22. Nov. 2015 – 16:21

Die kleinen Dinge des Alltags ..

.. oder: Wochenende

  • Freitag
  • 04:41 Uhr: ich sollte mich langsam ins Bad begeben und für den Tag fertig machen
  • in den letzten Wochen und Monaten lebe ich nur noch von Feierabend zu Feierabend und von Wochenende zu Wochenende. Das sind meine kleinen Rettungsinseln im tosenden Arbeitsalltag. Ich bin erschöpft und ausgelaugt und brauche jede freie Minute um mich zu erholen und zu regenerieren. Der Haushalt bleibt dabei auf der Strecke. Natürlich könnte mich mein Mann an der Stelle unterstützen, immerhin ist er ja noch immer den ganzen Tag zu Hause, doch tut der meist nur das nötigste – und macht zudem meist mehr Chaos als er beseitigt.
  • ich habe keine Kraft mehr!
  • 14:10 Uhr: zu Hause. Und eine weitere Woche überlebt.
  • 17:14 Uhr: aus dem Mittagsschlaf erwacht, weil mein Mann und einer seiner Freunde sich lautstark über Skype unterhalten
  • Samstag
  • 06:30 Uhr weckt mich mein Mann mit der Frage, ob noch Zucker im Haus wäre. Und ich dachte, ich könnte heute endlich einmal ausschlafen.
  • in letzter Zeit könnte ich nur noch schlafen, schlafen, schlafen
  • die Temperaturen sind über Nacht von 15 auf 5 Grad Celsius gesunken. Der Regen hat aufgehört und die Sonne scheint von einem strahlend blauen Himmel zu uns herab.
  • 12:28 Uhr: wieder zurück von Sport und Einkauf
  • der blaue Himmel ist uns leider nicht lange geblieben. Es hat sich schnell zugezogen und nun auch angefangen zu regnen. Laut Wetterbericht soll es heute und morgen in höheren Lagen auch noch schneien.
  • 14:48 Uhr: Kaffeemaschine entkalkt, Wäsche gewaschen, Spülmaschine läuft noch
  • Küche aufgeräumt
  • Abendessen gekocht
  • 18:37 Uhr: seit halb eins ist mein Mann schon wieder unterwegs. Vor einer Stunde meldete er sich, um zu sagen, dass er wegen Glatteis erst nach Hause fahren könne, wenn ein Streudienst da gewesen sei. Ich hasse es, zu warten und nicht zu wissen, was geschieht.
  • gegen halb acht ist er endlich heil wieder zu hause angekommen
  • Sonntag
  • 07:43 Uhr: aufstehen, Kaffee kochen
  • Warnung vor überfrierende Nässe mit Glätte durch Schneeregen sowie geringfügigen Schneefall. Das Außenthermometer sagt 2 Grad plus.
  • 08:58 Uhr: nun ist auch mein Ehemann wach
  • um elf heute morgen dürfen wir uns die größere Wohnung anschauen – ich fürchte nur, wir werden sie uns nicht leisten können. Was ich jetzt schon weiß, ist dass die Küche der anderen Wohnung winzig klein ist, man kann sich kaum zu zweit darin aufhalten. Ob unser Geschirrspüler hineinpasst wage ich zu bezweifeln, geschweige denn meine schöne gemütliche Eckbank mit Küchentisch.
  • 12:25 Uhr: und der Traum ist verpufft: wo soll ich tausend Euro Miete hernehmen?!
  • 16:15 Uhr: es wird langsam dunkler, bald schon geht die Sonne unter. In knapp vier Wochen ist Yul, Wintersonnenwende, und somit die längste Nacht des Jahres – danach geht es langsam aber sicher wieder “bergauf”.

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