Dieses Jahr habe ich mir vorgenommen tägliche und regelmäßig wiederkehrenden Aufgaben noch besser zu bewerkstelligen, natürlich mit Hilfe einer App.
Die Wahl fiel dabei auf Things von CulturedCode. Ausschlaggebend war dabei die Bedienung, der Sync mit iPhone & iPad und Zusammenspiel mit anderen Addons.
Bedienung
Klappt einfach: Aufgabe eintragen, auf Wunsch mit Tags versehen und Termin verpassen. Natürlich können Aufgaben einen regelmäßig wiederkehrenden Termin bekommen.
Einzelne Aufgaben werden in Projekte zusammen gefügt und sobald ein Projekt erledigt ist wandert es in den Papierkorb mitsamt erledigten Aufgaben. Ich nütze Projekte anders, unterteile erst meine Aufgaben in “Job” “Leben” Online” und schiebe sie dann in das dazu passend beschriftete Projekt. Es sind Projekte die nicht so schnell enden.
Auch ein interessanter Ansatz: Kontakte. So können einzelne Aufgaben bestimmten Kontakten zugeordnet werden. Praktisch zb. bei Familienfeiern um im Blick zu haben wer, was, übernimmt. (Ob sie es auch erledigen, ist ein anderes Thema … )
Sync
Things nützt nicht iCloud und hat es in Zukunft auch nicht vor, sie setzen auf die eigene Wolke “Things Cloud” Der Sync ist SSL verschlüsselt und läuft reibungslos. So kann ich unterwegs auf dem iPhone noch einiges abhacken oder ergänzen.
Addons
Für mich eigentlich der spannendste Punkt, ich sitze selten gezielt vor einer App und trage dort meine To-Dos ein. Das muss aus anderen Programmen heraus passieren, am besten Browser oder Mail. Things bietet einen Kurzbefehl für Schnelleingabe an, ich fand aber eine für mich elegantere Lösung: PopClip. Dank passenden PopClip-Addon kann ich jetzt überall Texte oder Links markieren und danach in Things speichern. Anschließend mit Tags versehen, ins passende Projekt ziehen, einfacher habe ich es mir nicht vorgestellt.
Things geht aber noch einen Schritt weiter und hat auch an Nutzer von “Erinnerungen” und Siri gedacht. Beide Dienste werden unterstützt und damit angelegten Aufgaben einfach importiert.
Preis
Aktuell schlägt die App mit rund 45 € zu Buche, und wenn man die Meinungen einiger Kunden liest, ein viel zu hoher Preis, die App für iPhone und iPad kosten ja auch noch extra.
Gerechtfertigt? Ich finde der Preis ist fair:
- Things bietet eine “Free-Trial” an, ich kann so in Ruhe testen ob ich mit der App überhaupt klar kommen
- Alternative wie OmniFocus oder DEVONthink Personal liegen sogar über 50 €
- Ich bevorzuge Programme die einfach und intuitiv zu bedienen sind, und das ist Things.