In letzter Zeit hab ich an mir etwas interessantes festgestellt. Es geht darum, dass ich in letzter Zeit wieder etwas ängstlich bin und es nicht schaffe die Trades laufen zu lassen und entweder den SL zu sehr nachziehe und die Luft für einen laufenden Trade weg nehme (siehe letzter Trade), oder ich den Trade nach paar Pips im Gewinn wieder glatt stelle. Das wurde mir diese Woche klar als ich etwas Zeit hatte und wieder mal im 1min Chart unterwegs war. Es ist zwar gut gelaufen und ich konnte in Summe einen kleinen Gewinn erwirtschaften, aber es hat mich nachdenklich gestimmt.
Jetzt stellt sich die Frage warum ich diese Gefühle habe, denn die ganzen Wochen davor habe ich "einfach" getraded und die SL ohne große Gefühle nach Plan nach gezogen. Ein Grund könnte sein, dass ich in letzter Zeit glücklicherweise oder vielleicht doch unglücklicherweise keinen größeren Verlust hatte. Damit meine ich einen Verlust der zwischen -0,75R und -1R war und nicht wie in den letzten Wochen mit ca. +/-0R. Auf der anderen Seite aber auch keine größeren Gewinne (+0,59R/+0,23R/+0,80R/+0,96R).
Vielleicht liegt es daran, dass ich zum einen jetzt mein Konto wieder auf den Stand von der KW33 wieder hoch getraded habe. Warum hoch getraded? Ich hatte in der KW34 einen Selbstsabotage-Tag an dem ich mein Konto um wahnsinnige 17% dezimiert hatte. Danach machte ich einen ganzen Monat keinen einzigen Trade. Eigentlich war es noch länger denn ich hatte erst wieder begonnen zu Traden als ich den Blog eröffnete.
Nun Stellt sich die Frage wie bekomme ich diese Gefühle in den Griff und mehr Selbstvertrauen um gelassener Traden zu können??? Hmm!
Problem: ich ziehe zu schnelle die Stops nach um so schnell wie möglich auf +/-0 zu kommen. Damit bin ich Gefühlstechnisch lockerer, aber wenn im Nachhinein nach dem Rausfliegen aus der Position bei +/-0 die Kurse anschließend doch das machen was geplant/angedacht war, dann wurmt mich das sehr.
Plan: Nicht mehr auf den Kontostand achten und nur die SL nach Plan nachziehen egal was die Gefühle machen. Konsequent Trades machen, wenn die Wahrscheinlichkeiten passen.
Ziel: 1 Monat lang es schaffe nach Plan zu arbeiten.
Belohnung: Ich werde mir einen schönen Sonntag (spazieren gehen, Kino) mit meiner Lebensgefährtin machen, mit abschließendem Abendessen.
Mich würde auch sehr interessieren, ob die Leser meines Blogs mit dem selben Problem konfrontiert sind/waren. Wie versucht Ihr damit umzugehen oder wie habt ihr es geschafft mehr Selbstvertrauen zu erlangen? Ich freue mich auf viele konstruktive Kommentare!
Haftungsausschluss: Die hier veröffentlichten Analysen, Marktkommentare, Handelssignale und Transaktionen sind keine Beratung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes und stellen kein Angebot und keine Aufforderung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Wertpapieren oder Derivaten dar.
Jetzt stellt sich die Frage warum ich diese Gefühle habe, denn die ganzen Wochen davor habe ich "einfach" getraded und die SL ohne große Gefühle nach Plan nach gezogen. Ein Grund könnte sein, dass ich in letzter Zeit glücklicherweise oder vielleicht doch unglücklicherweise keinen größeren Verlust hatte. Damit meine ich einen Verlust der zwischen -0,75R und -1R war und nicht wie in den letzten Wochen mit ca. +/-0R. Auf der anderen Seite aber auch keine größeren Gewinne (+0,59R/+0,23R/+0,80R/+0,96R).
Vielleicht liegt es daran, dass ich zum einen jetzt mein Konto wieder auf den Stand von der KW33 wieder hoch getraded habe. Warum hoch getraded? Ich hatte in der KW34 einen Selbstsabotage-Tag an dem ich mein Konto um wahnsinnige 17% dezimiert hatte. Danach machte ich einen ganzen Monat keinen einzigen Trade. Eigentlich war es noch länger denn ich hatte erst wieder begonnen zu Traden als ich den Blog eröffnete.
Nun Stellt sich die Frage wie bekomme ich diese Gefühle in den Griff und mehr Selbstvertrauen um gelassener Traden zu können??? Hmm!
Problem: ich ziehe zu schnelle die Stops nach um so schnell wie möglich auf +/-0 zu kommen. Damit bin ich Gefühlstechnisch lockerer, aber wenn im Nachhinein nach dem Rausfliegen aus der Position bei +/-0 die Kurse anschließend doch das machen was geplant/angedacht war, dann wurmt mich das sehr.
Plan: Nicht mehr auf den Kontostand achten und nur die SL nach Plan nachziehen egal was die Gefühle machen. Konsequent Trades machen, wenn die Wahrscheinlichkeiten passen.
Ziel: 1 Monat lang es schaffe nach Plan zu arbeiten.
Belohnung: Ich werde mir einen schönen Sonntag (spazieren gehen, Kino) mit meiner Lebensgefährtin machen, mit abschließendem Abendessen.
Mich würde auch sehr interessieren, ob die Leser meines Blogs mit dem selben Problem konfrontiert sind/waren. Wie versucht Ihr damit umzugehen oder wie habt ihr es geschafft mehr Selbstvertrauen zu erlangen? Ich freue mich auf viele konstruktive Kommentare!
Haftungsausschluss: Die hier veröffentlichten Analysen, Marktkommentare, Handelssignale und Transaktionen sind keine Beratung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes und stellen kein Angebot und keine Aufforderung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Wertpapieren oder Derivaten dar.