Eigentlich möchte man von Filmemacher Marco Kreuzpaintner so etwas nicht erwarten. Immerhin hat der Regisseur mit Werken wie Sommersturm oder Krabat der deutschen Filmlandschaft guten Stoff geboten. Aber zumindest der Trailer zu Coming In zeigt sich erst einmal fragwürdig. Da spielt nämlich Kostja Ullmann einen homosexuellen Star-Friseur, der inmitten von Neuköln die bodenständige Friseuse Heidi (Aylin Tezel) kennenlernt. Und von ihr wird der Homosexuelle mir nichts dir nichts dazu gebracht, seine Sexualität in Frage zu stellen. Gerne erst einmal den Trailer anschauen.
Nun stellt sich die Frage ob der Film tatsächlich die Ent-Homosexualisierung durchzieht? Was haltet ihr davon? Ist es nicht ein wenig zu viel des Guten mit dem Ausspruch “Wo die Liebe hinfällt”? Wäre es nicht ebenso denkbar gewesen, eine deutsche Romantic-Comedy mit zwei Homosexuellen abzuliefern? Verewigt eure Meinung hierzu in den Kommentaren!