mutter: “… ja, und dann hatte sie diese ohrenweh, und dann hat mir die notärztin diese otovowen-tropfen verordnet.”
ich: “oh wirklich? und? hat´s was gebracht?”
mutter: “nee, wirklich nicht. die hat nach drei tagen immer noch gebrüllt vor ohrenweh, wenn das schmerzmittel nachgelassen hat.”
ich: “wundert mich jetzt auch nicht, wenn ich das ohr sehe. das ist völlig vereitert.”
mutter: “das hatte ich befürchtet. aber die frau meinte, das helfe immer. naja, so begeistert war marie-estelle auch nicht, dass wir da immer etwas ins ohr tropfen mussten.”
…
dann kann´s schon gar nicht wirken. otovowen ist imho als komplex-holöopathikum sowieso nicht wirksam, aber, liebe leute: auch wenn sie als ohrentropfen gehandelt werden, sind sie doch für die ohren und nicht für in die ohren. man nimmt diese tropfen ein, also mit dem mund.