art ist jedem Kunstliebhaber ein Begriff. Europas größtes Kunstmagazin erscheint monatlich und bietet Aktuelles aus dem Kunstgeschehen. Ältere Ausgaben sind zu Sammlerobjekten avanciert.
Der Redaktion des Kunstmagazins entstammt die App art city guide, die Sie ‘mobilisiert’ und Ihnen den Weg zu ausgewählten Highlights der großen Kunstmetropolen weist. Auf diese Weise verfügen Sie unterwegs über einen idealen Begleiter, der weiß welche Sammlung oder welches Museum Sie sich unbedingt ansehen sollten. Ob es die Museen von Weltrang in München, das alte, junge Kunstzentrum in Zürich oder die Kunsthöhepunkte der Documenta in Kassel sind, art city guide empfiehlt für jede Stadt neben den Klassikern auch die jungen Wilden, die Skulpturenparks und Off-Spaces.
Wählen Sie zunächst eine der 25 europäischen Städte und Regionen aus: Basel, Berlin, Bern, Bodensee, Bonn, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Graz, Hamburg, Hannover, Karlsruhe / Baden-Baden, Kassel, Köln, Leipzig, Mannheim / Heidelberg, München, Nürnberg, Ruhrgebiet Ost, Ruhrgebiet West, Stuttgart, Wien, Wolfsburg / Braunschweig, Zürich.
Sollte Ihre gewünschte Stadt, Aufenthaltsort nicht verzeichnet sein, so steht Ihnen mit den Ausstellungstipps eine gezielte Suche nach weiteren Städten weltweit zur Verfügung. Die art Redaktion stellt hier eine monatlich aktualisierte Auswahl ein.
Schauen wir uns die App am Standort München an. Neben einem Foto von München erhalten Sie einen kurzen Abriss über das Kunstangebot der Isarmetropole. Darunter unterteilt sich die App in die Auflistungen Klassiker und Szenetipps. In der jeweiligen Übersichtsliste informiert neben einem Bild eine kurze Textpassage allgemein über das zu erwartende Angebot.
Die großen Sammlungen und Museen Münchens besitzen Weltrang und sind und in aller Munde. Doch München hat noch mehr zu bieten, abseits des Museumsviertels existieren interessante und sehenswerte Sammlungen. In die Kategorie Szenetipps fällt die Sammlung Goetz, die meist nur Kunstkennern geläufig ist. Ruft man diese Sammlung auf, gliedern sich die Angaben zur Ausstellung nach Künstlern und Schwerpunkten. Diese hochkarätige Kollektion in dem ebenso beachtenswerten Bau ist nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung zu besichtigen. Ingvild Goetz beauftragte bereits 1993 die mittlerweile zu Stararchitekten avancierten Schweizer Herzog & de Meuron zur Errichtung eines Neubaus für Ihre vielbeachtete Sammlung zeitgenössischer Kunst. Bau und Kunst verschmelzen förmlich zu einem Gesamtkunstwerk. Ingvild Goetz Sammlung liegt der Schwerpunkt im Bereich Medienkunst zu Grunde. Neben wechselnden Ausstellungen bekannter Künstler wie Matthew Barney und Tony Oursler sammelt sie mit feinem Gespür, oft beim Erwerb noch nicht archivierte junge Künstler.
Ist Ihr Interesse geweckt, steht eine Bildergalerie für einen ersten Eindruck zur Verfügung. Praktisch ist die Funktion, sich den Standort mit einem Pin in Google Maps markieren zu lassen. Mit einem Tipp auf diesen erhalten Sie die Adresse. Mehr Angaben finden Sie unter Service, neben der Adresse, der Telefonnummer, den Öffnungszeiten auch den Link zur Webseite.
FAZIT: Eine, wie von art zu erwartende, gut gestaltete und informative App. Sie stellt auf den iDevices installiert den idealen mobilen Begleiter für Kunstinteressierte da, macht in den grauen Wintertagen Lust auf einen Wochenendtrip in eine der 25 Kunstmetropolen. Für Geschäftseisende bietet sie eine schnelle Orientierung, um z.B. einen geplatzten Termin für den Kunstgenuss zu nutzen.
art city guide, die 17.6 MB große Universal-App für iPad, iPhone, iPod touch aus dem App Store, in der aktuellen Version 1.1, setzt iOS 4.0 voraus.
Weitere interessante Apps finden Sie im Seitenmenü in den Themen, z. B. unter Kunst & Kultur.
App also in English available, link to iTunes USA and iTunes Canada.
Ein für Apple Fans interessantes Video über die große Apple-Ausstellung ‘Abgebissen’ in Hamburg finden Sie im Anschluss: