Beauty Eurasia 2011 in Istanbul

Die Beauty Eurasia verwandelt sich vom 16. bis 18. Juni in den Treffpunkt renommierter Hersteller von Schönheitsprodukten für Mann und Frau im Tuyap Messezentrum von Istanbul. 400 Hersteller aus 40 verschiedenen Ländern werden die neuesten Parfums, Cremes, Make-up- und Kosmetikprodukte für die tägliche Schönheitspflege vorstellen.

beauty eurasia

Wer möchte nicht als schön, attraktiv und verführerisch angesehen werden und in aphrodisierende Düften eingehüllt sein? Auf diesem Prinzip basiert die Schönheitsindustrie, ihre Ursprünge sind allerdings so alt wie die Menschheit selbst.

Schon die Ägypter haben die Schönheit und körperliche Harmonie in ihre Weltanschauung als wichtige Voraussetzung für das Wohlbefinden und die Zufriedenstellung des göttlichen Schöpfers miteinbezogen, welcher beim Anblick solch ergreifender Schönheit geweint und mit seinen Tränen alle Wesen der Erde getränkt hat. Dies hat sie dazu bewegt, ihr Wissen über Pflanzen, Tiere und Minerale, die zum Erhalt der Gesundheit und Schönheit dienten, weiterzuentwickeln.

Die Farbe, mit der sich Männer und Frauen die Augen schminkten, bestand aus Bleisulfid, welches aus Bleiglanz oder dem Antimonsulfid des Antimonit gewonnen wurde. Diese Schminke war Bestandteil der Verführung und der dem Stamm ganz eigenen Schönheit. Jedoch verstärkte sie nicht nur die sexuelle Attraktivität, sondern war auch ein ausgezeichnetes Abwehrmittel gegen Mücken und schützte somit vor Augenerkrankungen sowie vor allzu hellen Sonnenstrahlen.

Das viel geschätze Peeling haben die Ägypter entwickelt, indem sie Alabasterstaub (Sand) mit rotem Natrium-Sediment, Salz aus Unterägypten sowie Honig gemischt haben. Die Paste wurde sowohl von Männern als auch Frauen auf Gesicht und Körper aufgetragen und anschließend mit klarem Wasser abgewaschen. Im Kampf gegen Falten und das Altern entwickelten sie außerdem Produkte aus Kräutern, Mineralien und Bienenwachs, die es ihnen ermöglichten, dem Zahn der Zeit mit Würde entgegenzutreten.

Die Schönheit war ein wichtiges Argument in der Kunst der Verführung, Düfte standen ihr jedoch auf diesem Gebiet in nichts nach. Man sagt Duftessenzen eine starke sexuell stimulierende Wirkung nach, und der legendäre Eroberer Alexander der Große soll ein regelrechter Fanatiker der Parfümerie gewesen sein, bis zu dem Grad, dass er durch seine schlichte Anwesenheit einen ganzen Raum mit seinem Duft einhüllte. Helden, Heilige und auch Gottlose wurden verführt durch die von Mutter Natur hervorgebrachten Aromen, die heute in wunderschönen Kristallflakons festgehalten werden, um Frauen und Männer zu betören.

Die Kosmetikindustrie ist auch heute, wie schon damals die Weisen, unermüdlich bestrebt, den unerbittlichen Zahn der Zeit, der am menschlichen Körper nagt, aufzuhalten. Sie entwickelt Produkte, die die ewige Jugend bewahren und jeden Zentimeter des Körpers wohl tonisiert halten sollen. Während wir geduldig auf die Entdeckung dieser Wundersalbe warten, sind Naturprodukte, ergänzt durch reichhaltige Essenzen, die verführen statt abszuschrecken, eine gute Alternative, um würdevoll die Spuren der Jahre zu ertragen.

Für mehr Informationhttp://www.beautyeurasia.com/w2011/default.asp?lng=_en

 


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