Alltag Juni 2019

Alltag Juni 2019Wie ich gerade bemerkt habe, ist mir der letzte Monat komplett durchgeflutscht! Wie konnte das passieren? Den ganzen Text hatte ich schon geschrieben, nur eben nicht als Beitrag gepostet. Ist es jetzt echt schon so weit? Nun ja, die Zeiten meiner Gehirnakrobatik scheinen vorbei zu sein. Kommen wir jetzt zu meinem Alltag. Die fabelhafte Idee zu diesem Projekt hatte meine liebe Bloggerkollegin Ulli Gau, bei der sich ein Besuch immer lohnt!

Was ich schon sehr lange betreibe sind verschiedene Seiten, auch Verkaufsplattformen, welche heute nicht mehr existieren, doch meine Produkte sind immer noch am Markt vertreten 😉 Damit einher gehen und gingen immer mehr Nachrichten, welche ich täglich alle bearbeitet habe, bis so ziemlich genau vor drei Jahren, als ich anfing immer mehr davon, erst aus Zeitmangel und später dann aus gesundheitlichen Gründen, zu ignorieren. Da selbst der Löschvorgang derselbigen lange gedauert hatte, unterließ ich sogar diesen Schritt und so kommt die Summe ungelesener Mitteilungen zusammen, die ihr auf dem Bild seht. Eine Fabelzahl, und Anlass genug für mich diesen Teil meines Lebens weiter zu reduzieren, denn egal wie lange ich am PC sitze (ich verwende kein Smartphone als Organizer), es war nie genug. So wurden aus 10 Stundentagen als Angestellter, 18 Stundentage als Selbstständiger. 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr, egal ob Ostern, Geburtstag, Weihnachten oder Silvester. Wenn es dann noch meine Zeit zugelassen hatte, schrieb ich meine Bücher, sogar zwei parallel.

Heute schreibe ich nur noch im Büro und sehr selten abends, ich fotografiere (was eigentlich als Entspannungsübung dienen sollte), gärtnere, koche zurzeit nur wenig und schreibe noch seltener Rezepte. Den letzten Kick an mich selber zu denken, um noch ein paar Jahre auf unserem wunderbaren Planeten wandeln zu können, kam tatsächlich von Milou und seiner uneingeschränkten Liebe zu mir. Er passt auf, dass ich nicht länger als drei Stunden am PC sitze. Dann leckt er zuerst an meinem Ohr (er liegt neben mir auf der Fensterbank und guckt in den Biotopgarten), dann wird er frecher und läuft über den Schreibtisch und als letzte Maßnahme bellt er mich aus. Er ein ein Herz aus Gold und die Seele von 1000 Engeln. Gerade guckt er schon, also habe ich noch etwa 10 Minuten, bevor ihn das Klappern der Tastatur zu ersten Schritten zwingt 😀 Ihr seht also, es geht mir heute soweit ganz gut, auch, wenn ich meinen Ruhestand etliche Jährchen vorziehen musste 😉 Dennoch gehen mir nie die Ideen und Arbeiten aus, nur eben nicht mehr so viel davon und in homöopatischen Dosen 🙂 Lasst euch also nicht verrückt machen und beantwortet nicht gleich jede neue Nachricht, denn es hängt selten euer Leben oder die Menschheit ab. Übrigens, 60 Prozent aller Nachrichten lese und beantworte ich immer noch 😉

Euer Arno …


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