Ausnahmezustand in Bangkok könnte laut Abhisit an Neujahr enden

Ausnahmezustand in Bangkok könnte laut Abhisit an Neujahr endenIn einer Presseerklärung teilte Premierminister Abhisit Vejjajiva den Medien mit, dass der Ausnahmezustand in Bangkok und den drei angrenzenden Provinzen Nonthaburi, Samut Prakan und Pathum Thani eventuell an Neujahr enden könnte. Dies setze allerdings voraus, dass die Sicherheit weiterhin gewährleistet sei.
Mr. Abhisit sagte, dass die Notverordnung für Bangkok und die drei angrenzenden Provinzen im Monat Januar regulär ablaufen werde. Wenn die Situation weiterhin entspannt bleibe, könne der Termin auch vorgezogen werden.
Der Premierminister betonte, das sich die Sicherheitslage in den letzten beiden Monaten deutlich verbessert habe — was allerdings nicht bedeute, dass man nun unvorsichtig sein werde. Die Überwachung der Red-Shirt-Vereinigung "UDD" (...siehe auch unser Post vom 18. 09. 2010) werde weiter fortgesetzt. Ausserdem müsse man darauf achten, dass die People's Alliance for Democracy ("PAD") nicht damit beginne, neue Proteste zu organisieren.
Abgesehen von den durch Fundamentalisten-Terror geplagten Süd-Regionen ist Bangkok (...mit den drei angrenzenden Provinzen) die letzte Region, in der der Ausnahmezustand herrscht. In allen nördlichen und nordöstlichen Hochburgen der roten Anti-Regierungsbewegung wurde die Notverordnung längst aufgehoben.
Zur allgemeinen Überraschung erklärte der Premierminister noch, dass man inzwischen auch darüber nachdenke, den Ausnahmezustand in einigen Gebieten der drei südlichen Grenzprovinzen zu widerrufen.
(Quelle und Bildquelle: MCOT.net)

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