Albtraum Einbruch – wie Opfer damit umgehen und was man vorbeugend tun kann

Nichtsahnend kommt man von einem Kinobesuch mit Freunden nach Hause, will die Wohnungstüre aufschließen und wird schon dabei von hinten übermannt und angegriffen. Oder schlafend im Bett von Räubern in der Nacht ahnungslos überwältigt.

Oder noch schlimmer: Man erwischt die Einbrecher bei frischer Tat und diese wehren sich. Todesängste und kalter Schweiß vor der Panik, dass die Einbrecher handgreiflich werden könnten. Diese und andere Gedanken der Angst schwirren im Kopf in wenigen Hundertstelsekunden der Einbruchsopfer herum.

Wer die Attacken übersteht oder auch das Desaster eines Einbruchs im Nachgang in den eigenen vier Wänden erfährt, trägt diese Erfahrungen sein Leben lang mit sich herum. Einbruchsopfer leiden oftmals viele Jahre und darüber hinaus an den psychischen Folgen dieses Erlebnisses. Der Schreck sitzt so tief, dass sie sich oftmals nicht mehr wagen allein nach Hause gehen zu können, geschweige denn so zu leben. Auch schwirrt das Damoklesschwert der Panik über ihnen, schon beim bloßen Gedanken daran, dass, wenn man heimkommt und den Schlüssel im Schloss der Eingangstüre umdreht, plötzlich jemanden im Raum und in der Wohnung spüren zu können.

Das kann man tun

Als Präventivmaßnahmen zur Einbruchsicherung gelten etliche Vorkehrungen zu treffen, die man so schnell wie möglich hinter sich bringen sollte. Wer ebenerdig oder im ersten Stock eines Hauses wohnt, sollte ebenso die Sicherungen an Fenstern und Türen vornehmen, wie am Haus selbst. Hier jedoch gibt es noch einiges mehr, was man vorsorglich unternehmen und anbringen kann, damit es den potenziellen Einbrechern das Eindringen ins Haus so schwer wie nur möglich gemacht werden kann. Die Türen sollten so mit Sicherheitsriegeln und Querschlössern versehen werden, die von innen zu jeder Zeit verriegelt werden können. Hinzu wäre n Fenstersicherungen an jedem einzelnen Fenster bei Ebenerdigkeit sinnvoll. Auch die Tatsache, dass noch immer etliche Einbrecher leicht über die Terrassen eindringen können und auch über die Garagen und Kellerfenster, sollte bedacht und bei den Sicherungsvorkehrungen berücksichtigt werden: Der Fachmann in puncto Sicherungsvorkehrungen und Einbruchschutz weiß, was sicher ist und, was dementsprechend zu tun ist.

Betroffene sollten psychologische Hilfe annehmen

Hat man als Opfer einen Einbruch am eigenen Leib erfahren, so ist die Betreuung im Nachgang durch Angehörige und Familienmitglieder oftmals nicht möglich. Denn richtig professionelle Unterstützung können nur in solchen Fällen oftmals Experten wie Psychologen und auch Psychiater leisten. Der Weg zum Seelenklempner und Nervenarzt sollte ein leichter sein und er sollte von Betroffenen so schnell wie möglich in Angriff genommen werden: Denn mit Ängsten und Sorgen in Bezug auf diese traumatischen Erlebnisse ist generell nicht zu spaßen. Depressionen und Psychosen können spätere die Folge dessen sein, die Opfer oftmals dann ein Leben lang mit sich herumtragen und ein freies und ungezwungenes Leben nicht ermöglichen. Auch die Tatsache, dass es häufig dazu kommt, dass insbesondere Frauen, die bei Übergriffen körperlicher Gewalt ausgesetzt waren nicht mehr so leicht Vertrauen und Zuneigung zu ihren Partner aufbauen können, ist Grund genug, Therapien und Hilfe anzunehmen, die meist die Lösung der Problematiken darstellen können.


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