Die Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit beeinflusst offensichtlich die Weltanschauung. Forschern zufolge glauben Menschen bei Todesangst eher an die Theorie des Intelligent Design als an die Evolutionstheorie. Sie gebe dem Leben zu wenig Sinn. Aus Todesangst gegen die Evolutionstheorie
Für viele Menschen ist es einfacher zu ertragen, wenn man bis zum Tod mit dieser Lüge lebt. Man freut sich die ganze Zeit auf das Paradies. Nur im letzten Moment kommt man zu der Erkenntnis, dass das, was nach dem Tod kommt, nicht existiert. Es bleibt aber keine Zeit, darüber nach zu denken, bevor man in das endlose Nichts eintaucht und das Bewußtsein für immer verschwunden ist. Mit der Wahrheit würden sich aber viele sehr viel mehr Menschen vor dem Tod fürchten, das Leben wäre sinnlos, es würde keinen Spass machen, wenn eh alles im Nichts endet. Man hat nur den winzig kleinen Vorteil, dass man im Augenblick des Todes nicht von der Wahrheit verschreckt wird, sondern zufrieden einschläft. So erkennt man auch, dass all die Glaubensrichtungen nur einen Zweck haben: dem Leben einen Sinn zu geben, indem man den Menschen belügt…