Für meine fortgeschrittenste Mantrailinggruppe hatte ich mir ein besonderes Abenteuer ausgedacht. Ich bin ja eh ein Fan von Abenteuern, sie stärken die Mensch-Hund-(und jede andere!)Beziehung, machen Spaß und können Lernergebnisse verbessern.
Also habe ich gestern die Versteckperson in Frankfurt-Höchst aus dem Auto aussteigen lassen, und mit der Personenfähre nach Schwanheim übersetzen.
Dort ist sie den Feldrand entlang gegangen und hat sich im Gebüsch versteckt.
Die Fähre fährt ständig hin und her. Zwei der Hunde haben an der Landungsstelle ein schönes Negativ (= die Spur hört auf) gegeben. Der dritte, ein besonderer Fan der Versteckperson, hat gesagt "den krieg ich noch" und wollte ganz gern noch ganz Höchst absuchen.
Hund und Hundeführer haben dann jeweils einzeln übergesetzt und die Hunde haben am anderen Ufer problemlos sofort weitergesucht – und gefunden!
Das ganze noch mit Frühlingssonne und angenehmen Temperaturen – perfekt.
Abenteuertrailen mit Fähre

Autor des Artikels : Hundephilosophin
Zum Original-ArtikelIch bin Philosophin, Kulturwissenschaftlerin und Hundepsychologin. Ich liebe es, bis zum Ende zu durchdenken und zu hinterfragen, Bücher zu lesen und zu schreiben, ich liebe Papier, Farben und Stempel. Ich schaue gern Hunden zu, wie sie kommunizieren, ich verstecke mich gern hinter meiner Nikon D...