[31 Wochen - 31 Filme]

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American Dreamz

mit Hugh Grant, Mandy Moore, Dennis Quaid, Chris Klein, Willem Dafoe

Regie: Paul Weitz

Kinostart: 15. Juni 2006

Genre: Komödie

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In meinem Filmregal befinden sich ohne meine Serien knapp 300 DVDs und Blu-rays. Random.org hat für mich eine Zahl ausgespukt und heraus gekommen ist ein Film, den ich vor vielen Jahren wahnsinnig erwartet habe. Leider hat er mich aber sehr enttäuscht.
‚About a Boy‘ war DER Film, der mich auf den Schauspieler Hugh Grant aufmerksam gemacht hat. Nach diesem Streifen habe ich alles, wo Hugh Grant mitgewirkt hat, verschlungen. Mandy Moore hatte in mir einen Fan gefunden, nachdem ‚Nur mit dir‘ in den Kinos lief. Und dann sollten diese beiden Schauspieler auch noch in einem Film GEMEINSAM spielen? Tolle Sache, dachte ich. Erst Recht, weil ‚American Dreamz‘ meiner damaligen Euphorie für Castingshows entgegen kam. Denn genau das hat der Film zum Thema. Hugh Grant spielt Martin Tweed, einen Juroren der Talentshow American Dreamz. In der aktuellen Staffel gilt Sally, gespielt von Mandy Moore, als die Überraschungskandidatin mit dem meisten Potential. Während alle Welt gebannt vor den Fernsehern sitzt, sind hinter den Kulissen allerdings Terroristen am Werk, die ganz geheim einen Anschlag auf die Show planen.
Es ist schnell zusammengefasst, was ich an ‚American Dreamz‘ bis heute mag und dafür verantwortlich ist, warum der Film keine unterirdisch schlechte Bewertung von mir bekommen hat. Hugh Grant hat mir als intriganter und arroganter Juror Martin unheimlich gut gefallen. Bis dato hatte ich den Schauspieler nur in liebenswerten und sympathischen Rollen erleben dürfen. Mandy Moore ist für mich zwar in diesem Film keine überragende schauspielerische Leistung abgeliefert, doch liebe ich ihre Stimme, die sie auch in diesem Film öfters zum Besten gegeben hat.
Leider bietet der Film aber größtenteils langatmige Erzählstränge, die viel zu oft zum Fremdschämen einladen. Die Figuren verhalten sich albern und nicht authentisch, sodass der Film bisweilen nicht unterhält und berieselt, sondern anstrengend ist. Der Erzählrahmen um die Terroristen sollte dem Film wohl eine gewisse Tiefe, Dramatik und Spannung verleihen. Das ist bei mir aber leider nicht angekommen.
Hugh Grant zählt nach wie vor zu einem meiner Lieblingsschauspieler, doch ‚American Dreamz‘ war leider ein totaler Fehlkauf und steht nur noch in meinem Regal, damit ich meine Hugh-Grant-Filmsammlung irgendwann komplett habe.
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Remember Me

mit Robert Pattinson, Emilie de Ravin, Pierce Brosnan, Chris Cooper

Regie: Allen Coulter

Kinostart: 25. März 2010

Genre: Drama

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Der Griff in mein (im Vergleich zu dem meiner Schwester) doch recht überschaubares DVD-Regal brachte mir einen Film, den ich nur widerwillig gesehen hatte und dies nur aufgrund eines einzigen Schauspielers: ‚Remember Me‘. Robert Pattinson ist das Stichwort. Seinen Spitznamen ‚Tinkerbell‘ hat er sich bei ‚Twilight‘ redlich verdient und dennoch schaute ich mir den Film aufgrund der Thematik an. Achtung, diesen Film kann man beinahe nicht ohne zu SPOILERn beschreiben! Ich werde trotzdem mein bestes versuchen.
Der Film dreht sich um den rebellischen Studenten Tyler und seine süße Kommilitonin Ally, die beide ein ähnliches Schicksal teilen: Sie haben beide ein ihnen nahe stehendes Familienmitglied verloren. Tyler, der einen sehr engen Draht zu seiner kleinen Schwester hat, aber dafür seinen Vater abgrundtief hasst, und Ally, deren Mutter vor einigen Jahren auf einer S-Bahn-Haltestelle erschossen wurde, kommen sich in den Nächten und Tagen New Yorks immer näher. Was sich erst wie eine nette, kleine Indie-Dramödie anhört, nimmt erst zum Ende des Films durch einen der größten Twists der Filmgeschichte (es geht in die Sphären von ‚The Sixth Sense‘) Fahrt auf und lässt die Zuschauer mit offenen Mündern zurück.
Die Liebesgeschichte zwischen Tyler und Ally ist dabei wirklich sehr realistisch und nachvollziehbar gelungen und man kann sich wirklich sehr leicht in den von Robpatz hervorragend gespielten Protagonisten hineinversetzen. Hier muss ich an dieser Stelle eine Lanze für Robert Pattinson brechen, der in den ‚Twilight‘-Filmen schlichtweg unterfordert erscheint und den ich definitiv nach dem Schauen von ‚Remember Me‘ als Schauspieler ernst nehmen muss. Ich bin sehr gespannt wo die schauspielerische Karriere von Robert nun nach dem ‚Twilight‘-Ende hinführt.
Ohne zu viel verraten zu wollen, ist dieser Film ein perfektes Beispiel dafür wie unvorhergesehene Ereignisse all unsere alltäglichen Probleme absolut klein und nichtig erscheinen lassen und dass man im Angesicht der großen Dinge häufiger über seinen eigenen Schatten springen muss. Wer auf Indie-Filme steht, auf New York, auf Robpatz und mal wieder vor Staunen den Mund nicht zu kriegen möchte, für den ist der überraschend gute Film ‚Remember Me‘ eine absolute Empfehlung!

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