Endlich einmal ein gerechtes Urteil!
Detlef S. aus Fluterschen muss wegen hundertfachen sexuellen Missbrauchs seiner Kinder 14 Jahre in Haft. Die Richter ordneten außerdem Sicherungsverwahrung an.Detlef S. gesteht Missbrauch von eigener Tochter Wegen hundertfachen sexuellen Missbrauchs muss der 48-jährige Detlef S. aus Fluterschen in Rheinland-Pfalz für 14 Jahre und sechs Monate in Haft. Das Koblenzer Landgericht ordnete zudem die anschließende Sicherungsverwahrung des Mannes an. Der Richter folgte damit den Forderungen der Staatsanwaltschaft und der Nebenklage. Bei der Urteilsverkündung gab es Applaus im Gerichtssaal.
Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Detlef S. seine leibliche Tochter, eine Stieftochter und einen Stiefsohn über Jahrzehnte misshandelt und sexuell missbraucht hat. Zudem hatte er die Mädchen zur Prostitution gezwungen. Der nun Verurteilte hatte seine Taten im Gerichtssaal unter Tränen gestanden.
Er nahm das Urteil ohne äußerliche Regung auf. Detlef S. habe ein Gebäude aus Angst und massiver Einschüchterung aufgebaut, sagte der Richter. „Er hatte die Familie so sehr im Griff, dass er niemanden einsperren musste.“ Die Kinder seien so verängstigt gewesen, dass sie sich nicht einmal ihr Leid gegenseitig anvertrauten.
Die Staatsanwaltschaft und die Nebenklage, die die Interessen der leiblichen Tochter, der Stieftochter sowie eines Stiefsohns vertritt, hatten die Sicherungsverwahrung beantragt sowie 14 Jahre und sechs Monate Haft gefordert. Ursprünglich hatte sich Detlef S. wegen 350 Straftaten zwischen 1987 und 2010 verantworten müssen. Diese Zahl wurde zwar auf rund 160 Fälle von sexuellem Missbrauch und Vergewaltigung sowie Beihilfe zu diesen Taten reduziert – laut Staatsanwaltschaft ist das aber nur die Spitze des Eisbergs.
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Die Verteidigung hatte auf neuneinhalb Jahre Haft plädiert und eine Sicherheitsverwahrung abgelehnt, da Detlef S. keine Gefahr für die Allgemeinheit sei.
Quelle: WELT-Online 23.03.2011
Detlef S. aus Fluterschen muss wegen hundertfachen sexuellen Missbrauchs seiner Kinder 14 Jahre in Haft. Die Richter ordneten außerdem Sicherungsverwahrung an.Detlef S. gesteht Missbrauch von eigener Tochter Wegen hundertfachen sexuellen Missbrauchs muss der 48-jährige Detlef S. aus Fluterschen in Rheinland-Pfalz für 14 Jahre und sechs Monate in Haft. Das Koblenzer Landgericht ordnete zudem die anschließende Sicherungsverwahrung des Mannes an. Der Richter folgte damit den Forderungen der Staatsanwaltschaft und der Nebenklage. Bei der Urteilsverkündung gab es Applaus im Gerichtssaal.
Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Detlef S. seine leibliche Tochter, eine Stieftochter und einen Stiefsohn über Jahrzehnte misshandelt und sexuell missbraucht hat. Zudem hatte er die Mädchen zur Prostitution gezwungen. Der nun Verurteilte hatte seine Taten im Gerichtssaal unter Tränen gestanden.
Er nahm das Urteil ohne äußerliche Regung auf. Detlef S. habe ein Gebäude aus Angst und massiver Einschüchterung aufgebaut, sagte der Richter. „Er hatte die Familie so sehr im Griff, dass er niemanden einsperren musste.“ Die Kinder seien so verängstigt gewesen, dass sie sich nicht einmal ihr Leid gegenseitig anvertrauten.
Die Staatsanwaltschaft und die Nebenklage, die die Interessen der leiblichen Tochter, der Stieftochter sowie eines Stiefsohns vertritt, hatten die Sicherungsverwahrung beantragt sowie 14 Jahre und sechs Monate Haft gefordert. Ursprünglich hatte sich Detlef S. wegen 350 Straftaten zwischen 1987 und 2010 verantworten müssen. Diese Zahl wurde zwar auf rund 160 Fälle von sexuellem Missbrauch und Vergewaltigung sowie Beihilfe zu diesen Taten reduziert – laut Staatsanwaltschaft ist das aber nur die Spitze des Eisbergs.
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Die Verteidigung hatte auf neuneinhalb Jahre Haft plädiert und eine Sicherheitsverwahrung abgelehnt, da Detlef S. keine Gefahr für die Allgemeinheit sei.
Quelle: WELT-Online 23.03.2011
Das Foto wurde von Karin Heringshausen zur Verfügung gestellt