Amazon Kindle Fire: Der Google Market lässt sich recht problemlos installieren!

Amazon Kindle Fire: Der Google Market lässt sich recht problemlos installieren!

© Stefan Scherer

So ganz hat es mir keine Ruhe gegeben, deswegen habe ich heute den Fire gerootet und den Google Market installiert.

Und als ich dann hier die ersten Zeilen geschrieben habe, da dachte ich tatsächlich, dass es ganz einfach sei – aber wie so oft steckte ganz am Ende der Teufel im Detail. Denn zu diesem Zeitpunkt war ich noch der Überzeugung, die kleine Fehlermeldung, die auftauchte, würde ich recht schnell wegbekommen; naja, manche Träume entpuppen sich als Schäume, doch am Ende wird Alles gut, versprochen.

Und damit fange ich ganz vorne an, denn ich habe schon das Internet durchsucht und dabei viele hilfreiche Hinweise gefunden:

Die besten Anleitungen stehen nach meiner Meinung definitiv bei „Nat3Mil“ auf Youtube – dem ich an dieser Stelle ganz herzlich für die klasse Videos danke, und auch die sehr schnellen Antworten auf Fragen, wenn es mal hakt.

Zunächst findet man von ihm das Video zum Rooten des Fire – und auch die passenden Links zu den Dateien, die man dafür braucht:

http://www.youtube.com/user/nat3mil#p/u/1/qSQuR8fxSWU

Wenn man sich an seine Anweisungen hält, dann ist das Procedere ganz einfach und schnell erledigt, also keine Angst. Nur ein Kleinigkeit kann man leicht übersehen – weil sie „Nat3Mil“ auch nur in einem ganz kleinen Nebensatz erwähnt: wenn man dann zum Schluss den Kindle rootet (also mit grossem Hasenherzen auf denKnopf „Root“ drückt), dann sollte man vorher alle – wirklich alle – anderen USB-Geräte vom PC getrennt haben. Ich habe das natürlich nicht gemacht und damit eine hübsche Kernel-Panic am Mac produziert – und bei mir eine halbe Herzattacke, bis der Fire unbeschadet wieder hochgefahren war. Beim zweiten Mal lief es dann (ohne weitere USB-Geräte) unproblematisch, ich habe ihn gerootet, wieder unrootet und wieder gerootet. Funktioniert ohne Murren…

Der zweite Schritt ist dann das Aufspielen des Google Markets; auch dazu hat „Nat3Mil“ nicht nur ein klasse Video ins Netz gestellt, sondern auch noch die passenden Downloadlinks – sozusagen das 2. Rundum-Sorglos-Paket. Alles findet man hier:

http://www.youtube.com/user/nat3mil#p/u/0/D5FS2a5rmqk

Amazon Kindle Fire: Der Google Market lässt sich recht problemlos installieren!

© Stefan Scherer

Aber auch hier – ein kleiner Hinweis, damit es nicht die gleiche Fehlermeldung wie bei mir auf dem Photo gibt: wenn Alles installiert ist, bitte den Fire komplett ausmachen (also nicht nur schlafen schicken – und in aller Ruhe ein Viertelstündchen Teetrinken gehen… und von Geisterhand ist die Fehlermeldung weg.

Ich habe das nicht gemacht, und deswegen die Apps insgesamt 3x installiert, 10 verschiedene Apps erfolglos zu laden versucht, gefühlte 100x die Programmcaches gelöscht usw. usw. Und als ich dann Abendessen gegangen bin, habe ich den Kindle mal ganz ausgemacht (sorry, das ist so „windowslike“…) und schon ging es nach dem Neustart…

Ja, Lehrgeld, aber wenn dann Alles rund läuft, dann soll es ja auch noch schön aussehen – und das tut die Lösung von „Nat3Mil“ dann doch nicht ganz, wird doch dort ein Hintergrund „missbraucht“, der so garnichts mit dem Fire zu tun hat.

Deswegen gibt es noch eine hübsche App, die dann den Market direkt in das Menü vom Fire bringt; man kann es hier nachlesen:

http://forum.xda-developers.com/showthread.php?t=1349902

Und die kleine App findet man dann zum Download hier:

http://munday.ws/kindlefire/MarketOpener.apk

Amazon Kindle Fire: Der Google Market lässt sich recht problemlos installieren!

© Stefan Scherer

Ja, nachdem man die auf dem Fire installiert hat (dazu hat dann wieder „Nat3Mil“ ein tolles Video: http://www.youtube.com/watch?v=tE4dAmZGe0I&feature=feedu), da sieht es dann aus „wie aus dem Laden“.

Insgesamt dürfte das Ganze unter Berücksichtigung der vielen Hinweise in den Videos und dem Blog sowie dem Verhindern meiner kleinen Hänger in 1 Stunde gut zu erledigen sein.

Und deswegen, nun viel Spass beim Nachmachen – ich persönlich rate noch abschliessend dazu, mal den „Opera“-Browser auszuprobieren – der geht wirklich schnell zur Sache, versprochen!


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