Was tut man, wenn die Zuseherquoten einer Castingshow stark fallen? Was tut man, wenn die Konkurrenz anderer Castingshows stark zunimmt? Was tut man, wenn noch dazu die Produktionsausgaben der eigenen Show steigen? Die Antwort: Man zieht die Reißleine! So geschehen nun bei der US-amerikanischen Ausgabe von „The X-Factor“. Gegenüber der ersten Staffel haben sich die Zuseherzahlen bei der dritten Staffel mehr als halbiert – nur 6,22 Millionen sahen beim Finale zu. Daher haben die Verantwortlichen beim US-Sender Fox entschieden, dass es keine vierte Staffel der Castingshow geben wird, wie der Hollywood Reporter berichtet.
In der Jury saß bis zuletzt Simon Cowell – der Gründungsvater der Castingshow-Formate wie Pop Idol, The X Factor, Britain’s Got Talent und American Idol, den man auch den britischen Dieter Bohlen nennen könnte. Cowell kehrt nun nach Großbritannien zum dortigen X-Factor-Format zurück, wie er dem UK-Sender ITV mitteilt: „Ich freue mich wahnsinnig auf die Rückkehr zu UK The X-Factor. Es sind drei Jahre vergangenen, seitdem ich dort bei dem Wettbewerb in der Jury saß, und ich bin so aufgeregt, wieder einen internationalen Superstar zu finden. Der UK X-Factor hat in den letzten Jahren einen Maßstab bei der Suche nach weltweiten Superstars wie One Direction, Leona Lewis, Cher Llyod, Olly Murs, JLS und Little Mix gesetzt.“
Recherche und geschrieben Heidi Grün