ARTE-Doku: Meine Stadt / Ma ville

ARTE-Doku: Meine Stadt / Ma ville

Am 3. April 2016 startet auf dem Kulturkanal ARTE die Fort­setzung der Doku-Reihe „Meine Stadt / Ma ville“, in der ein Architekt brand­aktuelle und kontro­verse Bau­werke in euro­päischen Groß­städten präsentiert. Jeweils sonntags um 11:20 Uhr führt der Wiener Architekt Jakob Dunkl in insgesamt vier Episoden in folgende Städte: Lyon, Luxemburg, Kopenhagen und Antwerpen.

Meine Stadt / Ma ville

Ab 3. April strahlt der Kulturkanal ARTE vier Wochen lang jeweils sonntags um 11:20 Uhr eine neue Folgen der Doku-Reihe „Meine Stadt / Ma ville“ aus. Der Wiener Architekt Jakob Dunkl (querkraft Architekten) erkundet wieder aktuelle und faszinierende Bauwerke in europäischen Großstädten. In dieser Staffel bereist Dunkl Lyon, Luxemburg, Kopenhagen und Antwerpen.

Dort trifft er auf Architekten, Künstler, eine Museumsdirektorin, Stadtplaner und einen Klosterbruder, darunter berühmte Architekten wie Dominique Perrault, Wolf D. Prix, Jan Gehl, Odile Decq und Willem Jan Neutelings.

Dunkl ist ein passionierter Architekt. Er möchte herausfinden, welchen Einfluss gute Architektur auf die Menschen hat. Bei seinen Spaziergängen durch die Metropolen ist er immer auf der Suche nach visionären Planern, die mit ihrer Experimentierfreude Städte verändern. Sein Weg führt ihn zu einem der radikalsten Gebäude der Welt, in sich wandelnde Hafengebiete und zu Bauwerken mit atemberaubenden Atmosphären. Und welche Lösungen finden die Städte auf die urbanen Fragen unserer Zeit?

In Lyon bauen berühmte Architekten an der Umgestaltung des Stadtbildes. Dunkls Streifzug beginnt beim Musée des Confluences. Der Architekt Wolf D. Prix von Coop Himmelb(l)au erklärt das Konzept hinter dem futuristischen Luftschloss. In einem ehemaligen Industrieareal trifft er die Architektin Odile Decq, die dort eine innovative Architekturschule gegründet hat. Und im von Le Corbusier erbauten Kloster La Tourette diskutiert er mit einem Dominikanerbruder über Atheismus, Atmosphäre und Architektur mit menschlichen Dimensionen.

Luxemburgs Entwicklung verläuft rasant. Auch architektonisch hat das Land den Sprung von der Tradition in die Moderne gewagt: Dunkls erste Station ist der Europäische Gerichtshof, wo ihm der Architekt Dominique Perrault erklärt, wie trotz langer Bauzeit eine große Liebesgeschichte entstanden ist. In einem Vorort der Hauptstadt besucht er ein provokantes Wohnhaus des Architekten Sharam Agaajani. Zum Abschluss reist Dunkl nach Esch-sur-Alzette, wo ein ehemaliges Stahlwerk in einen Ort des Wissens verwandelt wird. Der Architekt Jim Clemes führt ihn durch das Gelände und stellt seinen ungewöhnlichen Bahnhof vor.

In Kopenhagen wimmelt es vor originellen öffentlichen Räumen und Gebäuden. Dunkl besucht zunächst einen farbenfrohen Platz mit Kunstobjekten aus aller Welt. Mit dem Künstler Björnstjerne Christiansen diskutiert er dort über die Identifikation, die der Platz stiftet. Im Architekturbüro von BIG, das gegenwärtig die internationale Szene prägt, trifft Dunkl Jakob Lange. Er erklärt ihm die innovative Denkweise des Büros, das u.a. gerade ein Heizkraftwerk mit Skipiste mitten in Kopenhagen baut. Zum Schluss trifft Dunkl den charismatischen Stadtplaner Jan Gehl. Dank seiner Ideen ist Kopenhagen die Hauptstadt des Fahrrads geworden und eine der lebenswertesten Städte weltweit.

Antwerpen verändert sich sehr behutsam, wodurch eine spannende Symbiose aus historischer und zeitgenössischer Architektur entsteht. Wo sich früher Lagerhäuser und Speicher erstreckten, steht heute das „Museum aan de Stroom“. Der Architekt Willem Jan Neutelings erläutert Dunkl, warum der Museumsturm ein Magnet für Bürger und Touristen geworden ist. An anderer Stelle hat Carl Verdickt aus einem Eisenbahndepot eine viel besuchte Stätte des Breitensports geschaffen. Letzte Station ist das Middelheim Museum, ein altes Freilichtmuseum mit über 200 Skulpturen. Mit der Direktorin Sara Weyns diskutiert Dunkl über die enge Beziehung von Architektur und Bildhauerkunst.

Sendetermine

  • 03. April, 11:20 Uhr: „Meine Stadt: Lyon“
  • 10. April, 11:20 Uhr: „Meine Stadt: Luxemburg“
  • 17. April, 11:20 Uhr: „Meine Stadt: Kopenhagen“
  • 24. April, 11:20 Uhr: „Meine Stadt: Antwerpen“

Alle Episoden sind nach der Ausstrahlung jeweils sieben Tage in der ARTE-Mediathek abrufbar.

Online-Special „Öffentliche Räume“

Zusätzlich wird auf der ARTE-Webseite zu jeder Episode ein Videoclip über einen öffentlichen Raum in den Städten veröffentlicht: Neu gestaltete Uferanlagen, ein Platz mit diversen Freizeitangeboten, Parkanlagen in historischem Umfeld und in ehemaligen Industriearealen. Wie nutzen die Bürger die neuen öffentlichen Angebote in ihren Städten? Die Videos haben eine Länge von ca. 3 Minuten.

  • Mehr über die Serie auf der ARTE-Website

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