Amoeba: Elektrisches Monokel erkennt Online-Favoriten durch Biofeedback

Studenten des Royal College Of Art haben mit Amoeba ein elektrisches Monokel entwickelt, das mit Hilfe von Sensoren bevorzugte Online-Inhalte seines Trägers erkennt.

Im Inneren des von Sanya Rai, Carine Collé und Florian Puech entwickelten Gerätes überwachen dazu eine Kamera als auch Wärme- und Hautsensoren stetig die körperlichen Reaktionen seines Trägers, um etwa aus einer beschleunigten Atmung Rückschlüsse auf deren Wirkung zu ziehen.

Die so vom System während einer Online-Recherche als für den Träger interessant erfassten Inhalte sowie die genommene Route werden anschließend im Rahmen einer App aufbereitet und darin nach Zeit und Interesse sortiert dargestellt.

 

Ungeachtet des Tragekomforts könnte, nein würde sich eine solche Technik sicher nicht nur in meinem Fall als hilfreich erweisen, zumal sie sich bereits im Rahmen kleinerer Tests beweisen konnte: In 9 von 10 Fällen erkannte das System die vom Nutzer als interessanteste empfundene Webseite.

[Gizmodo]


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