4 Schlüsselwörter im August

52 Schlüsselwörter ist eine interessante Challenge der Bloggerin Hotaru, die jeden Monat vier Begriffe nennt bzw. so viele Begriffe, wie der jeweilige Monat Sonntage hat. Zu jedem der Begriffe nennen die Teilnehmer einen Film, den sie mit eben jenem Begriff verbinden und führen dies ein wenig aus. Im August einzusteigen (mit den Schlüsselwörtern #32 bis #35) ist zwar wie einen Film erst ab Minute 70 zu schauen, aber die Titanic geht ja auch erst ab Minute 100 unter ... oder so.

(Spiel, Tür, Haus, Schriftsteller/in) #32 Spiel: Jumanji

Ich war etwa 12 Jahre alt, als ich diesen Film zum ersten Mal gesehen habe und fand die Grundidee eines lebendigen Brettspiels, das die gesamte Existenz seiner Spieler auf den Kopf stellt und eine ganze Stadt zum lebensgefährlichen Spielfeld macht, ausgesprochen faszinierend. Bis dahin war mir nie der Gedanke gekommen, dass Brettspiele ein spannendes Filmmotiv abgeben könnten. Die Dschungelthematik des verfluchten Brettspiels namens Jumanji war dabei die perfekte Basis, um die ganze Umgebung zu transformieren, von einer amerikanischen Kleinstadt zu einem ungezähmten Regenwald. Die Effekte wirkten damals spektakulär und können sich auch heute durchaus noch sehen lassen. Ich hatte sehr viel Spaß an diesem Film und er ist einer von vielen Gründen, warum ich den Tod von Robin Williams, der in „Jumanji" den Hauptpart verkörperte, sehr bedauere.

#33 Tür: Alice im Wunderland

Damit meine ich vor allem den Disney-Zeichentrickfilm von 1951. Die Szene, in der Alice erst zu groß ist für die winzige Tür, den Trank trinkt, der sie schrumpfen lässt, dann aber nicht mehr an den Schlüssel kommt und daher das Gebäck verspeist, das sie wachsen lässt, woraufhin sie viel zu riesig für die Tür wird, hat sich tief in meine Erinnerung eingegraben. Als kleines Kind war das für mich quasi eine Lehrstunde in Ursache und Wirkung. Ich war so froh, als sie endlich durch diese vermaledeite Tür durch war, die zu allem Überfluss auch noch sehr gesprächig war.

#34 Haus: Kevin - Allein zu Haus

Der achtjährige Kevin McCallister, der sein Elternhaus mit zahlreichen Fallen präpariert, um einem nicht so richtig begabtem Einbrecherduo die Tour zu vermasseln - unvergessen! Für mich persönlich auch wirklich schwer zu vergessen, denn über mehrere Jahre hinweg war der Film Pflichtprogramm zu Silvester, da wir den Jahreswechsel damals bei meiner Oma gefeiert haben, die genau zwei Filme auf Video besaß: „E.T. - Der Außerirdische" und eben „Kevin - Allein zu Haus". Ich habe den Film also wirklich oft gesehen. Wenn ich mich stark konzentriere, könnte ich wahrscheinlich noch den Grundriss des Hauses, in dem Kevin titelgebend allein war, aufmalen.

#35 Schriftsteller/in: Misery

Natürlich. Die Stephen-King-Verfilmung über einen Schriftsteller, der in die Fänge eines verrückten Fans gerät, ist bereits ein Klassiker. Offen gestanden erinnere ich mich vor allem an die brutalen Szenen und daran, wie beeindruckend unheimlich ich Kathy Bates in der Rolle der Killer-Leserin Annie Wilkes fand. Ich lese ja auch wirklich gerne und möchte manchmal einem Autor die Meinung geigen, indem ich ihm die Geige direkt an den Kopf werfe, aber die gute Annie übertreibt es wirklich sehr mit ihrer Lesewut. Oder Leserwut.


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