Immer am 26. eines Monats sagt Clara vom blog Tastesheriff: “Back’s mir!” und ruft dabei zum Backen einer bestimmten Kuchenart auf. Letzten Monat war es der Käsekuchen und ehrlich, ich wusste nicht, dass den man auf so vielerlei Weise backen kann. Und jetzt im März sollte es dann der Guglhupf werden. Ich habe schon mal ein wenig quergeschaut und ich muss sagen: Hmmmmmmm! So viele verschiedene Arten, süß und pikant(!), groß und auch klein bis mini. Ja, und da komme auch ich ins Spiel, denn ich muss gestehen, ich habe gar keine Guglhupfform, (kann folglich auch kein bewährtes Rezept vorweisen), aber seit einigen Monaten bin ich im Besitz einer Mini-Gugl-Backform. Und somit kann ich auch diesen Monat ein erprobtes Rezept präsentieren. So ein kleiner Gugl kommt selten bis nie allein, sondern hat immer 17 kleine Freunde dabei. ;-) Das ist auch gut so, denn er ist ja mit einem Haps im Mund verschwunden. Ich habe schon das ein oder andere Rezept probiert, aber dieses hat mir besonders geschmeckt und es passt auch prima in die Frühlings/ Sommerzeit, denn es kommen Erdbeeren hinein, und deren große Zeit kommt ja jetzt erst. Die Zutatenmenge ist dabei natürlich klein, wie die Gugls halt auch. ;-) Genug der Vorrede, hier kommt das Rezept für die Erdbeer/Amaretto/Sahne- Gugls Alle Zutaten auf Zimmertemperatur bringen. Den Backofen auf 210 Grad vorheizen.
- 1/2 Vanilleschote
- 50 g Butter schmelzen
- 4 EL Amaretto (wollte nicht ins Bild ;-), äh, habe ich vergessen mitzuknipsen)
- 1 Ei
- 60 g Mehl
- 20 g Sahne
- 70 g Erdbeeren
Die Guglform fetten und mit Mehl bestäuben.
Die Erdbeeren sehr klein schneiden und mit 2 EL Amaretto in eine Schale marinieren.
Die Vanilleschote aufschlitzen und das Mark herausholen.
Die geschmolzene Butter mit dem gesiebten Puderzucker (habe ich hier wirklich mal brav gemacht) und 2 EL Amaretto verrühren, dann das Ei unterheben.
Mehl ebenfalls sieben und die Sahne hinzufügen und verrühren.(Bild links oben)
Die marinierten Erdbeeren mit wenig Mehl bestäuben und unter den Teig heben.
Den Teig in die Guglformen einfüllen, eher etwas unterhalb des Randes. Dann ins untere Drittel des vorgeheizten Backofens stellen und ca. 14 Minuten backen. Danach auf einem Kuchengitter ganz auskühlen lassen und herauslösen.
Sind die nicht süß?
Die habe ich nicht das letzte Mal gebacken!
Gehen ja auch recht schnell, sind aber genau sooo flott weggefuttert. :-( Und so schnell, wie sie weg sind, ist ja auch schon leider dieses Traumwochenende vorbei (Ist wirklich erst März?),
und ich wünsche euch einen schönen Start in die neue Woche.
Liebste Grüsse,
Monika
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