ca. 3 EL Aprikosenkonfitüre zum BestreichenSchokoladenguß und Dekoration nach Geschmack (z.B. Marzipanfiguren, Zuckerstreusel etc.)Zubereitung:Fett, Zucker und Eier ca. 10 Minuten lang schaumig rühren, bis sich der Zucker gelöst hat.Salz, Milch und Rum zufügen und unterrühren.Mehl, gemischt mit Speisestärke, in 3 Portionen darübersieben und ebenfalls unterrühren.Die Grillfunktion vom Backofen einschalten (alternativ kann man wohl auch den Backofen auf höchste Stufe stellen).Eine Springform fetten und am Boden mit Backpapier auskleiden.2 EL Teig auf den Springformboden geben und glatt streichen.
Die Form auf der obersten Schiene in den Ofen geben und ca. 1-2 Minuten (der Boden sollte goldbraun werden) backen.Herausnehmen und erneut 2 EL Teig auf die erste Teigschicht geben und glatt streichen. Der Teig lässt sich gut verstreichen, da die gebackenen Teigschicht heiß ist und dafür sorgt, das der eh schon sehr weiche Teig sich regelrecht verflüssigt!Wieder für 1-2 Minuten in den Ofen geben und so weiter.... bis der gesamte Teig auf diese Weise verbacken ist.
mein Blitzlicht wollte nicht so richtig bei den Fotos :-( Sorry, für die etwas unscharfen Fotos
Die Form für ca. 10 Minuten auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Springformrand lösen und den Kuchen mit Hilfe eines großen Tellers kurz stürzen (Oberfläche soll glatt bleiben).Backpapier vom Boden vorsichtig abziehen und den Kuchen mit der Unterseite wieder auf das Kuchengitter legen bis er vollständig ausgekühlt ist.Sollte der Rand zu dunkel sein, einfach mit einem scharfen Messer die dunklen Stellen vorsichtig abschaben.Aprikosenkonfitüre erwärmen und mit einem Pinsel den Kuchen rundherum (und oben auch) bestreichen. Nun ca. 30 Minuten antrocknen lassen.Kuvertüre nach Packungsanweisung schmelzen und den Kuchen gleichmäßig damit überziehen.Nach Wunsch dekorieren. Da ich diesen Kuchen für Weihnachten zubereitet habe, habe ich ein Marzipan-Engelchen mittig darauf gestellt und ihn rundherum noch mit ausgestochenen Marzipansternen verziert.Anmerkungen:- ein leckerer Kuchen, der zwar etwas zeitaufwendiger ist (man muss neben dem Ofen stehen bleiben!), aber es lohnt sich, denn er ist wirklich sehr lecker- ich habe dieses Rezept vor Jahren schon mal ausprobiert, allerdings habe ich damals den Teig auf einem kleinen Blech gebacken und im Anschluss daraus kleine Würfel geschnitten, die ich dann auch mit Schokolade überzogen habe (auch ideal für Weihnachtsleckereien zum verschenken)- man kann den rum auch weg lassen oder ihn durch verschiedene Aromen ersetzen...ganz nach Geschmack- wer es Alkohol-intensiver mag, kann auch nach jeder gebackenen Schicht diese noch einmal mit Rum oder Likör nach Wahl einpinseln- obwohl es sich eher um einen Trockenkuchen handelt, ist der Baumkuchen sehr saftig- ich hatte das Rezept halbiert und in einer 18er Springform gebacken, das obige Rezept reicht aber locker für eine 26er Form