Ich: will Führerschein umschreiben lassen.
Behörden: wollen es mir so umständlich wie möglich machen.
Ich: stelle fest, daß es hier genau so läuft wie in Down Under. Effizient, schnell und reibungslos...öh...oder so.
Samstag waren wir in der Führerscheinstelle des Kreisstädtchens, wo die zuständige Dame vollkommen überfordert war ob der vielen Ein- und Ausreisestempel des Reisepasses. Nein, könne sie nicht akzeptieren, wir bräuchten eine Meldebescheinigung. Als wir ihr geduldig erklärt haben, daß wir keine An- und Abmeldebescheinigung haben, da wir die ganze Zeit in Deutschland gemeldet gewesen sind, war sie wieder überfodert und hat uns auf ihren Cheffe verwiesen. Zwischenzeitlich hieß es noch, daß wir eine Übersetzung des Führerscheins bräuchten. Diese benötigte Übersetzung, die mich um die 50 Euronen gekostet hätte, bezog sich auf eine einzige Zeile, nämlich "Licence Class", der Rest war Adresse etc. Ich war schon wieder auf 180, als ich das gehört habe. Zzum Glück hat mir aber der Chef der überforderten Dame versichert, daß es auch ohne Übersetzung ginge. Wenigstens etwas.
Nun, um das Ganze abzukürzen, haben wir es Montag morgen noch mal hier in der Zweigstelle versucht, in der Hoffnung, daß die sich kooperationsbereiter geben würden. Taten sie nicht, sie konnten das nicht machen. Überforderung pur bei dem zuständigen Sachbearbeiter.
Ich bin also gestern, nach Abklärung mit dem Chef der Abteilung, wieder ins Kreisstädtchen gefahren, mit allen erfoderlichen Unterlagen, lediglich um mir ein Formular aushändigen zu lassen, mit dem ich zurück ins Rathaus unseres Dörfles gehen muß, um alles einzureichen. Hier im Rathaus hat man mir heute morgen dann gesagt, daß ich gestern doch die Gebühren hätte bezahlen müssen, das könne ich hier nicht machen...
Effizienz pur. Mir scheint, daß die überforderten Leute von den Behörden denken, daß der Rest der Welt nichts anderes zu tun hat, als ihnen mit ihren Anliegen auf die Nerven zu fallen. Und da wir ja nichts anderes zu tun haben, haben wir ja auch die Zeit, stundenlang fröhlich von Behörde zu Behörde zu pilgern.
Seit dem alten Rom hat sich scheinbar garnix geändert...
Behörden: wollen es mir so umständlich wie möglich machen.
Ich: stelle fest, daß es hier genau so läuft wie in Down Under. Effizient, schnell und reibungslos...öh...oder so.
Samstag waren wir in der Führerscheinstelle des Kreisstädtchens, wo die zuständige Dame vollkommen überfordert war ob der vielen Ein- und Ausreisestempel des Reisepasses. Nein, könne sie nicht akzeptieren, wir bräuchten eine Meldebescheinigung. Als wir ihr geduldig erklärt haben, daß wir keine An- und Abmeldebescheinigung haben, da wir die ganze Zeit in Deutschland gemeldet gewesen sind, war sie wieder überfodert und hat uns auf ihren Cheffe verwiesen. Zwischenzeitlich hieß es noch, daß wir eine Übersetzung des Führerscheins bräuchten. Diese benötigte Übersetzung, die mich um die 50 Euronen gekostet hätte, bezog sich auf eine einzige Zeile, nämlich "Licence Class", der Rest war Adresse etc. Ich war schon wieder auf 180, als ich das gehört habe. Zzum Glück hat mir aber der Chef der überforderten Dame versichert, daß es auch ohne Übersetzung ginge. Wenigstens etwas.
Nun, um das Ganze abzukürzen, haben wir es Montag morgen noch mal hier in der Zweigstelle versucht, in der Hoffnung, daß die sich kooperationsbereiter geben würden. Taten sie nicht, sie konnten das nicht machen. Überforderung pur bei dem zuständigen Sachbearbeiter.
Ich bin also gestern, nach Abklärung mit dem Chef der Abteilung, wieder ins Kreisstädtchen gefahren, mit allen erfoderlichen Unterlagen, lediglich um mir ein Formular aushändigen zu lassen, mit dem ich zurück ins Rathaus unseres Dörfles gehen muß, um alles einzureichen. Hier im Rathaus hat man mir heute morgen dann gesagt, daß ich gestern doch die Gebühren hätte bezahlen müssen, das könne ich hier nicht machen...
Effizienz pur. Mir scheint, daß die überforderten Leute von den Behörden denken, daß der Rest der Welt nichts anderes zu tun hat, als ihnen mit ihren Anliegen auf die Nerven zu fallen. Und da wir ja nichts anderes zu tun haben, haben wir ja auch die Zeit, stundenlang fröhlich von Behörde zu Behörde zu pilgern.
Seit dem alten Rom hat sich scheinbar garnix geändert...