Ausmisten und Ordnung


Ausmisten und OrdnungWer ein ganzes Haus „ausgemistet“ hat, damit es renoviert werden kann, muss nicht zwangsläufig ein Meister in Ordnung sein? Stimmt genau. Ans Haus bin ich sehr systematisch herangegangen, es wurde Bestand analysiert, dann kategorisiert und auf verschiedene Listen verteilt. Wegschmeißen, wegräumen, da selten im Gebrauch, verpacken, so, dass man es auch in der Renovierungsphase jederzeit auffindbar und verfügbar ist. Mein System war sehr durchdacht und hat mir vor allem beim Wiedereinräumen wertvolle Dienste geleistet. Dummerweise waren da auch immer wieder Familienmitglieder involviert, die mein System – nennen wir es mal ganz vorsichtig – torpediert haben. Aber größtenteils hats funktioniert. Und da ich ja auch jetzt immer wieder direkt entrümple und rausschmeiße haben die Eltern grade nicht viel Chancen, sich schon wieder zuzumüllen. Auch wenn sie dafür wirklich großes Talent haben …

In meiner kleinen Stadtwohnung sieht das ganz anders aus, da fehlt gerade das System. Seit Wochen stehen Gläser „rum“, die ich gesammelt habe, um einzumachen. Irgendwann hatte ich mal den Kleiderschrank ausgemistet, Überflüssiges wurde in eine Kiste gepackt. Richtig, steht auch rum, irgendwas liegt drauf, fällt mir meistens gar nicht auf. Irgendwie stört mich meine eigene Unordnung oft wochenlang nicht. Aber jetzt gerade in den letzten  Tagen, da wünsch ich mir etwas Zeit, zum Ordnen, zum Wegschaffen, zum Anpacken. Mit meinem bewährten System müsste es doch eigentlich klappen. Jetzt muss ich nur noch Zeit freischaufeln, dann geht’s los 😉

Angeregt zu diesen Gedanken hat mich diese aktuelle Blogparade, wie passend.


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