Ackermann geht (endlich)

Josef Ackermann Ackermann geht (endlich)

Josef Ackermann (Foto: Wikipedia)

Während SPON tat­säch­lich der Meinung ist, dass “wir” Ackermann ver­mis­sen wer­den – und ihn “Mittler zwi­schen der Finanzwelt und der Politik” nennt (ich nenne das Cheflobbyist) spricht Telepolis von einer “sozial und ökolo­gisch ver­hee­ren­den” Ära Ackermann – eine Darstellung, die mei­ner Auffassung eher ent­spricht.

Während es für SPON noch zum Jubel führt: dass “er das Investmentbanking mas­siv aus­baute” erin­nert Telepolis daran, dass es unter Ackermanns Führung war, als die Deutsche Bank begann, ins Rüstungsgeschäft ein­zu­stei­gen und mit Lebensmitteln zu spe­ku­lie­ren.

Ich weine die­sem arro­gan­ten Kerl keine Träne nach – auch wenn er mir als “Feindbild” feh­len wird. Allerdings bin ich (lei­der) sicher, dass auch sein Nachfolger keine andere Politik machen wird als die men­schen­ver­ach­tende des Herrn Ackermann. Was aber weni­ger an den Personen lie­gen dürfte. Sondern ein Fehler ist, der dem gan­zen System imma­nent ist.

Nic


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