7 SEO-Fehler oder wie ich besser im Internet gefunden werde

SEO-Fehler oder besser Internet gefunden werde Jeder Webmaster fragt sich, wie wird meine Seite besser im Internet gefunden? Die schlimmsten SEO-Fehler zähle ich in diesem Blogpost auf, jeweils mit einer einfachen Lösung.

Wobei das Ziel ist, möglichst auf der ersten Google-Seite zu erscheinen.

Als ich im Jahr 1995 meine erste Internetdomain registrierte, wussten die wenigsten Leute überhaupt was das Internet ist. Damals gab es nicht einmal Google als Suchmaschine.

Und selbst 21 Jahre später nutzen nur 84 % der Deutschen das Internet. Für knapp 13 Millionen Menschen bleiben Blogposts wie diese Webseite für immer verborgen.

Was bedeutet SEO?

SEO steht für den englischen Ausdruck Search Engine Optimization, übersetzt Suchmaschinenoptimierung.

Vor zehn Jahren entdeckte ich Suchmaschinenoptimierung (SEO) als Hobby. Als DJ muss ich ständig neue Dinge lernen. SEO war die nächste Herausforderung als DJ dazu zu lernen. Immerhin konnte ich auf meiner DJ-Webseite jeden SEO-Tipp sofort ausprobieren.

Manche Geheimrezepte entpuppten sich als Strohfeuer, weil Google in den letzten Jahren einige Änderungen in der Suchmaschine eingebaut hat, die Tricksereien verhindern sollen.

Die Grundidee der Suchmaschinenoptimierung ist jedoch geblieben. Helfe den Suchmaschinen dabei deine Webseite besser zu verstehen. Das ist meistens ganz einfach und manchmal sehr technisch.

Deshalb schmunzel ich heute, wenn mir jemand einen Kommentar oder E-Mail schreibt, der ungefähr so beginnt: „Zufällig habe ich deine Webseite gefunden".

Natürlich hast du aus Besuchersicht zunächst das Gefühl es sei Zufall. Allerdings kann ich dir versichern, dass ich sehr viel dafür unternehme dem „Zufall" auf die Sprünge zu helfen.

7 häufige SEO-Fehler

Wenn ich DJ-Kollegen mit ihrer Webseite helfe, entweder über die Workshops der Hochzeits-DJ Akademie oder Coaching-Gespräche, dann fallen mir immer wieder die gleichen SEO-Fehler auf:

  1. Kein SEO-Tagebuch führen
  2. Webseite ist nicht für die Google Search Console angemeldet
  3. Vier Adressen und eine Webseite, WWW oder nicht, SSL oder nicht
  4. Impressum und Datenschutzerklärung erscheinen als wichtigste Webseiten
  5. Social-Media-Links ohne Nofollow-Attribut gesetzt
  6. Bilder sind nicht optimiert
  7. Zu viele Suchbegriffe in der URL

Diese sieben SEO-Fehler kannst du leicht vermeiden. Arbeite dazu einfach diese Liste ab. Nach einigen Monaten wirst du den positiven Effekt in deiner Webseiten-Statistik bemerken.

1. Kein SEO-Tagebuch führen

Weißt du noch, was du vor zwei Wochen, vor zwei Monaten oder drei Jahren auf deiner Webseite geändert hast?

Auswendig könnte ich es dir nicht sagen. Längst habe ich das exakte Datum vergessen, wann ich meine DJ-Webseite für Privatbookings auf HTTPS umgestellt habe.

Aber wie will ich dann später überhaupt feststellen, ob sich diese Änderung positiv auf die Suchmaschinenoptimierung auswirkt? Vielleicht hat die Änderung ja auch einen negativen Effekt und ich möchte wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren.

Für jede meiner Webseite wie Rewerb.com, Houseschuh.com, DJThorstenWeber.de und DJKanzel.de führe ich ein SEO-Tagebuch. Darin beschreibe ich, mit Datum, was ich wann ändere.

23.11.2016: 6 Plugins aktualisiert
18.11.2016: Mod-Gzip in der .htaccess eingerichtet
06.10.2016: Yoast SEO Plugin aktualisiert
22.09.2016: WordPress auf Version 4.6.1 aktualisiert
15.08.2016: 6 Plugins sowie Übersetzungen aktualisiert
22.06.2016: Analytics und Search Console eingerichtet
22.06.2016: Einheitlich auf https://www umgeleitet
22.06.2016: Piwik Tracking aktiviert
22.06.2016: WordPress auf Version 4.5.3 aktualisiert
31.08.2015: Domain angemeldet

2. Webseite ist nicht für die Google Search Console angemeldet

Für dich als Webmaster bietet Google eine Administrations-Oberfläche, um die wichtigsten SEO-Einstellungen deiner Webseite zu kontrollieren.

Dafür kannst du deine Webseite kostenlos freischalten und die Google Search Console nutzen.

SEO-Fehler oder besser Internet gefunden werde

Dieses Angebot solltest du unbedingt annehmen, bevor du irgendetwas anderes für die Suchmaschinenoptimierung unternimmst.

Wie funktioniert die Anmeldung bei der Search Console?

Du musst deinen Domainnamen eingeben und eine HTML-Seite herunterladen. Diese Seite enthält einen Zufallswert, den nur Google kennen kann.

SEO-Fehler oder besser Internet gefunden werde

Kopiere diese HTML-Seite in das oberste Verzeichnis deines Webhosting-Kontos. Dazu benötigst du wahrscheinlich einen FTP-Zugang. Alternativ kannst du auch einen Meta-Tag in deine Seitenvorlage einbauen.

In der Google Search Console musst du deine Webseite anschließend bestätigen lassen.

SEO-Fehler oder besser Internet gefunden werde

Danach wird es einige Tage dauern, bis die ersten Daten angezeigt werden. Doch dann verrät dir die Search Console sämtliche Probleme, die Google mit deiner Webseite hat.

In der Search Console kannst du auswählen, wie dein Domainname für Besucher angezeigt werden soll. Die Auswahl zwischen www oder keinem www vor dem Domainnamen deutet schon an, dass Google dies als unterschiedliche Webseiten betrachtet.

Deshalb beschreibe ich im nächsten Punkt, wie du einen der schlimmsten SEO-Fehler vermeidest.

3. WWW oder nicht, HTTPS oder nicht

Eine Webseite rufst du über einen Domainnamen wie DJThorstenWeber.de auf. Davor kannst du www schreiben und das sichere Protokoll https verwenden.

Diese Flexibilität führt seit Jahren zu unnötigen SEO-Problemen. Nur wenige Webmaster kennen die negativen Folgen. Wie du diesen SEO-Fehler mit doppelten Inhalten vermeidest, erkläre ich deshalb etwas ausführlicher.

In Deutschland wird jeder Domainname bei der zentralen Registrierungsstelle Denic.de eingetragen. In den allermeisten Fällen übernimmt deine Webhostingfirma diese Aufgabe für dich. Damit gehört der Domainname dir.

Aus historischen Gründen setzte sich der Zusatz WWW vor dem Namen von Webseiten durch. Damit unterschieden die Serversysteme vor 30 Jahren unterschiedliche Serverdienste, die angeboten wurden.

Mit zunehmender Verbreitung des Internets verschwand der Namenszusatz WWW manchmal und bei vielen Webhostingfirmen macht es keinen Unterschied mehr, ob du ein www vor deinen Domainnamen setzt oder nicht.

Das Gleiche passiert zurzeit mit zunehmender Verbreitung der SSL-Verschlüsselung. Einen Webserver, der die Verbindung verschlüsseln kann, erkennst du am Zusatz https:// vor dem Domainnamen. Viele modernen Browser filtern die Protokollangabe, wie http oder https, heraus und zeigen das Protokoll nicht mehr an.

Für dich als Webmaster macht das die Lage etwas komplizierter. Denn im schlimmsten Fall ist deine Webseite über vier Wege erreichbar, die sich technisch nur minimal unterscheiden:

  1. http://djthorstenweber.de
  2. http://www.djthorstenweber.de
  3. https://www.djthorstenweber.de
  4. https://djthorstenweber.de

Suchmaschinen betrachten diese Versionen als vier unterschiedliche Internetseiten. Gleichzeitig bemerken die Suchmaschinen aber, dass alle vier Varianten identische Inhalte haben.

Weil alle vier Webseiten die identischen Inhalte aufweisen, bewerten Suchmaschinen diese Varianten als Betrugsversuch. Als direkte Folge davon werden alle Webseiten abgewertet und deine Webseite verliert an Ranking-Position. Dabei wolltest du ja gar nichts böses machen und die Suchmaschinen nicht austricksen.

Eine Umleitung behebt dieses Problem

Das Problem der doppelten Inhalte lässt sich ganz leicht beheben. Prüfe zunächst, unter wie vielen unterschiedlichen Internetadressen deine Seite aufrufbar ist. Probiere wirklich alle vier Möglichkeiten aus:

Anschließend legst du die Internetadresse fest, die du zukünftig verwenden möchtest.

Ich entschied mich für https://www.djthorstenweber.de, weil ich davon ausgehe, dass meinen Kunden der Zusatz www bekannter vorkommt als die Schreibweise ohne www.

Bei Houseschuh wählte ich als Hauptdomain http://houseschuh.com ohne den Zusatz www, weil ich davon ausgehe, dass sich die Hörer nicht durch das fehlende www abgeschrecken lassen. Außerdem möchte ich im Podcast nicht jedes Mal sagen müssen: "Rufe die Seite W W W Punkt Houseschuh Punkt com auf".

Was ist ein Redirect 301?

Wenn du dich für eine Hauptvariante entschieden hast, musst du an deinem Webserver alle anderen Möglichkeiten auf diese Hauptvariante umleiten.

Dazu erkläre ich dir als Hintergrund, dass ein Webserver nicht nur Webseiten ausliefern kann, sondern auch Statuscodes.

Über diese Statuscodes kommuniziert der Server mit deinem Browser, ohne dass du etwas davon bemerkst. Der Statuscode für eine Umleitung heißt 301, oder Redirect 301.

Um nun alle Aufrufmöglichkeiten auf die Schreibweise https://www.djthorstenweber.de umzuleiten musst du folgenden Code in die .htacces-Datei deiner Webseite einbauen.

RewriteEngine On
RewriteBase /
RewriteCond %{HTTP_HOST} !^www.djthorstenweber.de$ [NC,OR]
RewriteCond %{HTTPS} !=on
RewriteRule ^(.*)$ https://www.djthorstenweber.de/$1 [R=301,L]

Die .htaccess-Datei liegt meist im obersten Verzeichnis deiner Webseite, auf der Festplatte deiner Webhostingfirma. Dort fügst du die obigen Code-Zeilen ein, wobei du meinen Domainnamen natürlich durch deinen Namen ersetzen musst.

Wie funktioniert der 301er Umleitungs-Code?

Die erste Zeile aktiviert am Webserver das Umleitungsmodul, falls es noch nicht geladen ist.

Die zweite Zeile begrenzt die Umleitungsregeln auf das oberste Verzeichnis.
In der dritten und vierten Zeile werden zwei Bedingungen mit einer logischen Oder-Verknüpfung verbunden. Es muss also entweder die erste Bedingung in Zeile drei zutreffen oder die Bedingung in Zeile vier.

Wobei in der dritten Zeile wird geprüft, ob deine Webseite ohne das führende www aufgerufen wurde. Der Ausdruck in der eckigen Klammern hinter der Bedingung sorgt dafür, dass Groß-Kleinschreibung keine Rolle spielt. Das Ausrufezeichen vor dem Suchmuster ^www.djthorstenweber.de$ sorgt dafür, dass der reguläre Ausdruck negiert wird.

Reguläre Ausdrücke sind sehr leistungsfähige Kommandos in vielen Programmiersprachen. Damit lassen sich Muster sehr gut erkennen, wobei die Suchausdrücke sehr kompliziert aussehen.

In der vierten Zeile wird als Bedingung geprüft, ob die Seite mit https aufgerufen wurde.

Trifft eine dieser zwei Bedingungen zu, dann wird die Umleitungsregel (RewriteRule) der fünften Zeile aktiv. Dort steht ganz am Anfang wieder ein regulärer Ausdruck, der jedes Zeichen erkennt.

Als einheitliche Internetadresse wird https://www.djthorstenweber.de/ aufgerufen. Der Ausdruck $1 sorgt dafür, dass jedes Zeichen des Ursprungsaufrufs wieder an das Ende des Domainnamens gehängt wird.

In den eckigen Klammern „[R=301,L]" stehen die zusätzlichen Anweisungen an den Webserver, dass diese Umleitungs mit dem Statuscode 301 beantwortet wird. Der Buchstabe L steht für engl. „last" und sorgt dafür, dass keine weiteren Umleitungsregeln bearbeitet werden.

Auf Visitenkarten kannst du trotzdem einen kurzen Namen wie DJThorstenWeber.de verwenden, ohne https oder www anzugeben, weil der Redirect dafür sorgt, dass alle Besucher auf die richtige Variante umgeleitet werden.

Sehr häufig erscheinen Webseiten wie das Impressum und die Datenschutzerklärung an Position 2 und 3 in den Suchergebnissen. Dabei sollten diese Seiten niemals in den Suchergebnissen auftauchen, weil sie für potenzielle Kunden uninteressant sind.

Diese Seiten wirken auf den Durchschnittsbesucher eher langweilig und sie verlassen die Seite sofort wieder. Google misst dieses Verhalten als Bounce-Rate und je höher dieser Prozentsatz, desto mehr schadet es deinem Suchmaschinen-Ranking. Was würdest du denken, wenn du dich zuerst durch eine Seite mit Datenschutz-Paragrafen quälen musst?

Doch warum tauchen diese beiden Seiten überhaupt so häufig in den Suchergebnissen auf?

Das ist ein Ergebnis der internen Verlinkung auf deiner Webseite. In Deutschland ist es die rechtliche Anforderung das Impressum, von jeder Unterseite, mit nur einem Klick erreichen zu können. Deshalb hat die Impressumsseite, nach der Homepage, häufig die meisten internen Links, die auf diese Seite verweisen.

Suchmaschinen bewerten diejenigen Seiten höher, die von vielen anderen Webseiten aus verlinkt sind. Deshalb schließen die Suchmaschinen-Algorithmen, dass diese „Impressums-Webseite" wohl extrem wichtig sein muss.

Folglich erscheint das Impressum so weit oben in den Suchergebnissen. Bei der Datenschutzerklärung kommt häufig hinzu, dass diese Webseite sehr viel Text enthält sowie Links zu externen Webseiten. Beides sind Rankingfaktoren, die Google positiv bewertet.

Suchmaschinen mit Noindex steuern

Die Lösung gegen das Problem ist der Noindex-Tag. Darüber teilst du den Suchmaschinen-Robotern mit, diese Seite nicht in den Index aufzunehmen. Das heißt, die Seite kann gar nicht über die Suche gefunden werden.

Im Yoast-Plugin für WordPress setzt du folgenden Wert „noindex,follow".

Diese Seite soll also nicht in den Index aufgenommen werden (noindex), aber der Roboter soll alle ausgehenden Links verfolgen (follow).

Aus dem unerwünschten Rankingerfolg von unwichtigen Webseiten wie der Datenschutzerklärung kannst du jedoch etwas sehr wichtiges lernen. Denn die interne Verlinkung deiner Webseiten gehört zur sogenannte Onpage-Optimierung.

Weil du als Webmaster alle internen Verlinkungen unter Kontrolle hast, kannst du einzelne Webseiten aufwerten, indem du von vielen anderen Seiten auf deine anderen Unterseiten verlinkst.

5. Für Links zu Social-Media-Seiten ist kein Nofollow-Attribut gesetzt

Mit jedem Link zu einer anderen Webseite gibst du also eine Stimme ab, wie viel die andere Seite für dich bedeutet.

Dieses System kannst du mit Zitaten in einer wissenschaftlichen Arbeit vergleichen. Ein Aufsatz von Albert Einstein, den Millionen von Mathematikern weltweit zitieren, muss wohl irgendwie bedeutsam sein. Genauso wird die Bedeutung für Webseiten bestimmt.

Weil Milliarden von Menschen jeden Tag auf Facebook verlinken, ist Facebook zurzeit eine der wichtigsten Adressen im Internet. Doch jeden Link, den du auf Facebook setzt, reduziert die Bedeutung deiner Webseite ein ganz klein wenig.

Für die Links zu allen Social-Media-Seiten solltest du genau die andere Option „nofollow" wählen.

SEO-Fehler oder besser Internet gefunden werde

Wenn du diese Bedeutung nicht an Facebook, Twitter oder eine andere große Webseite verschenken willst, kannst du im Link einfach das Attribut rel="nofollow" setzen. Darüber teilst du dem Suchmaschinen-Roboter mit, dass sie die andere Seite nicht anhand deines Links bewerten sollen.

Dabei gilt das Gleiche wie bei der Impressumsseite. Zumeist werden die Links zu Social-Media-Seiten an einer zentralen Stelle im Seiten-Template definiert. Das führt dazu, dass du unbewusst von jeder Unterseite einen Link auf Facebook setzt.

6. Fotos sind nicht optimiert

Google ist in erster Linie eine textbasierte Suchmaschine. Fotos, Bilder, Audio und Video kann Google noch nicht wirklich verstehen. Den Suchmaschinen musst du also in Worten beschreiben was auf dem Bild zu sehen ist.

Das geschieht an zwei Stellen, die viele Webmaster bei der Suchmaschinen-Optimierung übersehen:

  1. Verwende beschreibende Dateinamen
  2. Beschreibe den Inhalt jedes Bild in den Alt-Tags

Ich vermute, die Bildoptmierung wird deshalb so häufig übersehen, weil digitale Kameras und Smartphones das Bildmaterial liefern. Und Webseiten-Software wie Joomla, WordPress oder Wix machen es ganz einfach auch Bilder und Grafiken auf deiner Webseite zu verwenden.

Den Vorteil moderner Blogging-Software und Homepagebaukästen habe ich in der DJ-Challenge erklärt „ Was ist ein Blog und soll ich einen Blog starten? "

Wenn du einen Dateinamen wie dsc7829.jpg verwendest, weiß niemand, was auf diesem Bild zu sehen ist.

Bei einem Dateinamen wie djthorstenweber-portraet.jpg oder silvester-party-nuernberg-tanzflaeche-20161231.jpg weißt du sofort was auf den Bildern zu sehen sein wird. Dazu musst du das Foto nicht einmal sehen.

Die erste Bilddatei wird eine Person zeigen, sehr wahrscheinlich als Porträt fotografiert. Das zweite Foto wird die Tanzfläche von einer Silvesterparty in Nürnberg zeigen.

Nutze die Buchstaben des Dateinamens, um die Szene des Fotos zu beschreiben.

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Dabei geht es nicht darum möglichst alle Suchbegriffe unterzubringen. Verwende ein paar Schlagworte, überfrachte den Dateinamen jedoch nicht mit 200 Worten.

Beschreibe den Inhalt jedes Bild in den Alt-Tags

Zu jedem Bild solltest du einen kurzen Text als Beschreibung angeben. Das ist einerseits wichtig, damit deine Webseite barrierefrei genutzt werden kann. Somit können Blinde diese alternativen Texte über die Braillezeile lesen.

Das Alt-Attribut versteckt sich meist irgendwo im Bild-Management deiner Webseiten-Software. Dabei steht „alt" für engl. alternative.

In den meisten Fällen verwende ich den identischen Text für diese drei Bildattribute:

  1. Alt-Attribut
  2. Title-Attribut
  3. Bildunterschrift

Der vorletzte Tipp gegen SEO-Fehler lautet: Optimiere die Dateinamen und Alternativtexte deiner Bilder.

7. Zu viele Suchbegriffe in der URL

In der SEO-Aufgabe der DJ-Challenge beschrieb ich den Tipp aussagekräftige URLs zu verwenden. Weil eine Internetadresse wie djthorstenweber.de/ueber-mich bereits viel darüber aussagt, was auf dieser Seite zu sehen sein wird. Die Internetadresse „/ueber-mich" der Webseite soll Vertrauen vermitteln.

Weiterhin ist der Seitenname ein entscheidender Platz, um Suchbegriffe für die Suchmaschinenoptimierung zu platzieren.

Das fassen manche DJ-Kollegen nach dem Motto auf: Viel hilft viel.

Doch das Gegenteil ist der Fall. Eine Webseite mit der URL djthorstenweber.de/dj-muenchen-club-house-electro-charts-party-silvester-preise-referenzen-booking/erlangen-disco-events.html wirst du niemals für alle 14 Suchbegriffe optimieren können.

Keyword-Stuffing in der URL

Statt jeden möglichen Suchbegriff auf einer einzigen Webseite unterzubringen, wirst du bessere Erfolge sehen, wenn du diese Suchbegriffe zu Gruppen kombinierst:

  • Disco, Club
  • DJ München, DJ Erlangen oder München, Erlangen, Referenzen
  • Club, House, Electro, Charts
  • Silvester
  • Party, Events
  • DJ Preise, DJ Booking

Lege für diese Suchbegriffsgruppen jeweils eigene Seiten an. Auf jeder Seite optimierst du anschließend den Seitennamen und die Seitenbeschreibung, zusammen mit dem neuen Seitennamen.

Starte dein SEO-Tagebuch

Bevor du jetzt loslegst und alle SEO-Tipps umsetzt, will ich dich an den ersten Tipp erinnern. Schreib dir in einem SEO-Tagebuch auf, was du wann änderst.

Suchmaschinenoptimierung ist nicht kompliziert, abgesehen von dem sehr technischen Tipp zum 301er-Redirect. Die ersten fünf Tipps musst du sogar nur einmal erledigen:

  1. Führe ein SEO-Tagebuch
  2. Melde deine Webseite bei der Google Search Console an
  3. Entscheide, wie du mit https und www umgehen möchtest
  4. Setze Noindex für dein Impressum und die Datenschutzerklärung
  5. Setze das Nofollow-Attribut für Social-Media-Links
  6. Optimiere die Dateinamen und Alternativtexte deiner Bilder
  7. Konzentriere dich auf wenige Suchbegriffe in der URL

Und die letzten beiden Tipps solltest du auf jeder einzelnen Webseite anwenden.

Mit diesem Blogpost möchte ich dir sieben SEO-Fehler zeigen, die deine Webseite davon abhalten besser im Internet gefunden zu werden.

Sämtliche Tipps werden von Google empfohlen und du musst nicht befürchten, irgendwann für diese SEO-Anstrengungen bestraft zu werden.


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