Zum Auftakt der zweiten Saisonhälfte gastiert die “Liga der Supersportwagen” und Österreich auf dem Red Bull Ring. Am letzen Wochenende noch auf dem Nürburgring, starten alle Teams hochmotiviert zum Endspurt 2013.
Red Bull Ring
Der Kurs ist mit seinen sechs Rechts- und zwei Linkskurven ingesamt 4,326 Kilometer lang. Der Teamchef vom Vorjahressieger Christian Engelhart und Nick Tandy (Team Geyer & Weinig – Schütz Motorsport) fasste nach dem letzten Rennen zusammen: “Das Wochenende lief nach starkem Beginn wirklich nicht glatt für uns. Wir haben ein schnelles Auto und schnelle Fahrer – die Voraussetzungen für gute Platzierungen sind da. Aber im Gegensatz zum Sachsenring konnten wir das heute auf der Strecke nicht umsetzen. Aber so ist der Motorsport: Nur wer sich durch viele Rückschläge nicht aus der Bahn werfen lässt, wird am Ende Erfolg haben.” Der Red Bull Ring liegt dem Porsche, denn auch Mario Farnbacher und Niclas Kentenich im Farnbacher ESET Racing-Porsche 911 GT3 R konnten letztes Jahr mit einem Sieg im Rennen 2 überzeugen.
Auch Teammanager Stefan Wendl vom PIXUM Team Schubert möchte seine BMW Z4 GT3 ganz vorne dabei sehen. Auf die Frage, ob mittlerweile in jedem Raum der Schubert-Werkstatt eine Blancpain-Wanduhr hängt, antwortete er: “Wir arbeiten an einer Weltzeituhr und benötigen noch ein paar Uhren.”
Übertragen werden beide Rennen Samstag und Sonntag, jeweils ab 12 Uhr auf Kabel eins.