Arwyn Yale: Stumme Narben

Letztes Jahr habe ich Todesschwestern gelesen. Band 1 der Nathan O´Brian Reihe. Bevor ich nun mit Band 2 weitermache, habe ich erstmal das Prequel gelesen…

„Stumme Narben“ von Arwyn Yale ist das Prequel zur Nathan O´Brian Reihe und spielt zeitlich gesehen vor Todesschwestern.
Todesschwestern war bisher das erste und einzige Buch, das ich von Arwyn Yale gelesen habe. Ich freue mich nun dieses Prequel gelesen zu haben.

Inhalt
Nathan O´Cale möchte Urlaub machen. Da steht ein kleines Mädchen vor ihm, das nicht redet. Sie hält einen Zettel in der Hand. Der Name, der da drauf steht, ist der Name einer Person, die vor 30 Jahren verstorben ist (Kate). Ein unlösbares Rätsel? Wie gut, das Amy bei ihm ist, die als Kind mit Kate befreundet war.

Meinung
Cover und Titel
Mir gefällt das Cover gut und auch der Titel. Der Titel ist total sinnvoll. Das Cover wirkt düster, was bei der Thematik auch Sinn macht.
Mysteriös und erschreckend
Das Buch ist mysteriös. Anfangs hat man nur wenige Informationen. Und mit der Zeit erfährt man immer mehr, bis am Ende die große Auflösung kommt. Dadurch, das Yale nicht zu früh zu viel verrät, bleibt es schön spannend.
Die Thematik ist erschreckend. Man bleibt ein wenig verstört zurück. Welchen Menschen kann ich heutzutage noch vertrauen? Und wem nicht? Man sieht es einem schlechten Menschen nicht an, was für ein Übeltäter er ist. Selbst wenn sie noch so hochrangige Posten haben, sie können trotzdem einen schlechten Kern haben. Und genau das ist so erschreckend, verstörend.
Nathan O´Brian als Ermittler
Ich finde es total schön, dass O´Brian seine Arbeit im Urlaub macht. Er merkt, dass die Ermittler es nicht für nötig halten, zu ermitteln, dass sie seinen Gedankengängen nicht folgen können / folgen wollen. Doch er verlässt sich auf sein Gespür und das finde ich einfach herrlich. Schön auch, dass ganz zufälligerweise Amy bei ihm auftaucht, die ja wichtig für die Ermittlungen ist (ihre Erinnerung). Natürlich hat man im echten Leben nicht immer so ein Glück, aber im Roman darf man das…ich finde es spannend zu beobachten, wie ihre Erinnerung, die so weit weg ist, langsam wieder zurückkehrt.

Fazit
Ich werde die Reihe auf jeden Fall beenden und „Sei mein Tod“ sowie „Tote töten ewig“ lesen.



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