nur noch als einzigen Ausweg den Selbstmord. Warum musste es eigentlich so weit kommen? Alle Spieler der Nationalmannschaft müssen ständig auf höchstem Niveau spielen, ansonsten werden sie von anderen Fußballern ersetzt. Der Leistungsdruck ist dadurch enorm. Trotz ständiger ärztlicher Kontrolle verschwieg Robert Enke seine psychischen Probleme. Er selbst sah beim Bekanntwerden dieser Erkrankung wahrscheinlich einen Knick in seiner Karriere. Zum Schluss hatte die Krankheit den Nationaltorwart so weit im Griff, dass dieser nur den Ausweg in einem Suizid sah. Durch eine medizinische Behandlung wäre das Problem durchaus lösbar gewesen.

2006 traf das Burnout-Syndrom denn Spitzenpolitiker der SPD Matthias Platzeck. Als Begleiterscheinung trat sogar ein Hörsturz auf. Um wieder in das Leben zurückzufinden, gönnte er sich eine Pause und legte außerdem das Amt des Bundesvorsitzenden nieder.

Burnout trifft besonders die Menschen, welche beruflich viel leisten müssen. Dies gilt insbesondere für Wirtschaftsbosse, Sportler, Politiker und Künstler. Bei einer Überbelastung macht sich der Körper bemerkbar und sorgt dadurch, dass die betroffenen Patienten sich mit diesem Problem auseinandersetzten und eine andere Lebensweise anstreben. Wer sich Freiräume schafft und Pausen während der Arbeit einlegt, läuft weniger Gefahr an dem Burnout-Syndrom zu erkranken.


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