[31 Wochen - 31 Filme]

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Das Schweigen der Lämmer

mit Jodie Foster, Anthony Hopkins

Regie: Jonathan Demme

Kinostart: 11. April 1991

Genre: Thriller

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Wann ich ‚Das Schweigen der Lämmer‘ das erste Mal gesehen habe, kann ich gar nicht sagen. Ich weiß nur, dass es Liebe auf den ersten Blick war und dass dieser Film wohl meine Leidenschaft für das Thriller Genre geweckt hat.
Jodie Foster als FBI Agentin Clarice Starling in der Ausbildung wird zum ersten Mal bei der Ermittlung eines scheinbar unlösbaren Falls hinzugezogen. Das FBI sucht den Frauenmörder Buffalo Bill. Völlig ratlos, wie sie den nicht auffindbaren Mörder endlich fassen soll, sucht Starling schließlich Dr. Hannibal Lecter auf. Hannibal Lecter war vor seiner Verurteilung als kannibalischer Mörder ein angesehener Psychiater, der sich wie kein anderer darauf Verstand, tief in die Seele eines Psychopathen blicken zu können.
An ‚Das Schweigen der Lämmer‘ haben mich schon immer zwei Dinge fasziniert. Natürlich auf der einen Seite der nervenaufreibende und makabre Kriminalfall, dem die damals junge Jodie Foster mit viel Herzblut und Überzeugung nachgegangen ist. Doch viel mehr noch ist es nach wie vor, auch nachdem ich den Film sicher schon mindestens zehn Mal gesehen habe, Anthony Hopkins als Hannibal Lecter, der mich immer wieder an den Film fesselt. Mr. Hopkins glänzt in seiner Rolle, die immer wieder zwischen Größenwahn und Brillanz umher schwankt. Nicht ohne Grund ist die Figur Hannibal Lecter in die Filmgeschichte eingegangen und völlig berechtigt ist das berühmte Bild des Hannibal in seiner Zwangsjacke und seinem Mundschutz ein wieder immer auftauchendes Kostüm in der Halloweenzeit.
‚Das Schweigen der Lämmer‘ gehört zu den Filmen, die ich immer wieder sehen kann, weil ich auch nach mehrmaligen Anschauen immer wieder mit den Figuren des Films mit fiebere. Und das, obwohl ich sehr genau weiß, wie der Film ausgeht und welche spannenden Wendungen mich innerhalb der knapp zwei Stunden Laufzeit erwarten.

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Die Hochzeit meines besten Freundes

mit Julia Roberts, Cameron Diaz, Dermot Mulroney

Regie: P. J. Hogan

Kinostart: 04. Dezember 1997

Genre: Liebeskomödie

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Kaum einer in meinem Familien- und Freundeskreis kann nachvollziehen, warum ich diesen Film so liebe. Jedes Mal, wenn ich in der Fernsehzeitung entdecke, dass ‚Die Hochzeit meines besten Freundes‘ wieder einmal im Fernsehen ausgestrahlt wird, entlockt es mir einen Freudenschrei. Die Reaktion meiner Lieben ist immer dieselbe…‘Du hast den Film doch schon tausend Mal gesehen und hast ihn sogar auf DVD!!!‘. Für mich ist das völlig egal, der Film wird natürlich trotzdem angesehen.
Immer wieder könnte ich mir anschauen, wie Julia Roberts als Julianne eines Tages erfährt, dass ihr bester Freund und heimliche große Liebe Michael schon in wenigen Tagen heiraten will. Was ist aus dem Versprechen geworden, einander zu heiraten, wenn sie beide 28 Jahre alt und noch ledig sind? Und was zum Teufel findet Michael bitte an der verzogenen und verwöhnten Kimberly, die nicht nur einige Jahre jünger als Michael ist, sondern auch gar nichts mit dem Sportreporter gemeinsam hat? Für Julianne steht fest, sie muss diese Hochzeit komme was wolle verhindern.
‚Die Hochzeit meines besten Freundes‘ ist in meinen Augen unheimlich facettenreich, schwankt immer wieder zwischen witzigen und nachdenklichen Momenten. Julia Roberts, die ich bisher überwiegend in sympathischen Rollen erleben durfte, zeigt in diesem Film, dass sie auch biestige und hinterhältige Figuren verkörpern kann. Auf der einen Seite bemitleidet man die junge Julianne, weil man nur zu gut verstehen kann, wie es sich anfühlt, den Mann der Träume zu verlieren. Doch gibt es da auch immer wieder Momente, die einen zornig machen.
Für mich ist der größte Pluspunkt des Films die musikalische Untermalung. Ich liebe die Szene, wenn Michael und Julianne auf einem Touristenschiff zu ‚The Way you look tonight‘ tanzen. Unvergessen bleiben für mich aber auch die Musikmomente, die nur wegen Rupert Everett, der Juliannes schwulen Chef George spielt, so großartig sind.
Ohne Zweifel werde ich den Film bei seiner nächsten TV-Ausstrahlung ein weiteres Mal gucken.

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The Sixth Sense

mit Bruce Willis, Haley Joel Osment, Toni Colette

Regie: M. Night Shyamalan

Kinostart: 30. Dezember 1999

Genre: Horror, Drama, Thriller

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Als 14-Jähriger habe ich diesen Film das erste Mal im Fernsehen gesehen und “The Sixth Sense” hat mich geprägt, wie wahrscheinlich kein anderer Film zuvor. Auch wenn der beste Film des Regisseurs M. Night Shyamalan in meinen Augen eher ein philosophischer Film über das Leben nach dem Tod ist, als ein Horrorstreifen, so konnte ich doch in den darauffolgenden Jahren keinen Horrorfilm mehr anschauen, ohne nicht wenigstens 2/3 des Films ein Kissen vor mein Gesicht zu halten.
Der kleine Junge Cole sieht Geister und wird von einem von Bruce Willis gespielten Psychologen betreut, um herauszufinden, was in dem Kleinen vorgeht. Doch schon bald wird klar, dass an der Geschichte mit den Geistern mehr dran sein könnte…
Bei dem Film stimmt einfach alles: Die gruseligen Kameraeinstellungen, die deprimierende und bedrohliche Atmosphäre und vor allem die hervorragenden schauspielerischen Leistungen von Bruce Willis und vor allem dem jungen Haley Joel Osment. “The Sixth Sense” ist für mich wahrscheinlich der beste Film über Geister, den es gibt. Und als besonderes i-Tüpfelchen gilt natürlich das bereits in die Filmgeschichte eingegangen Ende. Es hebt den ganzen Film auf, so dass man ihn immer wieder und wieder schauen möchte, um zu überprüfen, ob man ein Detail verpasst hat, das auf dieses Ende hindeuten könnte. M. Night Shyamalan hat einige sehr gute Filme gedreht, aber “The Sixth Sense” nie übertreffen können. Der Film ist kein Schockerstreifen, es macht sich eher ein wohliger Grusel auf der Haut breit. Unterstrichen wird dieser von den wunderschönen Drehorten im herbstlichen Philadelphia, welches nun ebenfalls auf meiner Liste der Städte steht, die ich bei meiner geplanten Neuengland-Tour besuchen möchte.

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The Fountain

mit Hugh Jackman, Rachel Weisz

Regie: Darren Aronofsky

Kinostart: 18. Januar 2007

Genre: Science Fiction, Drama

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Ein sehr langsamer Film, der mit zunehmender Spieldauer seine ganze Wirkung entfaltet. Im Mittelpunkt steht der Arzt Tommy, der versucht ein Heilmittel für seine an Krebs erkrankte Freundin Izzy zu finden. Doch nicht nur das: Der Film beschäftigt sich auch mit einem Konquistador, der für die spanische Krone im Reich der Maya nach einem mysteriösen Baum sucht und mit einem Astronauten, der in ferner Zukunft in einer riesigen Blase durch das Weltall reist.
Auf den ersten Blick hören sich diese drei Handlungsstränge sehr konfus an und man fragt sich, inwieweit sie miteinander verbunden sein könnten: Doch Tommy, der Arzt, der Konquistador und der Astronaut sind eigentlich eine Person und die Reise durch die Zeiten, ist eine große Allegorie für den Sinn des Lebens und des Sterbens. Die schauspielerischen Leistungen von Hugh Jackman (meiner Meinung nach sein mit Abstand bester Film) und von Rachel Weisz, sind klar hervorzuheben, genauso wie
die faszinierenden Special Effects, die immer im Sinne des Films angewandt werden. “The Fountain” ist dem Film “The Tree of Life” von Terence Malick aus dem letzten Jahr sehr, sehr ähnlich, jedoch ist die Story eindeutiger zu erkennen und nicht so allumfassend wie bei dem Film mit Brad Pitt. Dabei ist die manchmal sehr langsame Erzählweise des Films von Darren Aronofsky mit Sicherheit nicht Jedermanns Sache.
Wann immer ich ein wenig melancholisch bin, schaue ich mir diesen Film gerne an, um mich in diesem Gefühl so richtig suhlen zu können. Großen Anteil daran hat vor allem die hervorragende Musik des Films von Clint Mansell. Sie fasst perfekt die Gefühle beim Hinaufschauen in den Sternenhimmel zusammen, wenn einem bewusst wird, wie klein und unwichtig das Leben eines einzelnen Menschen ist, wenn man es mit der Größe und Weite des Universums vergleicht. “The Fountain” ist für alle Fans von philosophischen Filmen, über die man lange diskutieren kann, eine absolute Empfehlung!

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