Asiatische Nudeln mit Erdnusssoße

Asiatische Nudeln mit Erdnusssoße

Und wieder einmal hat meine Freundin Anna mir ein schönes Rezept gegeben: Asiatische Nudeln mit Erdnusssoße. Sie ist nicht nur meine Freundin, sonder auch meine Pilates-Trainerin und betreibt in Hamburg das Feel Good Move Pilates Studio. Bei ihrem letzten Retreat hat sie dieses leckere Gericht für die Teilnehmerinnen gekocht.

Stellt Euch eine cremige Kokosnuss Thai Curry-Soße mit asiatischen Nudeln und knackigen Karotten vor. Dazu noch Sesamkerne und Koriander-Blätter. Der reinste Food-Porn! Also ich könnte mich hineinlegen und jeden Tag diese Nudeln essen. Und als Variation kann ich mir eine Regenbogen-Gemüse-Kreation mit unterschiedlichsten Farbkombinationen vorstellen. Zum Beispiel grüner Spargel im Frühling oder grüne Bohnen und Süßkartoffel im Herbst. Und wenn es mal schnell gehen muss, dann gehen immer Karotten, Lauch, rote Paprika oder Brokkoli. Ich habe übrigens auch Kokosöl verwendet, was das gesündeste Öl zum Kochen überhaupt ist. Die Wissenschaft ist sich einig, dass Pflanzenöle das schlechteste Öl ist (außer Olivenöl).

Japanische Shirataki Nudeln eignen sich am besten

Wer auf asiatisches Essen steht, der wird Asiatische Nudeln mit Erdnusssoße lieben. Außerdem ist es für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit oder Vegetarier bzw. Veganer geeignet. Aber nur, wenn Ihr glutenfreie Nudeln nehmt. Natürlich könnt Ihr auch jede andere Nudel- oder Pastasorte nehmen wenn Ihr möchtet. Zum Beispiel gehen japanische Shirataki Nudeln aus der Konjac-Wurzel. Sie sind basisch, gluten- und kalorienfrei. Man kann sie auch ohne sie vorher zu kochen direkt in die Soße geben. Und wer noch etwas Protein extra haben möchte, dem empfehle ich Tofu, Krabben oder Huhn dazu.

Ich bin überzeugt, dieses Gericht wird Euch genauso gut schmecken, wie den Retreat-Teilnehmerinnen von Anna. Auch wenn Ihr wahrscheinlich nicht den gleichen schönen Blick aufs Meer habt wie wir, als wir es im letzten Sommer gegessen haben.

Asiatische Nudeln mit Erdnusssoße

Zutaten für 6 Personen:
1 EL Kokosöl
1 EL Frischer Ingwer, frisch gerieben
4 Knoblauchzehen, klein gedrückt
1 EL Rote Thai-Curry-Paste
1 Dose (400 g) Kokosnussmilch
6 EL Ungesüßte Erdnussbutter (Erdnussmus)
2 EL Soja-Soße
125 ml Hühner- oder Gemüsebrühe
2 Mittel große Karotten, geschält und gerieben (oder mit einem Gemüsehobel in dünne Scheiben geschnitten)
1 Rote Spitzpaprika, in dünne Scheiben geschnitten
3 Lauchzwiebeln, klein geschnitten
500 g Asiatische Nudeln (ich habe glutenfreie Kürbis/Ingwer Nudeln aus braunem Reis genommen)
2 EL Limonensaft, frisch gepresst

Zum Servieren:
Geröstete Sesamkerne
Frischer Koriander, klein geschnitten

Zubereitung:
1. In einem Wok oder einer großen, tiefen Pfanne das Kokosöl auf mittlerer Stufe erhitzen. Dann den Ingwer und den Knoblauch darin anbraten (3-5 Minuten). Nun die Curry-Paste dazu geben und 1 Minute kochen, bis es gut riecht.

2. Jetzt die Kokosnussmilch, die Erdnussbutter und die Soja-Soße dazu geben. Ich empfehle einen Schneebesen, um die Erdnussbutter zu vermischen. Das Ganze ca. 7-8 Minuten kochen, damit sich die Aromen entwickeln können. Nun das Gemüse in den Wok geben und so lange kochen, bis es weich ist (ca. 3-4 Minuten). Die Dauer hängt davon ab, wie knackig Ihr Euer Gemüse mögt. Ich mag es sehr knackig.

3. In der Zwischenzeit könnt Ihr die Nudeln in Kochwasser kochen, bis sie al dente sind (entsprechend der Packungsanleitung). Dann das Wasser über einem Sieb abschütten und die Nudeln zur Seite stellen.

4. Nun den Limonensaft und danach die Nudeln in die Soße geben. Alles zusammen 1-2 Minuten kochen bis warm genug ist.

5. Die Nudeln mit der Soße in Servierschalen geben und mit den gerösteten Sesamkernen und den Korianderblättern garnieren. Warm servieren!

6. Enjoy!

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